Wie wirksam und sicher sind Impfungen? MWGFD informiert über Zulassung, Empfehlungen und Zwang

Bild: freepik / panoramaphotos

Am 24. Mai hat der Verein MWGFD ein informatives Pressesymposium zum Thema Impfungen veranstaltet. Der Fokus lag dabei nicht mehr auf den Corona-Impfstoffen: Fachleute wie Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Dr. Ronny Weikl, Dr. Gerd Reuther, Prof. Harald Walach und Prof. Werner Bergholz nahmen die Themen Impfstoffzulassung, Impfempfehlung und Impfpflicht allgemein unter die Lupe und beleuchteten Wirksamkeit und Sicherheit verschiedener Präparate, die gern als lebenswichtig dargestellt werden und deren Akzeptanz mitunter auch erzwungen wird. Die einzelnen Vorträge liegen inzwischen als Video und im PDF-Format vor.

Presseaussendung des MWGFD:

Am 24. Mai 2024 veranstaltete der Verein MWGFD im südlichen Landkreis Landshut ein interessantes Pressesymposium zum Thema »Impfstoffzulassung, Impfempfehlung, Impfpflicht – Reichen die Daten?«

Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen rund um die Veranstaltung:

PRESSEMAPPE
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BERICHTERSTATTUNG

Nach der Begrüßung durch den Ehrenvorsitzenden der MWGFD, Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, führte der stellvertretende Vorsitzende der MWGFD ins Thema ein.

Dr. Weikl, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, wies in seiner Einführung auf das Spannungsverhältnis hin, das die gegenwärtige Impfpraxis charakterisiert:
Einerseits würden besonders im Kindesalter zahlreiche Impfungen offiziell dringend empfohlen und zum Teil auch mit Zwangsmaßnahmen durchgesetzt, andererseits aber sei die Datenlage zum Nutzen dieser Impfungen äußerst dürftig, und auf Seiten der Behörden sei kein Interesse an einer Verbesserung dieser Situation erkennbar. Dr. Weikl präsentierte weiterhin auch einige vergleichende Betrachtungen zu Impfraten und Kindersterblichkeit in den USA und in Japan, welche zum Nachdenken anregen.

Anschließend gaben sieben Experten mit ihren Referaten Antworten auf die Leitfrage der Veranstaltung.

Dr. Gerd Reuther: Zur Geschichte der Impfungen

In den Schulbüchern kann man lesen, wie zuerst die Pocken und in der Folge eine Krankheit nach der anderen durch »sichere und effektive« Impfungen besiegt worden seien. Aber stimmt dies wirklich?

Diese Frage beleuchtete Univ. Doz. Dr. Gerd Reuther, Radiologe und Medizinhistoriker.  In seinem Vortrag machte er deutlich, dass gerade die Pockenimpfung zu vielen schweren Nebenwirkungen geführt hatte, und auch, dass die meisten anderen Impfungen zumeist erst zu einem Zeitpunkt eingeführt wurden, an dem nur noch verhältnismäßig wenige Kinder an der betreffenden Infektion erkrankten und starben. Diesen Impfungen kam also im Kampf gegen diese Infektionskrankheiten bestenfalls eine untergeordnete Rolle zu. Dr. Reuther ging sogar noch einen Schritt weiter: »Impfzwänge verhinderten nirgends Epidemien. Im Gegenteil, es spricht alles dafür, dass Pockenepidemien erst durch die infektiösen Impflinge ausgelöst wurden.«

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Hans U. P. Tolzin: Welche Impfstoffe sind »sicher«, und welche sind es nicht?

Hans U. P. Tolzin, Medizin-Journalist und Herausgeber der Zeitschrift »impf-report«, warf die Fragen auf: Ab wann ist ein Impfstoff »sicher«? Ist ein Impftoter auf 10 Millionen Geimpfte hinzunehmen?  Oder ein Impftoter auf 10.000 Geimpfte? Wo genau ist das definiert und festgeschrieben? Gibt es überhaupt so etwas wie einen »sicheren« Impfstoff? Wenn ja, warum weigern sich dann die Impfstoffhersteller weltweit, die Haftung für ihre Impfstoffe zu übernehmen?

Neben diesen ethischen und politischen Fragen diskutierte Hans Tolzin auch methodische Probleme von Zulassungsstudien, sowie von Datenerhebungen zu Impfstoffnebenwirkungen nach der Zulassung.

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Andreas Diemer: Wie wirksam sind Impfungen? Kaffeesatzlesen im 21. Jahrhundert

Andreas Diemer, MWGFD-Mitglied, Arzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren sowie Diplom-Physiker, beleuchtete die Frage der Zuverlässigkeit und Aussagefähigkeit von klinischen Studien zu Impfstoffen. Eigentlich müssten Impfstoffe besonders strengen Anforderungen an Sicherheit und Wirksamkeit genügen, da sie ja praktisch immer Gesunden verabreicht werden. Es müssten daher vor der Zulassung besonders gründliche und groß angelegte Studien verlangt werden. Solche Studien würden aber in der Praxis nicht durchgeführt. Die Entscheidungsgremien akzeptierten unzulängliche und geschönte Studien; ihre Mitglieder befänden sich leider häufig im Interessenkonflikt, da sie mit den Herstellern kooperierten und finanzielle Verbindungen hätten. So bleibe kritischen Ärzten, Journalisten und Bürgern nur übrig, sich selbst kundig zu machen. Viele impfkritische Initiativen und Zusammenschlüsse von Ärzten können hierbei helfen: z.B. www.mwgfd.orgwww.impfkritik.dehttps://individuelle-impfentscheidung.de/impfungen.html

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Prof. Harald Walach: Sind geimpfte Kinder gesünder?

