“Weihnachten entkolonialisieren” – Berlin hat fertig

Symbolbild (C) Report24/KI

Zwei Islamwissenschaftlerinnen und ein evangelischer Theologiestudent aus Berlin wollen “Weihnachten entkolonialisieren” und “neue politische Wirklichkeiten schaffen”. Gefördert von der Berliner Senatsverwaltung.

Wenn zwei Islamwissenschaftlerinnen und ein Theologiestudent, unterstützt von Geldern aus dem Berliner Senat, über einen Verein in der evangelischen Friedenskirche Charlottenburg unter dem Slogan “Decolonizing Christmas” (Weihnachten entkolonialisieren) darüber schwadronieren dürfen, wie rassistisch das “Fest der Liebe” und der Geburt Christi sei, läuft offensichtlich etwas grundlegend falsch. Und dies sowohl bei der Berliner Stadtregierung, als auch bei der protestantischen Gemeinde, die diesen ideologischen Feldzug auch noch unterstützt.

Das Motto der Veranstaltung, “Zwischen Religion und Rassismus – Weihnachten neu denken”, selbst ist bereits ein Affront gegen das Christentum an sich. Doch dass gleichzeitig zwei Islamwissenschaftlerinnen – Prof. Dr. Tuba Işik und Gökce Aydin von der Humboldt-Universität zu Berlin – mithetzen dürfen, ist mehr als gewagt. Denn auch wenn das Christentum mit den Kreuzzügen, sowie mit den Missionierungen mit Schwert und Feuer durchaus eine gewalttätige Vergangenheit hat, sieht es beim Islam nicht besser aus. Mehr noch sind es neben totalitären kommunistischen Regimes vor allem die Moslems, die heute noch religiöse Minderheiten unterdrücken und teils auch offen bekämpfen – und die ganze Welt kolonialisieren, islamisieren und beherrschen wollen.

Gefördert wird das Ganze noch von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt der Stadt Berlin unter der Leitung der SPD-Politikerin Sarah Wedl-Wilson – die erste Berliner Senatorin ohne deutsche Staatsangehörigkeit (sie ist britisch-österreichische Doppelstaatsbürgerin). Und die CDU, in der Verwaltung durch Oliver Friederici und Cerstin Richter-Kotowski vertreten, macht das alles auch noch mit.

Angesichts der sich in Deutschland immer weiter ausbreitenden antichristlichen Agenda, zu der auch Veranstaltungen wie diese gehören, stellt sich die Frage, wie viel kulturelle Selbstverleugnung noch akzeptiert wird. Denn selbst wer nicht religiös ist, ist doch zumindest im christlich-abendländischen Kulturkreis aufgewachsen und sozialisiert worden – ein kultureller Komplex, der aus den alten heidnischen und christlichen Vorstellungen und Gebräuchen, sowie jenen der Aufklärung und der Moderne gewachsen ist. Und dann wird dies mit politischer Unterstützung auch noch von zwei Moslems und einem evangelischen Theologiestudenten desavouiert.

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: