Sie galten als „Gender-Rebellen“ innerhalb der Grünen Partei – und wurden dafür zunächst wie Aussätzige behandelt, bevor sie ausgeschlossen wurden. Zuvor hatten sie eine Erklärung unterzeichnet, dass die Zweigeschlechtlichkeit eine biologische Tatsache darstelle. Unter dieser Gruppe befinden sich mehrere Akademiker – sie gaben nun in einem Interview spannende Einblicke in das Innenleben der Grünen Partei, die auch in Schottland wie eine Psychosekte agiert.
Ein Kommentar von Willi Huber
„Geschlecht ist eine biologische Realität„. Für die Unterzeichnung einer Erklärung dieses Inhalts (Scottish Green Women’s Declaration) schlossen die schottischen Grünen 13 Mitglieder aus der Partei aus – nicht ohne sie zuvor herabzuwürdigen und zu mobben. In diesem Papier ist unter anderem zu lesen: „Sex should not be confused with gender. Sex is a biological reality and is both the site of and the excuse for women’s oppression.“ Es handelt sich also im Prinzip um den üblichen linksgrünen Opfermythos, welchen es für den Rest der Menschheit bis zum Beginn des LGBTQ-Wahns zu ertragen galt. Nun bekämpfen sich die verschiedenen Strömungen des „Grünen“ Wahns gegenseitig – und es wird schmutzig.
Wobei manche Inhalte des Papiers in Zeiten wie diesen auch sehr mutig sind. Denn mit der Anerkennung des weiblichen Geschlechts als biologisches Faktum und nicht als eine psychische Laune, wie es aktuell überall gefordert wird, geht auch der Wunsch nach Schutz der Frauen einher – im Sport, in Umkleideräumen, in Schlafräumen oder Toiletten. Frauen haben dort, so die Unterzeichner, das Recht auf Schutz, auf ein Leben ohne Unterdrückung und Gefährdung und die Menschenrechte auf Versammlungsfreiheit und freie Meinungsäußerung. Auch für diese Forderungen wurden die Unterzeichner aus der Partei ausgeschlossen, denn sie würden eine Gefahr für alle trans- und nichtbinären Mitglieder der schottischen Grünen darstellen.
In der Sunday Times gaben einige der ausgeschlossenen Aktivisten nun ein Interview über das Innenleben der schottischen Grünen. Im Grunde genommen handelt es sich um eine Bestätigung von Dingen, die man über die Grünen weltweit bereits weiß, aber vielleicht nicht im letzten Detail beweisen konnte. Eine der wichtigsten Erkenntnisse daraus ist die Einschätzung, dass die Trans-Agenda in Schottland federführend durch die Grünen betrieben werde.
Im Jahr 2018 hätten die schottischen Grünen ein „geheimes“ Papier verabschiedet, in dem erklärt wurde, dass „Transfrauen“ Frauen wären und „Transmänner“ Männer. Alle, die sich dem widersetzten oder auch nur darüber sprechen wollten, wurden als homophob deklariert und gemobbt. 2020 verließ der Politiker Andy Wightman (gewählter Abgeordneter zum Parlament) die schottischen Grünen, nachdem er ihnen vorgeworfen hatte, dass man über Konflikte zwischen Frauenrechten und Transgender-Rechten nicht einmal diskutieren dürfe. Infolge hätten viele „gute Aktivisten“ – hauptsächlich Frauen und Umweltschützer – die Partei freiwillig verlassen. Dabei wäre der Streit absurd, denn niemand unter den „Rebellen“ hätte ein Problem mit Homosexuellen oder „Transmenschen“ gehabt, sie diskriminiert oder beleidigt.
Manche der Ausgeschlossenen erklären, dass die Grünen nicht mehr zu reparieren wären. Ein Arzt betont, dass das biologische Geschlecht von grundlegender Bedeutung für seine Arbeit wäre, was er nicht einfach ignorieren könne.
Mittlerweile tauchen im englischsprachigen Raum zahlreiche Artikel auf, welche die schottischen Grünen als „Kult“, „Sekte“ und „Ansammlung von Verrückten“ bezeichnen: Spiked: The lunacy of the Scottish Greens, Times: The Greens are a party of cranks, in other words a cult. Dafür gibt es auch viele gute Gründe. So forderten die Grünen, dass bereits Achtjährige „ihr Geschlecht wechseln“ dürfen. Die Grünen sind schockierenderweise mit 7 Abgeordneten im schottischen Parlament vertreten. Zusammenfassend ist in Schottland derselbe Wahn zu sehen, der „Grüne“ Parteien wohl weltweit ergriffen hat. Sie haben sich von ihren ursprünglichen Zielen wie Umweltschutz und Pazifismus getrennt und verfolgen nur noch die Agenda der Globalisten.
Diese dürften das auch tatkräftig ausnutzen, wenn man an die Soros-Leaks denkt. In gehackten Mailnachrichten konnte man 2016 nachlesen, dass sich der Milliardär gut und gerne bei linken Parteien einkauft, die als verlässliche Verbündete unterwürfig das tun, was er von ihnen möchte. Vielleicht liegt es auch an der durch und durch widernatürlichen und verderbten Denkweise der heutigen Grünen, dass sie so anfällig für Befehle von Globalisten reagieren, weil sie nicht in der Lage sind, größere Zusammenhänge zu durchschauen. Vor allem aber haben sie den Blick für die Realität verloren und sind in eine regenbogenbunte Traumwelt eingetaucht, die eben mit Fakten und einer objektiv verifizierbaren Wahrheit nichts mehr zu tun hat.