Es mutet schon kurios an, wenn ausgerechnet dem Erfinder der mRNA-Technologie Dr. Robert Malone vorgeworfen wird, er verbreite gefährliche Fehlinformationen zu den Covid-Vakzinen: Seine Forschung hat die Entwicklung der Impfstoffe schließlich überhaupt erst ermöglicht. Das hat die Microsoft-Tochter LinkedIn nicht daran gehindert, nun kurzerhand sein Konto zu löschen.
Malone hatte es mehrfach gewagt, Nutzen und Sicherheit der Corona-Impfung für Kinder zu hinterfragen. So sagte er Ende Juni zu Tucker Carlson:
Ich glaube nicht, dass der Nutzen die Risiken in dieser Kohorte überwiegt, aber leider wird die Nutzen-Risiko-Analyse nicht durchgeführt.
Meine Sorge ist, dass ich weiß, dass Risiken bestehen, aber wir haben keinen Zugriff auf die Daten. Deshalb bin ich der Meinung, dass die Menschen das Recht haben, zu entscheiden, ob sie Impfstoffe akzeptieren oder nicht, zumal es sich um experimentelle Impfstoffe handelt.
Die mangelnde Transparenz im Hinblick auf die Risiken der Impfungen hatte Malone schon mehrfach kritisiert; zuletzt wurde ein Video, in dem er diese erläuterte, von YouTube gelöscht. Nun wirkte auch Microsofts Tochter-Konzern LinkedIn an der Zensur mit: Dort wertete man von ihm geteilte Informationen kurzerhand als „irreführend“ und löschte ohne Vorwarnung sein über zehn Jahre altes Premium-Konto. Sein Account lieferte einen Überblick über sämtliche Errungenschaften seiner Karriere und zeigte so seine Erfolgsbilanz auf… Bis jetzt. Denn obwohl Malone mit seinen zurückliegenden Forschungen einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Covid-Vakzine geleistet hat und keinesfalls ein genereller Impfgegner ist, unterstellt man ihm „Gedankenverbrechen“ und die Verbreitung von Fehlinformationen.
Auf Interessenkonflikt hingewiesen
Eines dieser Verbrechen besteht offensichtlich darin, dass er auf den Interessenskonflikt von Jim Smith hingewiesen hat: Der ist nicht nur Vorsitzender der Thomson Reuters Foundation, die mit der Reuters Nachrichtenagentur ihren Teil zur einseitigen Berichterstattung zugunsten der Impfkampagnen beiträgt, sondern gleichzeitig ein Vorsitzender von Pfizer. (Übrigens: Smith ist obendrein im Vorstand einer Anti-Korruptions-Initiative – ausgerechnet des Weltwirtschaftsforums.)
Dr. Robert Malone hatte auf diesen Interessenkonflikt im Kontext einer Nachfrage hingewiesen: Malone stützte nämlich die Warnungen des Immunologen Byram Bridle, der auf eine potenzielle Schädlichkeit des Spike-Proteins hinwies (Report24 berichtete). Bridles Warnungen schüren naturgemäß Zweifel an der Sicherheit der Covid-Vakzine, deren Langzeitfolgen bisher überhaupt nicht absehbar sind. Daher wurden und werden die Äußerungen des Immunologen mit „Faktenchecks“ überzogen, die zwar keinerlei Belege dafür liefern können, dass er falsch liegt, aber dafür ihren Teil zur Unterdrückung kritischer Forschungen beitragen. Einer dieser Faktenchecks stammt von Reuters.