Die Frage ist nicht, was wir dürfen, die Frage ist, was wir mit uns machen lassen: Mit diesem Satz ging die Sängerin Nena in den Corona-Jahren viral. Dennoch scheinen wir Menschen überaus leidensfähig zu sein, denn wir lassen viel mit uns machen. Unser Gastautor fragt: Warum? Wie können die Mächtigen uns scheinbar so leicht kleinhalten?
Ein Gastkommentar von Rudolf Alethia
Seit dem Beginn der Corona-Pandemie vor fünf Jahren hat sich eine große Zahl von Menschen mindestens eine dieser Fragen gestellt: Warum verfügen diejenigen an der Spitze über die Freiheit, uneingeschränkt nach Belieben zu handeln? Weshalb existiert kein wirksames Korrektiv, das sie daran hindern könnte? Warum ist es möglich, dass Gesetze und Verordnungen, so widersprüchlich und umstritten sie auch sind, letztlich einfach im Sande verlaufen? Warum bleibt dem arbeitsamen Bürger am Monatsbeginn vom Lohn so wenig? Weshalb finanzieren Regierungen den Krieg in der Ukraine? Und warum werden Weihnachtsmärkte kurzerhand abgesagt?
Diese Fragen sind nur ein kleiner Ausschnitt aus einem weit größeren Katalog offener Probleme.
Geschätzte Leser, erinnern Sie sich an die geplante Pandemie, an die drohende Impfpflicht, an den vermeintlich menschengemachten Klimawandel, an das Ziel der Mächtigen, das Bargeld abzuschaffen?
Welche Geschichten sind uns nicht schon begegnet. Da ist die Erzählung von untergehenden Inseln und Küstenstädten, die angeblich vom Meeresspiegel verschlungen werden. Da sind Schilderungen vom dramatischen Abschmelzen der Polkappen. Berichte über extreme Temperaturen, die Hitzewellen, Dürren und Brände auslösen könnten. Von bedrohten Korallenriffen. Von Extremwetterlagen und Naturkatastrophen, Stürmen, Überschwemmungen mit Ernteausfällen und Nahrungsmittelknappheit als Folge.
Fragen wir uns: Warum wird uns all das erzählt? Warum wollen die Regierungen, dass wir glauben, der Mensch sei Hauptverursacher des Klimawandels? Weshalb akzeptieren wir, dass Regierungen scheinbar mit uns machen können, was sie wollen? Warum gelingt es ihnen, uns permanent und allumfassend zu manipulieren? Und warum wird dafür ein derartiger Aufwand betrieben?
Angst sichert Macht und Kontrolle
Wenn Sie jetzt denken, am Ende gehe es um Geld und Macht, dann dürften Sie goldrichtig liegen. Genau darum scheint sich stets alles zu drehen – schlicht um Abzocke und Unterdrückung. Sie erreichen das über geschickt geschürte Angst. Angst vor diesem, Angst vor jenem, mit dieser allgegenwärtigen Angst halten sie uns klein, Tag für Tag.
Bestimmt erinnern Sie sich an das berüchtigte Zitat von Bundeskanzler Alexander Schallenberg.
«Wir werden die Zügel für Ungeimpfte straffer ziehen müssen!»
Quelle: ORF ZIB2, 5.11.2021
Diese Drohung hat bei unzähligen Menschen, besonders bei den Ungeimpften, sofort eine Welle aus Empörung und Wut ausgelöst, wie ein Flächenbrand. Werden wir etwa gezwungen, uns diese genmanipulierende Spritze setzen zu lassen? Ohnmacht breitete sich aus, begleitet von einem Gefühl der Machtlosigkeit. Aus dieser lähmenden Ohnmacht entstand am Ende eine bedrückende Angst, die unser Denken Schritt für Schritt in Besitz nahm, und schon waren wir steuerbar.
Dieser Prozess läuft fast automatisch, verborgen in unserem Innersten, und wird von Regierungen immer wieder ausgelöst, indem sie gezielt die Ängste der Menschen schüren. Nur so lässt sich Macht sichern und so lassen sich Völker beeinflussen.
Kurz gefasst: Mit allumfassender Angst können Regierungen den Versuch unternehmen, unser Leben zu dirigieren. Der logische Umkehrschluss wäre klar: Keine Angst vor den Konsequenzen der Regierungen würde heißen: Manipulationen wirken nicht.
Sie haben es sicher gemerkt: Die EU will neuerdings die Demokratie mit einem »demokratischen Schutzschild« absichern.
Angst vorm Volk?
Aber vor wem soll die Demokratie nun eigentlich geschützt werden? Diese Frage kann vermutlich nicht einmal die EU wirklich beantworten. Die Demokratie selbst ist nämlich gar nicht bedroht. Vielmehr ist es die EU, die diesen Schutzschild braucht, denen in Wahrheit die Angst im Nacken sitzt. Ja, Sie lesen richtig: Ihre Furcht ist es, die sie antreibt. Sie fürchten Kontrollverlust, Machtverlust und sie fürchten offensichtlich das eigene Volk. Je mehr sie auf Zensur setzen, umso deutlicher tritt ihr eigenes Angstbild zutage.
Denn eine demokratische Gesellschaft kann nur bestehen, wenn Meinungsfreiheit und offene Diskussion selbstverständlich sind. Der Schutz der Privatsphäre ist dabei unverzichtbar.
Eigentlich ist es ganz einfach: Geschützt werden immer die, die hinter dem Schutzschild stehen, niemals die davor.
