Washington evakuiert Amerikaner aus Israel – kommt der Moslem-Krieg gegen den Westen?

Symbolbild Atombombe über Teheran (C) Report24/KI

Seit Tagen regnet es iranische Raketen auf Israel. Eine Reaktion auf israelische Vergeltungsschläge gegen strategische Ziele des islamistischen Regimes. Nun evakuiert Washington US-Bürger sogar mit Kreuzfahrtschiffen. Stehen die Zeichen auf Sturm? Will Teheran einen Moslem-Krieg gegen den Westen provozieren?

Offensichtlich erwartet man seitens der US-Regierung eine deutliche Eskalation der Lage im Nahen Osten. Die US-Botschaft in Jerusalem organisiert Evakuierungen – mittels Flügen und Kreuzfahrtschiffen – aus Israel. Eine Mammutaufgabe, zumal rund hunderttausende US-Staatsbürger (darunter viele Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit) im jüdischen Staat leben. Botschafter Mike Huckabee forderte ausreisewillige US-Bürger dazu auf, sich beim Smart Traveler Enrollment Program (STEP) anzumelden, um über Ausreisemöglichkeiten informiert zu werden.

Erst am Montag hatte das US-Außenministerium seine Reisewarnung für Israel auf Stufe 4 gesetzt – die höchste Stufe. Und zum ersten Mal gibt es direkte Aufforderungen, das Land möglichst rasch zu verlassen. Ein Indiz dafür, dass man in Washington von einer deutlich größeren Eskalation in absehbarer Zeit ausgeht. Dazu passt auch, dass ebenso Peking die chinesischen Staatsbürger in Israel zur Ausreise drängt – ebenso wie die thailändische Regierung, welche ihre eigene Luftwaffe für Evakuierungsflüge nutzt. Die europäischen Regierungen haben ihre Bürger ebenfalls dazu gedrängt, Israel zu verlassen.

Berichten zufolge hat US-Präsident Donald Trump bereits Angriffspläne auf den Iran abgesegnet. Diese befinden sich derzeit im Standby-Modus – in der Hoffnung, dass Teheran doch noch einlenkt und sein Atomprogramm aufgibt. Es ist zu erwarten, dass Washington den Bitten um Assistenz zur Bombardierung der unterirdischen Atomanlagen (nur die Vereinigten Staaten haben passende bunkerbrechende Bomben) nachkommt, sollte das Mullah-Regime nicht nachgeben. Doch der islamistische Todeskult, welcher den “Märtyrertod” von hunderttausenden Iranern in Kauf nimmt, lässt wenig Hoffnung auf eine friedliche Einigung.

Derzeit befinden sich bereits zwei US-Flugzeugträgergruppen in der Region – mit der USS Ford Carrier Strike Group ist Verstärkung unterwegs. Höchstwahrscheinlich wird dieser Flottenverband im östlichen Mittelmeer stationiert. Von dort aus kann dieser bei der Verteidigung Israels helfen und gegebenenfalls auch Angriffe auf den Iran durchführen. Hardliner in Washington, wie Senator Lindsey Graham, warnen davor, dass ein “religiöses Naziregime” wie jenes der Mullahs einfach keine Atomwaffen besitzen darf.

Während die Mullahs in ihren Bunkern hocken und am liebsten ihr ganzes Volk zu Märtyrern machen wollen, hofft Israel auf die Solidarität der Verbündeten. Denn je mehr iranische Raketen auf den jüdischen Staat regnen, desto schwieriger wird es in Sachen Nachschub an Abfangraketen für den Eisernen Dom. Doch sollte sich Israel nicht mehr ausreichend vor diesen Angriffen verteidigen können, was hält sie dann davon ab, die letzte Option – nämlich Atomwaffen – einzusetzen? Ist es das, worauf die Todeskult-Anhänger in Teheran hoffen? Ihr eigenes Volk zu opfern, in der Hoffnung auf einen Krieg der islamischen Welt gegen Israel, die Vereinigten Staaten und gar gegen den kollektiven Westen?

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