In der verschneiten Schweizer Bergidylle von Davos wurde vergangene Woche wieder einmal die Zukunft der Menschheit „geplant“ – und sie klingt beunruhigend nach einem dystopischen Science-Fiction-Roman. Beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum (WEF) standen neben der obligatorischen Klimarettung vor allem “innovative” medizinische Kontrollmechanismen im Fokus.
Die Elite der globalen Pharma- und Technologiekonzerne präsentierte ihre Vision einer durchdigitalisierten Gesundheitsversorgung. Pfizer-CEO Albert Bourla schwärmte von KI-gesteuerten “Präzisionsmedikamenten”, die wie “GPS-gelenkte Raketen” Krebszellen angreifen sollen. Novartis-Chef Vas Narasimhan propagierte halbjährliche RNA-Therapeutika gegen nicht-übertragbare Krankheiten.
Besonders aufschlussreich war der Auftritt von Peter Sands, Direktor des Global Fund. Er stellte “langwirksame Injektionen” vor, die er euphemistisch als “funktional äquivalent zu einer kurzwirkenden, 100 Prozent effektiven Impfung” beschrieb. Diese sollen der Bevölkerung halbjährlich verabreicht werden. Dass schon die mRNA-Massenimpfungen zu zahllosen Gesundheitsschäden führten, war für die selbsternannte Elite nicht relevant.
Die WHO-nahe Impfallianz Gavi enthüllte währenddessen, dass bereits 50 Prozent ihres Impfstoff-Portfolios auf “klimasensitive Krankheiten” ausgerichtet sei. Eine geschickte Verknüpfung der beiden Lieblingsthemen des WEF: Impfungen und Klimawandel.
Dass bei diesem pharmakologischen Zukunftsszenario nicht alle Menschen begeistert mitmachen könnten, ist den Davos-Eliten durchaus bewusst. Pfizer-CEO Bourla beklagte die “massive Gegenwehr” gegen die höchst experimentellen Covid-19-Impfungen durch “10-20 Prozent der Menschen” und warnte vor ähnlichem Widerstand gegen KI-gesteuerte Medizin.
Adar Poonawalla vom Serum Institute of India – dem weltgrößten Impfstoffhersteller – bedauerte im Rückblick auf die Plandemie, dass die Regierungen bei der Durchsetzung von Impfpässen nicht härter durchgegriffen hätten. Als Lösung schwebt ihm der WHO-Pandemievertrag vor.
Bemerkenswert war die Abwesenheit wichtiger Staatschefs wie jener aus Großbritannien, China, Frankreich, Indien und Italien. Auch Bill Gates ließ sich nicht blicken. Dafür sorgte Donald Trump für einen Kontrapunkt: Er kritisierte die obsessive Beschäftigung des WEF mit “Fehlinformation” als Vorwand für Zensur.
Das WEF hat in seinem “Global Risks Report 2025” “Fehlinformation” erneut zum größten globalen Risiko der nächsten zwei Jahre erklärt. Wer bestimmt, was Fehlinformation ist? Natürlich diejenigen, die in Davos die Zukunft zugunsten eigener Profitinteressen planen. Die Vision des WEF wird immer klarer: Eine Welt der permanenten medizinischen Überwachung und Intervention, legitimiert durch Klima- und Gesundheitsängste, abgesichert durch die Bekämpfung von “Fehlinformation”. George Orwell lässt grüßen.