Auf der Seite Global Cryosphere Watch der World Meteorological Organization ist aktuell eine sehr interessante Grafik zu sehen, die aus Daten des Finnish Meteorological Institute FMI gespeist wird. Demnach gibt es momentan auf der Nordhalbkugel Schneemassen, wie sie in den letzten 40 Jahren nicht dagewesen sind. Diese Daten wollen nicht zur behaupteten drohenden Erdverkochung ohne Schnee und Winter passen, mit denen die Globalisten ihren CO²-Betrug untermauern.
Die Schneemasse in der nördlichen Hemisphäre – aus welchen Gründen auch immer, ohne die Berge einzubeziehen – übersteigt laut Daten des FMI alles, was seit 1982 je dagewesen ist. Als Datenquelle herangezogen wird GlobSnow SWE (Snow Water Equivalent), dabei handelt es sich um Daten der ESA, die mittels Satelliten und Bodenstationen gesammelt werden.
Was auf der Grafik zu sehen ist, ist die Entsprechung der Schneemassen in Gigatonnen Wasser. Dementsprechend soll im März 2025 ein Höhepunkt außerhalb der Normen der letzten Jahrzehnte erreicht worden sein.

Die Daten werden durch eine zweite Grafik bestätigt, die von “Environment Canada” angefertigt wurde und sich ebenso mit der Beobachtung des Schnee-Wasser-Äquivalents beschäftigt. Hier befand sich die Schneemenge bereits im Oktober über der Norm und behielt diese Dimension bis vor etwa einer Woche bei.

Weitere Grafiken zeigen, dass das Ausmaß der Schneebedeckung im Vergleich zur Masse eher am Minimum liegt. Das würde bedeuten, dass sich weitaus mehr Schnee als üblich auf eine viel kleinere Fläche verteilt.
Von “Wintern ohne Schnee”, wie es die Angehörigen der Klima-Alarmistenfraktion behaupten, kann jedenfalls keine Rede sein.