Kaum ist die bekannte Linzer Mutwirtin des Badcafés, Alexandra Pervulesko wieder in Freiheit – schon muss sie wieder „einrücken“. Während der angeblichen „Pandemie“ hatte sie zwar regelkonform fast alle Tische aus dem Lokal verbannt. Doch die verbleibenden Tische hatten einen zu kleinen Durchmesser (!). Deshalb muss sie eine weitere Ersatzfreiheitsstrafe antreten. Für Kanzler Nehammer und seine „Versöhnungskommission“ hat sie eine ganz besondere Botschaft.
Report24 besuchte die Mutwirtin am vergangenen Samstag in ihrem Lokal. Dort zeichneten wir eine Botschaft an Kanzler Nehammer und seine Versöhnungskommission auf. Denn es stellt sich wirklich die Frage, weshalb bislang brav steuerzahlende Unternehmer weiterhin unter unglaublichen Schikanen bis hin zur Inhaftierung leiden müssen. Eine Generalamnestie wäre das Mindeste, bevor man hier bei der Bevölkerung glaubwürdig um Vergebung betteln kann.
Im Gespräch erzählte uns Pervulesko, dass sie während der „Pandemie“ nur zwei von sieben Tischen im Lokal beließ, um die absurden Abstandsregeln zu erfüllen. Doch die strammen Beamten hatten ihren Maßstab mit und maßen streng: Statt vorgeschriebener 100 cm maßen die runden Tische nur 70 cm – und die 30 cm machten den Unterschied aus, ob man von der schrecklichen Covid-Seuche mehr oder weniger gefährdet ist. Ein Irrsinn!
Dafür gab es einen deftigen Strafbescheid in mittlerer vierstelliger Höhe, den die Mut-Wirtin nicht bezahlen kann und auch nicht bezahlen will. Ein weiterer Einspruch ist nicht möglich, der Bescheid ist rechtsgültig. Pervulesko sagt, was ihr momentan widerfährt, ist reine Willkür und Schikane, weil sie sich nicht dem Pandemie-Diktat unterworfen hat. Dabei dürfte sie nicht ganz unrecht haben …