Widerlich: Die Politik zerstört die Gesundheit unserer Kinder – und feiert sich am Weltkindertag

Bild: freepik

Am 20. September feierte man den Weltkindertag: Im Zuge dessen erging sich auch die deutsche Bundesregierung in pathetischer Propaganda und gab vor, dass die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen der Politik ja so am Herzen liege. Ausgerechnet „Sagen was ist – tun was hilft“ heißt das neue Programm, mit dem man die verheerenden Folgen des eigenen Versagens für Kinder und Jugendliche bekämpfen will. Uwe Kranz sagt, wie es wirklich ist, zählt auf, was Kindern angetan wurde und wird und stellt fest: „Die Kinder sind der Politik sowas von egal!“

Auf der Website der Bundesregierung liest man anlässlich des Weltkindertags:

Der Weltkindertag findet am 20. September statt und erinnert an die besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen. Das ist derzeit nötiger denn je. Die Folgen der Corona-Pandemie, der Klimawandel und der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine sind große Belastungen – besonders für junge Menschen.  „Das Aufwachsen in krisenhaften Zeiten und unsichere Zukunftsaussichten setzen viele junge Menschen unter enormen Stress. Zahlreiche Studien belegen, dass psychische Belastungen bei Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren enorm zugenommen haben“, so Bundesfamilienministerin Lisa Paus. 

Website Deutsche Bundesregierung

Lisa Paus ist bekanntlich eine Grüne – das sagt schlussendlich alles. Sie will das Politikversagen, das zur Zunahme psychischer Belastungen für Kinder und Jugendliche führte und führt, heroisch ausbügeln, indem ein paar sogenannte „Mental Health Coaches“ an teilnehmenden Schulen „Mut machen“, sich bei psychischen Problemen Hilfe zu holen. Diese Coaches bieten also selbst keine Hilfe an: Sie weisen nur darauf hin, dass Betroffene sich ja auf Therapieplätze bewerben können, die vielleicht in ein bis zwei Jahren einmal frei werden. Applaus, Applaus! Das ist also die „Hilfe“, die unser Kostbarstes nach Ansicht von Paus und ihrem sogenannten Familienministerium verdient. Dass sie Mitglied eben jener Partei ist, die Deutschland Schritt für Schritt deindustrialisiert und unserem Nachwuchs damit jede Perspektive für die Zukunft raubt, mutet regelrecht zynisch an.

Es waren obendrein die Corona-Maßnahmen, die die physische und psychische Gesundheit unserer Kinder massiv schädigten. Es ist die gezielte, von der Politik geförderte und geforderte allgegenwärtige Klima-Panikmache, die unkritische junge Menschen gezielt in Angst und Schrecken versetzt. Uwe Kranz zählt in einem Artikel für den MWGFD weitere staatliche und behördliche Eingriffe auf, die demonstrieren, dass die Politik und selbsternannte „Eliten“ es offenkundig auf unseren Nachwuchs abgesehen haben – und das mit widerlichsten Intentionen.

Nachfolgend lesen Sie einen Gastkommentar von Uwe Kranz (zuerst publiziert beim MWGFD):

Weltkindertag – Lasset uns feiern

Hurra, hurra, lasset uns feiern. UNICEF, UN, WHO, UNESCO, EU-Commission, Europäisches Parlament, Council of Europe, lasset uns gemeinsam feiern. Gemeinsam mit Schlepperbanden, Ausbeutern und sadistischen Pädo-Kriminellen.

