WEF-Teilnehmerin will „Rekalibrierung von Menschenrechten“ wie Meinungsfreiheit

Bild: Screenshot aus Twitter / WEF

Schöne neue Welt. In Davos, dem Spielplatz der „Eliten“ rund um Klaus Schwab, nimmt man sich kein Blatt mehr vor den Mund. Bestenfalls ein wenig verklausuliert werden die neuen Ziele bekannt gegeben. So spricht „eSafety-Kommissarin“ Julie Inman Grant aus Australien von einer nötigen „Rekalibrierung der Menschenrechte“ und führt weiter aus, dass sie damit unter anderem die Meinungsfreiheit meint. Denn alles wäre so polarisiert, das müsse nicht sein.

Wer keinen Dualismus oder Pluralismus der Meinung möchte, so wie Julie Inman Grant, der verlangt nach einer „Rekalibrierung“. Das ist offenkundig das schöne neue Wort für die Zensur aller Meinungen, die von der vorgegebenen Einheitsmeinung abweichen. Hören Sie selbst:

Frau Inman Grant hat ein Problem damit, dass es für so viele Meinungen auch eine Gegenmeinung gäbe. Das müsse nicht sein. Also müsse man die Menschenrechte neu denken. Das ist offenbar der Tenor, der im Jahr 2022 in Davos vorherrscht, wo man Klaus Schwabs Agenda vom „Great Reset“ weiter vorantreiben möchte. Letztendlich wird man wohl auch ganze Länder „rekalibrieren“, wenn sie sich nicht dieser Agenda unterwerfen.

Dabei muss man festhalten, dass sich in Davos auch etliche gewählte Politiker aus Ländern treffen, deren Bevölkerung offenbar bedenkenlos an den Globalismus verraten wird. Man stelle sich vor, man fährt als gewählter Volksvertreter seines Landes zum Weltwirtschaftsforum und predigt dort, dass man gefälligst weltweit die Meinungsfreiheit einzuschränken habe. Haben diese Personen tatsächlich das demokratische Mandat dafür? Sowohl für die Reise an sich als auch die hochproblematischen, antidemokratischen Aussagen? Wenn nein, warum werden sie in ihren Heimatländern nicht in Folge juristisch belangt?

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