Der unabhängige Fernsehsender AUF1 ist dem System ein Dorn im Auge: Nicht nur, dass die ARD den Sender bereits verklagt hat – nun verweigert die Austria Presse Agentur (APA) es auch, seine kritischen Presseaussendungen auszusenden. Konkret geht es um Interviews mit brisanten Aussagen: So hatte Prof. Václav Klaus, ehemaliger Premier der Tschechoslowakei, in einem AUF1-Interview die grüne Politik als gefährlich bezeichnet. AfD-Vorsitzende Alice Weidel wiederum hatte der Ampelregierung einen Hass auf Deutschland attestiert und die Verwendung von Stasi-Methoden gegen Andersdenkende angeprangert.
Gastkommentar / Presseaussendung von AUF1:
WEF-Zensur beginnt: APA verweigert brisante AUF1-Presseaussendungen
Interviews mit Prof. Václav Klaus und Alice Weidel von Österreichischer Presseagentur abgelehnt
Die Austria Presse Agentur (APA) weigert sich, Presseaussendungen über AUF1-Interviews mit agenda-kritischem Inhalt auszusenden. „Teils mit haarsträubenden Alibi-Begründungen“, berichtet AUF1-Generalsekretär Andreas Retschitzegger.
So wurde einmal „die aktuelle Berichterstattung in Deutschland“ (sic!) als Grund genannt, beim zweiten Mal der Umstand, „dass die Partner in Deutschland und der Schweiz die Meldung nicht aussenden wollen“, und deshalb würde die APA diese ebenfalls nicht aussenden.
Konkret betrifft das APA-Embargo zwei Presseaussendungen von AUF1. APA-Partner in Deutschland ist die Tochterfirma der Deutschen Presseagentur dpa, „news aktuell“. Mitarbeiter werden dort regelmäßig gegen „Desinformation“ geschult, zuletzt beim Faktencheck23-Gipfel in Berlin.
Der wahre Grund der Zensur ist offensichtlich: Dass Prof. Václav Klaus, ehemaliger Premier der Tschechoslowakei, im AUF1-Interview die grüne Politik als „gefährlich“ bezeichnet, schmeckt dem System ebenso wenig wie Statements der AfD-Chefin Alice Weidel zur Ampel-Regierung und den Spitzelmethoden gegen Andersdenkende.
AUF1-Generalsekretär Andreas Retschitzegger: „Aus unserer Sicht ist alles klar. Das WEF gab heuer die Zensur-Order aus – und das System setzt bereits um.“ Zur Erinnerung: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen reihte beim Weltwirtschaftsforum in Davos den „Kampf gegen Desinformation“ als dringlichste Priorität sogar vor die Klima-Agenda, blies damit zum Halali auf alternative Medien – und erklärte die Zensur zum wohl neuen Standard in der Medienwelt.