Prof. DDr. Harald Walach, 1. Vorsitzender der MWGFD e.V., stellte eine vergleichende Studie zur Gesundheit von geimpften und ungeimpften Kindern vor, die er gemeinsam mit Angelika Müller erarbeitet hat.  Diese Studie stützte sich auf eine detaillierte repräsentative Umfrage des Robert Koch-Instituts, welche insgesamt über 16000 Kinder erfasste, von denen etwas mehr als 200 ungeimpft waren. Für jedes der Kinder wurde aus der Zahl der vorliegenden Diagnosen ein Krankheits-Score errechnet, welcher dann mit vielerlei anderen Faktoren in Beziehung gesetzt wurde – sozialen Faktoren wie z.B. Einkommen der Eltern oder Migrationshintergrund, aber auch medizinischen Faktoren wie Gesundheitszustand der Eltern und auch Art und Anzahl der Impfungen. Dabei fanden Walach und Müller keinen nachweisbarer Nutzen von Impfungen; ihr Effekt auf den Krankheits-Score sei insgesamt sogar leicht negativ.

Prof. Walach bezeichnete es als dringlich, dass diese sehr vorläufigen Ergebnisse in prospektiven, dreiarmigen Studien weiter untersucht werden.

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Prof. Werner Bergholz: Impfungen aus der Perspektive des Risiko- und Qualitätsmanagements

Prof. Dr. Bergholz, Experte für Elektrotechnik und für Qualitätsmanagement, verglich die bei der Zulassung von Impfstoffen vorherrschende Praxis mit international anerkannten Standards und Protokollen, welche in der Industrie weithin Anwendung finden. In seiner Analyse kommt Prof. Bergholz zu dem Schluss, dass es bei der Impfstoffzulassung erhebliche Qualitätsmängel gebe. Legte man bei der Zulassung die eigentlich angemessenen Qualitätsstandards zugrunde, dann wären die Beteiligten praktisch mit einem Bein im Gefängnis. 

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Prof. Paul Cullen: Masernimpf(nachweis)pflicht und Gewissensfreiheit

Prof. Dr. med. Paul Cullen ist Facharzt für Laboratoriumsmedizin sowie Facharzt für Innere Medizin mit Zusatzbezeichnung Infektiologie. In seinem Vortrag beschäftigte er sich mit den ethischen Aspekten der Masernimpfung. Auch wenn es formal keine Impfpflicht für Masern gebe, so sei aufgrund des für den Besuch von Kindertagesstätten und Schulen vorgeschriebenen Nachweises der Immunität gegen Masern (nur ausnahmsweise einer Impfunfähigkeit) die Impfung für die meisten Kinder und Jugendlichen de facto nicht zu umgehen.

Darüberhinaus werde in Deutschland die Masernimpfung nicht allein angeboten, sondern immer nur als Teil von Kombinationsimpfstoffen, die insbesondere auch gegen Röteln gerichtet sind. Der Impfstoff gegen Röteln aber sei mithilfe einer aus einem abgetriebenen Fötus gewonnenen Zelllinie entwickelt worden. Daraus ergebe sich für viele Eltern mit starken religiösen Überzeugungen ein Gewissenskonflikt. Nach Prof. Cullen gibt es einen reinen Masern-Impfstoff derzeit nur in Japan; und ihm persönlich seien zwei Familien bekannt, die aus diesem Grund nach Japan reisten, um ihre Kinder dort impfen zu lassen.

Prof. Cullen diskutierte auch die rechtlichen Aspekte der Vorschrift zur Masernimpfung. Zwar hätten die Gesundheitsämter zur Durchsetzung dieser Vorschrift drakonische Zwangsgelder und sogar Zwangshaft angedroht, aber eine bayrische Gerichtsentscheidung aus dem Jahr 2023 habe dieser Praxis zunächst einen Riegel vorgeschoben, und es sei zu hoffen, dass dieses Beispiel bundesweit Schule mache.

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Dr. Ronald Weikl: Die HPV-Impfung

Dr. Ronald Weikl ist Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie Praktischer Arzt mit Schwerpunkt Naturheilverfahren. In seinem Vortrag besprach er die Impfung gegen menschliche Papillomaviren (HPV). Diese Viren werden unter anderem sexuell übertragen, und einige Typen können verschiedene gutartige oder bösartige Tumoren auslösen, darunter Gebärmutterhalskrebs, dessen Verhinderung das erklärte Ziel der Impfung ist.

Dr. Weikl führte aus, dass es bisher keine Studien gebe, die zeigten, dass die Impfung tatsächlich Krebs verhindere. Zudem könne Gebärmutterhalskrebs auch durch konsequente Vorsorgeuntersuchungen schon im Vorstadium erkannt und somit rechtzeitig behandelt werden. Andererseits habe die Impfung aber zahlreiche, zum Teil schwerwiegende Nebenwirkungen, einschließlich neurologischer und Autoimmun-Erkrankungen, sowie vorzeitigen Versagens der Eierstöcke. Dr. Weikl empfahl allen Eltern, all diese Fragen sorgfältig zu bedenken, bevor sie einer HPV-Impfung ihrer Kinder zustimmen.

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