Wie Kriminalität und Massenmigration das deutsche Stadtbild prägen

Symbolbild: R24 / KI

Die illegale Massenmigration als “Problem im Stadtbild”: Dieser Sager von Friedrich Merz brachte der Union einiges Empörungsgeschrei von links ein. Doch was sonst prägt wohl das Stadtbild in Deutschland? Ein Blick auf die Ausländer- und MiHiGru-Anteile in deutschen Großstädten und die Kriminalitätsstatistiken gibt zu denken…

Der folgende Beitrag erschien zuerst beim Deutschlandkurier:

Deutschlands Metropolen werden immer hässlicher: Verwahrloste Bahnhofsviertel, heruntergekommene Häuserblocks – der Dealer wartet an der nächsten Straßenecke, der Müll türmt sich vielerorts auf Fußwegen und es explodieren die Kriminalitätsraten. Derweil reißt die Schnappatmung der linksgrün-woken Bourgeoisie über die von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) angestoßene „Stadtbild“-Debatte, der sich scheinheilig um „Ihre Töchter“ sorgt, nicht ab!

SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf kritisierte die Äußerungen als „schwer erträglich“. Zwar bleibt abzuwarten, ob Fettnapf-Akrobat Merz seine Worte nicht doch noch relativiert; aber das würde nichts an der Richtigkeit seiner Beschreibung ändern – auch wenn der CDU-Chef aus durchsichtigen Gründen rein wahltaktische Motive mit der von ihm eröffneten Debatte verfolgt.

Generell gilt: Jede Epoche hat ihr eigenes Stadtbild. Das gilt auch für die Epoche der maßgeblich von der CDU betriebenen Masseneinwanderung.

In der CDU-regierten deutschen Hauptstadt muss Friedrich Merz nicht weit laufen – die Probleme liegen quasi vor der Haustür des Kanzleramtes. „Ein Stadtbild wie der Unterarm von Heidi Reichinnek“, ätzte unlängst das liberal-konservative Magazin „Tichys Einblick“ über das optische Erscheinungsbild Berlins.

Der Deutschland-Kurier wirft einen Blick auf die zehn deutschen Städte mit dem höchsten Anteil an Migranten. Städte, in denen Merz vermutlich zur Vorsicht raten würde: „Dann fragen Sie mal Ihre Töchter…“ Dass es zwischen „Stadtbild“, Kriminalität und Migration vielleicht einen Zusammenhang geben könnte – ein Schelm, der Böses dabei denkt!

▶ In München ist inzwischen fast jeder zweite Einwohner entweder nichtdeutsch (30,1 Prozent) oder hat einen Migrationshintergrund (17,8 Prozent). Die bayerische Landeshauptstadt gilt zwar mit einer Häufigkeitszahl von rund 6.200 Straftaten pro 100.000 Einwohner als die relativ „sicherste“ Großstadt Deutschlands, aber dieser Wert liegt weit über dem Landesdurchschnitt im Freistaat mit 169 erfassten Verbrechen pro 100.000 Einwohner. Zu den sozialen Brennpunkten gehören an der Isar der Hauptbahnhof, die Sonnenstraße und der Nußbaumpark (Kriminalität/Drogen). Auch die Ludwigsvorstadt und die Messestadt Riem gelten als Problemviertel.

▶ In Duisburg (Ruhrgebiet) liegt der Migrantenanteil an der Wohnbevölkerung bei 46,9 Prozent. Die sogenannte Häufigkeitszahl liegt bei rund 9.000 Straftaten pro 100.000 Einwohner. Die Arbeitslosenquote lag zuletzt bei 13,5 Prozent (Bund: 6,3 Prozent). Zu den sozialen Brennpunkten in Duisburg zählen die Stadtteile Hochfeld, Marxloh sowie die teilweise abgerissene Hochhaussiedlung „Die Weißen Riesen“ in Hochheide. Diese Viertel sind von Armut, mangelnder Integration, extrem hoher Kriminalität, illegalen Mietverhältnissen und Schrottimmobilien geprägt.

▶ Offenbach am Main (Hessen) hat mit rund 40 Prozent den höchsten Ausländeranteil unter den kreisfreien Städten der Metropolregion Frankfurt/RheinMain. Zugleich hatte die Stadt 2024 die höchste Arbeitslosenquote in der Region. Von Offenbach sind es zwar nur sechs Kilometer bis zur Banken-City Frankfurt, aber dazwischen liegen Welten: Armut, Kriminalität und Wohnungsnot. Die ganze Stadt sei ein „sozialer Brennpunkt“, schrieb der „Spiegel“ schon vor fünf Jahren. Hierzu zählt insbesondere das Viertel Nordend, eines der ärmsten Stadtviertel in Deutschland.

▶ In Bremen haben 45,1 Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund. Die Hansestadt verzeichnete 2024 die höchste Kriminalitätsrate unter Deutschlands Großstädten – 15.400 erfasste Straftaten pro 100.000 Einwohner! Der Konsum von Crack und anderen Drogen nimmt seit Jahren zu, das Sicherheitsgefühl der Menschen schwindet rapide. Unter anderem Bremerhaven-Lehe gilt als Brennpunkt von Kriminalität und Verwahrlosung.

