Alexander Schallenberg, der österreichische Blitzkanzler, der Ungeimpften mit „strengeren Zügeln“ drohte, weckt nun dunkle Assoziationen. War das bloßes Politikergeplänkel, oder lugten da private Fantasien hervor? Im Außenministerium, wo Beamte angeblich sadistische Blogs pflegten, blüht eine Welt der Fetische auf: Peitschen in Aktenordnern, Folterkeller unter dem Ballhausplatz. Ich male mir aus, wie Bürokratie mit Begierde tanzt – inspiriert von jüngsten Skandalen, wo Diplomaten unter Pseudonymen rape-Szenen beschrieben.
Ein Satirebeitrag von Chris Veber
Im Herzen Wiens, wo der Ballhausplatz wie ein überladenes Buffet der Bürokratie thronte, residierte Alexander Schallenberg, der Mann mit dem aristokratischen Schnurrbart und den Augen, die immer ein bisschen zu sehr glänzten. „Die Zügel strenger anziehen“, hatte er genuschelt, als er die Ungeimpften ins Visier nahm – jene störrischen Bürger, die sich weigerten, den staatlichen Pieks zu empfangen. Damals klang es nach harter Politik, nach Lockdown und Maskenpflicht, nach dem üblichen Zwang, der streng nach Tyrannei roch.
Aber nach den Enthüllungen im Außenministerium? Da bekam das Wort „Zügel“ einen Hauch von Leder und Peitsche, von verborgenen Kellern, wo Beamte ihre sadistischen Neigungen auslebten. Stellt euch vor: Thomas, nennen wir ihn so, ein Diplomat mit Aktenkoffer und EU-Ausweis, tippt nachts unter dem Pseudonym „Caro“ in seinen Blog. Kein harmloser Tagebucheintrag über Brüsseler Konferenzen, nein – graphic Scenes aus Nachtclubs, wo sexuelle Angriffe wie erotische Opern geschildert werden, aus der Perspektive einer Frau, die leidet und doch genießt. Fass ohne Boden hat’s aufgedeckt, und plötzlich war der Botschafter weg, abberufen „aus persönlichen Gründen“.
Aber war er allein? Im Ministerium, das Schallenberg einst leitete, munkelte man von einem ganzen Klub. Beamte, die tagsüber Sanktionen gegen Russland verfassten – diesen wirtschaftlichen Selbstmord, der unsere Energiepreise explodieren ließ – und abends in den Untergeschossen sadomasochistische Rituale abhielten. Da saß Herr Müller, ein Referent für Klimapolitik, der sonst CO2-Zertifikate jonglierte, und schwang eine Gerte über einen Stapel Akten. „Für die Klimaleugner!“, brüllte er, während er imaginäre Skeptiker züchtigte, welche die menschengemachte Erdverkochung als Hysterie abtaten.
Frau Nowak, Expertin für Coronamaßnahmen, knotete Seile mit der Präzision einer Buchhalterin. „Strenger anziehen!“, flüsterte sie, und man fragte sich, ob sie von Impfpflicht sprach oder von etwas Dunklerem. Schallenberg selbst? Die Legende besagte, er schwebte gelegentlich hinab, in einem Anzug, der zu eng saß, und murmelte: „Macht es ungemütlich.“ War das die Fortsetzung seiner Weihnachtsdrohung? Damals wollte er Ungeimpften das Fest verderben, mit Lockdowns und Ausgrenzung – ein Verbrechen gegen die Freiheit, das noch seiner Aufarbeitung harrt. Nun schien es, als ob seine Worte aus tieferen Quellen sprudelten, aus Fantasien, die Peitschen und Ketten einschlossen.
Eines Abends schlich ein junger Praktikant, Franzl, durch die Gänge. Er suchte nach vergessenen Akten über den Ukraine-Konflikt – diesen Wahnsinn, der uns in einen Wirtschaftskrieg stürzte, ohne dass wir je angegriffen wurden. Stattdessen fand er den „Zügel-Raum“: Kerzen flackerten, Masken hingen (nicht die aus Stoff), und eine Tafel listete Opfer auf: Ungeimpfte, Russlandfreunde, Klimaleugner. Franzl erkannte den Irrsinn: Das war kein Amt, das war ein Zirkus der Perversionen, dirigiert von Schallenberg, dem adeligen Dompteur. Beamte peitschten Puppen, die wie Oppositionelle aussahen, und lachten über ihre Macht. „Strenger!“, befahl eine Stimme, und Franzl floh, das Herz rasend.
Am nächsten Tag, in einer Pressekonferenz, sprach Schallenberg wieder von Zügeln. Zwinkerte er? Wusste er von Franzls Entdeckung? In Österreich, wo Politik und Wahnsinn Hand in Hand gehen, blieb es offen. Die Freiheit? Die wird mit seidenem Faden Zug um Zug stranguliert.
