In Stuttgart wurde am Wochenende ein 41-jähriger Mann krankenhausreif geprügelt und ausgeraubt – offenbar, weil er sich nicht als Impfling ausweisen konnte.
Das Opfer habe in der Nacht auf Sonntag eine Bar in der Stuttgarter Innenstadt betreten wollen, obwohl er keinen Impfnachweis vorzeigen konnte, wie t-online berichtet. Es kam zum Streit mit einem 34-jährigen Angestellten. Drei Unbekannte stießen hinzu und sollen dann gemeinsam mit dem Angestellten der Bar auf den 41-Jährigen eingeschlagen haben. Hinterher raubten die Unbekannten das Opfer aus und stahlen ihm sein Portemonnaie mit 40 Euro Bargeld. Der 41-Jährige musste später im Krankenhaus behandelt werden.
Der Bar-Angestellte wurde wieder auf freien Fuß gesetzt, die Ermittlungen zu den weiteren Tatverdächtigen dauern an. Ein Polizeisprecher hielt es gegenüber t-online unbedingt für erwähnenswert, dass aufgrund des fehlenden Impfnachweises davon ausgegangen werden müsste, dass das Opfer tatsächlich ungeimpft sei.
Dass dies für so manchen als Grund für einen tätlichen Angriff und Raubüberfall zu genügen scheint, zeigt überdeutlich, wohin die Politik der Spaltung am Ende führt.