Zu den vielen Mysterien der vorgeblichen Corona-Pandemie kommt ein weiteres hinzu: Prof. George F. Gao, Leiter der Seuchenschutzbehörde des kommunistischen Regimes Chinas, war nicht nur Teilnehmer an der Corona-Pandemie-Übung „Event 201“ im Jahr 2019. Er ist auch Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands, der Leopoldina.
Von Willi Huber
Es ist Stoff, aus dem Verschwörungstheorien wachsen. Das deutsche Magazin Epoch Times thematisierte jüngst, dass der in China äußerst mächtige Wissenschaftler George F. Gao intensive Kontakte in globalistische Kreise der „üblichen Verdächtigen“ pflegt. Die Rede ist vom Event 201, in welcher viele heutige Profiteure eine weltweite Corona-Pandemie simulierten. Veranstalter war die Johns Hopkins Universität in Zusammenarbeit mit dem Weltwirtschaftsforum und der Bill & Melinda Gates Foundation, Veranstaltungsort war ein Konferenzzentrum in New York. Geübt wurden die Abläufe einer globalen Pandemie, welche von einem Corona-Virus ausgelöst wurde – bis hin zur Gleichschaltung der Medien, der Zensur Andersdenkender und im Grunde genommen die totale Kontrolle über die Bevölkerung, beispielsweise im Sinne von Bewegungsfreiheit.
Hochrangiger kommunistischer Politiker
Bei dieser gruseligen Pandemie-Übung, deren Inhalte sich nur wenige Monate danach zumindest in der öffentlichen Reaktion auf eine angeblich neue Bedrohung manifestierten, wirkte Prof. George F. Gao sehr intensiv mit. Ungeachtet der fachlichen Qualität des Wissenschaftlers (über 450 begutachtete Publikationen), welche wir nicht beurteilen wollen oder können, muss deutlich darauf hingewiesen werden, dass der Mann eine Führungsrolle im Auftrag der kommunistischen Partei innehat, welche sich als Diktatur vollständig abseits demokratischer Systeme bewegt.
Aus diesem Gesichtspunkt betrachtet ist es – höflich formuliert – befremdlich, wenn ein hochrangiger Führungsoffizier dieser Diktatur Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften, Leopoldina, ist. Das ist auch aus dem Gesichtspunkt heraus relevant, weil die Leopoldina die deutsche Bundesregierung in der Corona-Krise berät.
Als einer der Ersten am nCOV-2019 Virus dran
Gao war – sicherlich auch aufgrund seiner Funktion – einer der ersten Forscher, welche den vorgeblichen Seuchenausbruch in Wuhan untersuchten. Zu Beginn der angeblichen Epidemie wurde Gao vorgeworfen, wissenschaftliche Erkenntnisse zurückzuhalten und die Aufklärung zu verschleppen – beispielsweise was die Übertragung von Mensch zu Mensch betrifft.
Der chinesische Name des Forschers lautet „Gao Fu“, von der chinesischen Regierung wird er als „guter öffentlicher Wachsoldat Genosse Gao Fu“ bezeichnet. Im Jahr 2017 war er nach 30 Jahren Zugehörigkeit zur Kommunistischen Partei Chinas bereits Mitglied des ständigen Ausschusses des Parteikomitees. Im April 2016 verlieh die Kommunistische Partei auf Vorschlag des Propagandaministeriums Gao den Rang eines Sonderbotschafters für kulturellen Austausch. Er möge „Chinas gute Taten“ im Ausland bekannt machen.
Erste Publikationen zu nCoV-2019 bereits 2019
Der wissenschaftliche Status Gaos entspricht in China in etwa dem Leiter des RKI in Deutschland. Als solcher veröffentlichte er bereits im Jahr 2019 zwei Artikel in der Fachzeitschrift „New England Journal of Medicine“ mit dem Titel „A Novel Coronavirus from Patients with Pneumonia in China, 2019“. Somit war er neben dem umstrittenen deutschen Prof. Drosten einer der ersten, welche das angeblich neue Virus wissenschaftlich beschrieb.
Liste der „Player“ bei Event 201:
- Latoya Abbott, Risk Management & Global Senior Director Occupational Health Services, Marriott International
- Sofia Borges, Senior Vice President, UN Foundation
- Brad Connett, President, U.S. Medical Group, Henry Schein, Inc.
- Christopher Elias, President, Global Development division, Bill & Melinda Gates Foundation
- Tim Evans, Former Senior Director of Health, World Bank Group
- George Gao, Director-General, Chinese Center for Disease Control and Prevention
- Avril Haines, Former Deputy Director, Central Intelligence Agency; Former Deputy National Security Advisor
- Jane Halton, Board member, ANZ Bank; Former Secretary of Finance & Former Secretary of Health, Australia
- Matthew Harrington, Global Chief Operations Officer, Edelman
- Martin Knuchel, Head of Crisis, Emergency and Business Continuity Management, Lufthansa Group Airlines
- Eduardo Martinez, President, The UPS Foundation
- Stephen Redd, Deputy Director for Public Health Service and Implementation Science, US CDC
- Hasti Taghi, Vice President & Executive Advisor, NBCUniversal Media
- Adrian Thomas, Vice President, Global Public Health, Johnson & Johnson
- Lavan Thiru, Chief Representative, Monetary Authority of Singapore