  • Lasset uns einen sadistischen österreichischen Burgschauspieler schnell noch vor der Verurteilung zu einer empörend milden und nur bedingten Freiheitsstrafe bejubeln, obwohl er im Besitz von über 70.000 kinderpornografischen Bildern war, diese ver- und bearbeitete, mit perversen und widerlichen Texten versah und anschließend in Umlauf brachte.
  • Lasset uns feiern, dass in Deutschland der Straftatbestand des sexuellen Missbrauchs von Kindern nach endlos langen Verhandlungen endlich zu einem Verbrechenstatbestand mit einer Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr geworden ist, auch wenn schon wieder Thüringens roter Ministerpräsident die Herabstufung zu einem Vergehenstatbestand fordert, so wie in Österreich, wo der sexuelle Kindesmissbrauch immer noch nur mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden kann.
  • Lasset uns feiern, dass unsere Kinder, die unsere Zukunft sein sollen, nach dem Willen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Bundeszentrale für gesundheitlichen Aufklärung (BzGA) und dem Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach schon von Geburt an sexuelle Wesen seien und demnach bis zum vierten Lebensjahr die Selbstbefriedigung und das sexuelle Interesse am eigenen und fremden Körper erlernen sollen –  wenn es sein muss mit staatlicher Hilfe in Kinderkrippen, -tagesstätten und -gärten.
  • Lasset uns feiern, dass Kinder nach den Vorstellungen unserer politischen Eliten schon im Alter von vier bis sechs Jahren lernen müssen, sich selbst zu befriedigen und staatlich ermutigt werden sollen, ihre sexuellen Wünsche und Bedürfnisse zu äußern – notfalls in extra eingerichteten Masturbationsräumen der Kindergärten und staatlich organisierten und angeleiteten „Doktorspielen“.
  • Lasset uns feiern, dass unsere Politiker wollen, dass unsere Kinder schon von sechs bis neun Jahren über Geschlechtsverkehr, Online-Pornografie, heimliche Liebe und Selbststimulation von Staats wegen aufgeklärt werden sollen.
  • Lasset uns feiern, dass unserer politischen Eliten planen, dass unsere Kinder von 9 -12 Jahren schon ihre ersten sexuellen Erfahrungen machen sollen – soll hier schon auf die muslimische Ehe vorbereitet werden?
  • Lasset uns feiern, dass, nach Auskunft des Statistischen Bundesamtes, ca. 2,2 Mio. aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland (14,8 %) von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht sind; europaweit sind es nach Aussage von savethechildren.de fast 20 Prozent.
  • Lasset uns feiern, dass unsere Innenministerin Nancy Faeser fordert, dass die staatliche Demokratieerziehung schon in der Kindertagesstätte stattfinden soll, weil die ausgrenzende (schädliche) Meinungsbildung im Elternhaus erfolge; was kümmert unsere oberste Verfassungsschützerin, dass nach dem Grundgesetz die Pflege und Erziehung der Kinder das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht ist und der Staat nur eine Wächterfunktion wahrnehmen soll; hier droht uns eine sozialistische Krippenerziehung, so wie einst in der DDR.
  • Lasset uns feiern, dass inzwischen rund 30 Mio. Kinder schon unterernährt zur Welt kommen und drei Millionen Kinder unter fünf Jahren jedes Jahr an Mangel- und Unterernährung sterben, Zahlen, die von Jahr zu Jahr nur angestiegen sind und die umgerechnet bedeuten, dass etwa alle zehn Sekunden ein Kind verhungert.
  • Lasset uns feiern, dass in Toronto (CAN), in der Thrive-Kid‘s-Clinic, seit Neuestem angeblich schon Geschlechtsumwandlung bei Neugeborenen angeboten werden; das toppt die dystopische deutsche Rechts- und Sachlage der Hormonbehandlung oder zur „geschlechtsangleichenden Operation“ (GAOP), aber vermutlich kommen wir auch noch dahin.
  • Lasset uns feiern, dass es in Deutschland jährlich geschätzt „nur“ 2 Millionen Kinder (>15 % Mädchen, 10 % Jungs) mindestens einmal Opfer eines sexuellen Missbrauchs werden

Diese selbstverständlich nur ironisch oder sarkastisch gemeinten Anlässe, den Weltkindertag gebührend zu feiern, sind nur exemplarisch. Die Liste ließe sich kinderleicht fortsetzen und demonstriert die Verlogenheit aller politischen Reden und Zelebrationen, die gestern abgehalten wurden. Lasset uns ehrlich sein: Die Kinder sind der Politik sowas von egal, was sie schließlich mit den Lockdowns, den Kita- und Schul-Schließungen, den menschengefährdenden Verpflichtungen zum Maskentragen und den Spiel- und Sportverboten in den vergangenen drei Jahren eklatant unter Beweis gestellt hat. Derzeit sind, als Spätfolgen dieser nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPI), über 73 % der Kinder und Jugendlichen psychisch belastet (Abschlussbericht der Interministeriellen Arbeitsgruppe „Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona“ vom 8. Februar 2023) – und die STIKO sprach sich im Frühsommer 2023 immer noch für eine „Impfung“ gegen COVID-19 für Kinder und Jugendliche ab einem Alter von sechs Monaten aus.

So viel sind uns Kinderseelen wert. So sieht der staatliche Ansatz zur Achtung des Kindeswohls in Wirklichkeit aus. An Verlogenheit nicht zu überbieten. Lasset uns feiern!

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