Werbeausgaben explodierten: So kauften sich Spahn und Lauterbach das Wohlwollen der Medien

Bilder J. Spahn und K. Lauterbach via Screenshots / BPK

Für brave Systemmedien bedeutete die sogenannte „Pandemie“ einen wahren Geldsegen: Das Bundesgesundheitsamt schüttete unzählige Millionen von Euro für Corona- und Impfpropaganda aus. Das brachte eine Kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag ans Tageslicht.

Demzufolge gab allein das Bundesministerium für Gesundheit – zunächst unter der Leitung von Jens Spahn, zum Jahresende dann von Karl Lauterbach – im Jahr 2021 144,6 Millionen Euro im Zusammenhang mit Covid-19 aus. Zum Vergleich: Die gesamte deutsche Bundesregierung gab in den Jahren 2015 bis 2019 „nur“ rund 58 Millionen Euro pro Jahr für Werbung aus. 2020 verpulverte dann allein das Gesundheitsministerium schon 47,5 Millionen für Corona-Kampagnen.

Für 2022 sind in der vorläufigen Haushaltsführung aktuell 60 Millionen Euro eingeplant. Addiert man diese Summe mit denen der letzten zwei Jahre, so wird das Bundesgesundheitsministerium zum Jahresende 252,1 Millionen Euro an Steuergeldern für Maßnahmen- und Impfwerbung verbrannt haben – sofern das diesjährige Budget nicht noch erhöht wird.

Interessanterweise kann das Ministerium angeblich nicht sagen, an welche Unternehmen genau das Geld geflossen ist. 64,2 Millionen Euro will man jedenfalls im Jahr 2021 für Printanzeigen auf den Kopf gehauen haben, 45,9 Millionen Euro flossen in „Maßnahmen im öffentlichen Raum“, 15,8 Millionen Euro in TV-Spots, 12,2 Millionen Euro in Radio-Spots, 2,9 Millionen Euro in digitale Medien und 3,6 Millionen in soziale Medien. Das dürfte ausreichend erklären, warum der Großteil der Tagespresse, TV-Sender und Radiostationen sich so brav im Abnicken der Regierungsmaßnahmen gezeigt hat.

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