Weltweit massiver Personalabbau: Linksextreme Soros-Stiftungen in ernsten Schwierigkeiten?

Bild: R24

Die Open Society Foundations des Herrn Soros beschäftigten im Jahr 2021 weltweit rund 1.700 Mitarbeiter. Angeblich wurde der Personalstand nun auf unter 500 reduziert. Mehrere Büros, vor allem in Afrika, aber auch in Barcelona und Baltimore, wurden geschlossen. Der Personalabbau dürfte weitaus drastischer ausfallen als noch im Juli 2023 angekündigt, als offiziell von 40 % die Rede war. Kritiker hoffen, dass der selbsternannte Weltenlenker damit an Einfluss auf Regierungen und Gesellschaften verliert.

Zunächst zur Begriffsdefinition. Was gilt als „linksextrem“? Wer die so genannte „Freiheitlich-Demokratische Grundordnung“ abändern oder ausschalten möchte, gilt als extremistisch. Ein Linksextremist ist dementsprechend ein Feind der Demokratie – also ein Gegner der freien Willensbildung in einer Bevölkerung, die letztendlich zu demokratischen Entscheidungen führen sollte. George Soros und seine vielfältigen Initiativen bedienen sich häufig des Linksextremismus, da Individuen und Organisationen, welche dieser Politik positiv gegenüberstehen, sehr naiv und weltfremd und damit viel leichter zu steuern sind. Dass Soros so denkt, ist seit den Soros-Leaks bekannt, als zahlreiche E-Mails ans Licht der Öffentlichkeit kamen. Eine der berühmtesten Aussagen darin: „Merkel ist die beste Verbündete der USA gegen Russland„.

Mit seinen Open Society Foundation versucht Soros massiven Einfluss auf die Meinungsbildung zu nehmen. Lobbyismus wird über viele Ebenen versucht bzw. institutionalisiert, seien es politische Einrichtungen, Medien oder NGOs. Im Jahr 2016 wurde durch besagte Leaks öffentlich, dass für Soros bzw. seine Foundation mehrere österreichische Parlamentarier als „Verlässliche Alliierte“ gelten. Das waren damals Eugen Freund (SPÖ), Ulrike Lunacek (Grüne), Angelika Mlinar (NEOS), Evelyn Regner (SPÖ), Michel Reimon (Grüne), Monika Vana (Grüne), Josef Weidenholzer (SPÖ). Speziell die Verbindung zu den Neos, die zur Zeit ihrer Gründung wohl eine Art linke ÖVP darstellen wollten, ist intensiv. Im Jahr 2017 wetterte die heutige Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger per Presseaussendung gegen die schreckliche Medienkampagne gegen den jüdischstämmigen George Soros, die angeblich in Ungarn stattfinde.

Soros selbst ist inzwischen 93 Jahre alt und wird immer häufiger von seinem Sohn Alexander Soros (38) vertreten, der bei der „reichen und schönen“ Elite ein und aus geht und auch in Österreich jederzeit einen Termin bis hin zu den höchsten Politikern erhält. Seinen unermesslichen Reichtum von heute fast 7 Milliarden US-Dollar Privatvermögen erwirtschaftete Soros in den 90er-Jahren durch Wetten gegen das britische Pfund Sterling. Doch das ist nicht alles, in seinen Stiftungen ist viel mehr Geld geparkt und wird gegen westliche Demokratien eingesetzt. Im Jahr 2016 schätzte Forbes sein Vermögen auf 25 Milliarden Dollar – 18 Milliarden gingen damals in seine Stiftungen. Und wer die Gravitation des Geldes verstanden hat, weiß: Diese Beträge dürften sich bis heute deutlich erhöht haben. Auf der eigenen Homepage werden „mehr als 22 Milliarden US$“ als Vermögen angegeben. Dabei sollen über dreißig Jahre hinweg etwa 30 Milliarden US$ investiert worden sein.

Die Investitionen der Soros-Foundation sind nicht immer transparent – sehr viel Geld fließt immer rund um die US-Wahlen zur Unterstützung des „demokratischen“ Umfelds der US-Linken. Auch wenn es bestritten wurde – Gelder flossen ebenso in Richtung von rassistischen Gewaltorganisationen wie Black Lives Matter. Zudem unterstützt Soros Lobbyismus und Netzwerke, welche die Abtreibungs- und Suizidagenda vorantreiben.

Doch nun zu den hoffentlich erfreulicheren Entwicklungen. Die Open Society Foundations haben bekannt gegeben, ihren Personalstand massiv zurückzufahren. Von 1.700 Mitarbeitern im Jahr 2021 blieben 2024 unter 500 übrig, wie „the peoples voice“ unter Berufung auf Bloomberg zusammengetragen hat. Bloomberg listete sechs Büros in Afrika auf, die 2023 geschlossen wurden. Insgesamt sperrten „mehr als ein Dutzend Büros in Afrika und Asien“ zu, diese wurden von der Homepage der Organisation entfernt. Ebenso geschlossen wurden die Niederlassungen in Barcelona (Spanien) und Baltimore (USA).

Schon im Vorjahr verlautbarte die Organisation, sich aus Europa weitgehend zurückziehen zu wollen. Die diesbezüglichen Handlungen sind hierzu aber widersprüchlich, George Soros bestritt diese Ausrichtung während einer Konferenz in Österreich. Tatsächlich wolle man aber die „strategische Ausrichtung“ verändern und sich nur aus einigen Arbeitsbereichen zurückziehen. Man wolle sich vielmehr in Osteuropa mehr engagieren. Kritiker würden es „zündeln“ nennen – nach der Aufzählung von Unterstützungen der Ukraine nannte Soros konkret Moldawien als aktuelles Projekt. Falls in Moldawien in den nächsten Jahren also Unruhen oder Aufstände ausbrechen, kann man sich einen Reim darauf machen, woher das kommt.

Eine wichtige Rolle soll dabei die CEU spielen, die Universität der Open Society Foundations, welche als Kaderschmiede dient und ihre Abgänger in wichtige Positionen in verschiedenen Ländern schickt. Man kann diese Absolventenlisten durchaus mit Klaus Schwabs Young Global Leaders vergleichen, nur dass sie bei Soros tatsächlich durch ein langjähriges akademisches Studium gingen – und man sie auf die erwarteten Leistungen für das Soros-Imperium genauestens vorbereitet hat. Nachdem die Universität aus Ungarn verbannt wurde, freute sich die ÖVP-Grüne Bundesregierung in Österreich, Hand in Hand mit der sozialistisch regierten Stadt Wien, diese „Bildungseinrichtung“ in die österreichische Bundeshauptstadt zu holen.

Die Einschätzung von „the peoples voice“, dass es sich um einen Rückzug Soros‘ handle, weil der Widerstand weltweit zu groß wird, teilen wir nicht.

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