▶ In Frankfurt am Main haben offiziell 42,7 einen Migrationshintergrund (Zensus 2011). Der Ausländeranteil beträgt laut zuletzt verfügbaren Daten vom 31.12.2022 knapp 31 Prozent. Schätzungen zufolge haben inzwischen 45 Prozent der Frankfurter einen Migrationshintergrund. Mit einer Häufigkeitszahl von 14.600 erfassten Straftaten pro 100.000 Einwohner liegt die Main-Metropole auf Platz zwei hinter Bremen. Das Bahnhofsviertel, auch „Zombieland“ genannt, gilt als zentraler sozialer Brennpunkt (Drogenhandel, Beschaffungskriminalität, Prostitution, Obdachlosigkeit).

▶ In Berlin liegt der Migrantenanteil bei 41,7 Prozent (Stand 2024). Auch in der deutschen Hauptstadt (3,69 Millionen Einwohner) hat bald die Hälfte der Bevölkerung einen Migrationshintergrund. Nach absoluten Zahlen liegt die oft als „Kalkutta an der Spree“ bezeichnete Hauptstadt damit beim Migrantenanteil an der Spitze. Im vergangenen Jahr 2024 wurden in Berlin insgesamt 539.049 Straftaten registriert. Mit im Schnitt neun Messerangriffen täglich darf sich Berlin auch die Messer-Hauptstadt Deutschlands nennen. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger betrug zuletzt knapp 51 Prozent – ebenfalls einsame Spitze! Brennpunkte sind u.a. die weitgehend arabisierten und islamisierten Stadtbezirke Neukölln (Hermannplatz, Hermannstraße), Friedrichshain-Kreuzberg (Görlitzer Park, Kottbusser Tor) sowie Mitte (Alexanderplatz).

▶ In Hamburg beträgt der Migrantenanteil 41,2 Prozent (Stand 2024). Das bedeutet, dass inzwischen mehr als zwei Fünftel der Hansestädter einen Migrationshintergrund haben. Dieser Anteil ist in den einzelnen Stadtteilen sehr unterschiedlich ausgeprägt, steigt aber überall kontinuierlich an. 2024 wurden in Hamburg 224.913 Straftaten polizeilich erfasst, was etwa 12.150 Straftaten pro 100.000 Einwohner entspricht. Die Kriminalitätsbelastung schwankt stark je nach Bezirk. Die Stadtteile St. Pauli und St. Georg gelten aufgrund hoher Raten von Körperverletzungsdelikten als besonders gefährlich. Brennpunkte in Bezug auf Drogenkriminalität, Obdachlosigkeit und Gewalt sind die Bereiche rund um den Hauptbahnhof und die Reeperbahn.

▶ In Dortmund haben rund 40 Prozent aller Einwohner einen Migrationshintergrund. Die Innenstadt-Nord mit über 80 Prozent Migrantenanteil weist eine extrem hohe Konzentration auf. Für 2024 ist erneut ein signifikanter Anstieg Anstieg der Kriminalität belegt: Die Gesamtzahl der Delikte nahm auf über 73.000 erfasste Fälle zu. Die Häufigkeitszahl lag damit bei mehr als 10.000 Delikten pro 100.000 Einwohner. Soziale Brennpunkte sind die Nordstadt sowie die Stadtteile Dorstfeld und Bövinghausen/Westrich.

▶ In Stuttgart liegt die Migrantenquote bei etwa 44 Prozent, unter Jugendlichen hat aber bereits etwa jeder zweite ausländische Wurzeln. Etwa jeder vierte Stuttgarter hat „oft oder sehr oft“ nachts ohne Begleitung Angst, Opfer einer Straftat zu werden, wie eine europaweite Städtebefragung zwischen 2021 und 2023 ergab. Die Häufigkeitszahl für Verbrechen betrug zuletzt 8.165 Straftaten pro 100.000 Einwohner. Als soziale Brennpunkte gelten vor allem die City (Drogen, Gewalt) und der Stadtteil Hallschlag.

▶ In Nürnberg beträgt die Ausländerquote knapp 28 Prozent, während der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund, einschließlich der deutschen Staatsangehörigen, bei über 51 Prozent liegt (Stand: 31.12.2024). Die Kriminalitätsrate sank zuletzt um etwa 8,4 Prozent auf 4.184 Fälle pro 100.000 Einwohner, liegt aber immer noch ein Vielfaches über dem Landesdurchschnitt in Bayern. Als „Brennpunkte“ in Nürnberg werden oft Gebiete wie der Hauptbahnhof (Kriminalität, Drogen) und die Stadtviertel Ludwigsfeld, Galgenhof, Steinbühl, St. Leonhard und Sündersbühl genannt.

FAZIT: Sollten Sie ein Problem mit dem „Stadtbild“ in Deutschland haben, können Sie ja auswandern! Das rät SPD-Vorzeige-Muslima Sawsan Chebli.

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