Ein Projekt wie die Europäische Union, das einst als Friedensgarant für Europa gegründet wurde, braucht nun einen Geheimdienst? Warum? Soll damit gegen die eigenen Bürger ermittelt werden? Ist das noch Angst oder schon blanker Größenwahn?
Doch zurück zum Wesentlichen: Wie lösen wir diese Flut an Ängsten auf, ohne sie immer weiter zu füttern? Oder besser noch: Wie verhindern wir von Anfang an, dass diese Ängste entstehen und unser Leben belasten? Wie schützen wir uns vor gezielten Manipulationsversuchen?
Ein Patentrezept gegen Manipulation gibt es leider nicht. Aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich zu wappnen.
Manipulation: Das Beispiel Klimawandel
Achten Sie auf die Worte, die Sie verwenden. Worte erzeugen Bilder im Kopf. Nehmen wir als Beispiel das Wort Klimawandel: ein scheinbar harmloses, nüchternes Wort. Eigentlich sagt es nur: Das Klima verändert sich.
Stellen wir das Wort Klimawandel nun in den Zusammenhang mit Begriffen wie Unwetterkatastrophen, Überschwemmungen oder Gletscherschmelze. Ab sofort verknüpfen Sie den Begriff Klimawandel emotional mit einer Bedrohung. Warum? Weil Unwetter, Überschwemmungen und Gletscherschmelzen konkrete Bilder in Ihnen hervorrufen. Solche Szenen werden von den Systemmedien immer wieder ins Bewusstsein transportiert und verankern sich im Unterbewusstsein, verstärkt durch ewige Wiederholung. Immer und immer wieder.
So weit führt das, dass Sie vielleicht schon jemanden ermahnen, der vor dem Geschäft mit laufendem Motor wartet, er solle bitte abschalten, der Umwelt zuliebe. Das schadet ja dem Klima.
Das Entscheidende aber ist: Sie haben im Grunde nie geprüft, ob die Aussagen der Regierungen tatsächlich stimmen. Dennoch haben Sie sie längst verinnerlicht. Wir werden so geschickt manipuliert, dass es Menschen gibt, die wirklich glauben, der Planet werde verbrennen.
Der Planet wird nicht untergehen. Aber Sie befürchten es, einzig und allein durch die Macht der Worte und die Stärke der Bilder.
In Wahrheit liegt die Sache anders: Mehr CO2 bedeutet mehr Wachstum. Sicher ist jedenfalls: Das Klima der Erde hat sich in Millionen von Jahren gewandelt und wird es auch weiterhin tun.
Nur mal angenommen, wir Menschen hätten tatsächlich einen solchen Einfluss, was natürlich Unsinn ist, wie passt dann folgende Begebenheit zum angeblichen Klimaschutz?
Hierzu ein Telegram-Beitrag von Peter Clark:
Sie rodeten 100.000 Bäume im Amazonas-Regenwald für eine Autobahn, die 50.000 Delegierte zur COP30 bringen soll – und Privatjets stürzen dafür vom Himmel wie Konfetti aus Kohlenstoff. Die Avenida Liberdade (Straße der Freiheit) durchschneidet das geschützte Umweltgebiet von Belém südlich von Belém (10.–21. November) auf einer Länge von 13 Kilometern. Welch paradoxe Ironie, den ikonischen Regenwald für einen Klimagipfel zu zerstören!
Roter Staub grenzt an dichten, grünen Dschungel. Gelbe Bagger und Bulldozer quälen sich zwischen verstreuten Fahrzeugen voran. Experten warnen vor zersplitterten Lebensräumen, massiv steigenden Tierunfallzahlen im Straßenverkehr (Brasilien verliert jährlich rund 475 Millionen Wildtiere durch Straßen) und einem idealen Nährboden für illegale Holzfäller und die Ausbreitung von Siedlungsgebieten. Das bedeutet Klimaneutralität in Wirklichkeit auf dem Asphalt: Artenvielfalt im Graben
Peter Clark; Quelle: Telegram Kanal FAIRDENKEN AUSTRIA DAS ORIGINAL, November 2025
Bildung Sie sich Ihr eigenes Urteil. Würden Regierungen, die angeblich so große Angst vor einer Klimakatastrophe haben, für einen Klimagipfel, der das Klima retten soll, 100.000 Bäume im Amazonas fällen? Wohl kaum. Genau diese Regierungen behaupten aber, wir seien schuld am Klimawandel. Letztlich geht es darum, etwas Unbeweisbares zu erfinden, um es dann besteuern zu können. Wie immer: Geld und Macht.
Genau hinhören
Wie gesagt: Das Beispiel »Klimawandel« ist nur eines aus der langen Manipulationsliste der Regierenden.
Das Wichtigste, das man wirklich nicht vergessen sollte, ist, alles bis zum Schluss zu betrachten: Hören Sie aufmerksam und präzise auf jene bedeutungsschweren Worte, mit denen die Regierenden uns versuchen zu manipulieren. Diese Worte sind manchmal vielschichtiger, als sie auf den ersten Blick erscheinen. Achten Sie besonders auf jene Begriffe, die in ihrer Natur vage und undefiniert scheinen, die sowohl alles als auch nichts zu verkörpern vermögen. Diese Begriffe sind häufig so konzipiert, dass sie sowohl Klarheit als auch Verwirrung stiften können. Prüfen Sie stets und kritisch, sofern es Ihnen möglich ist, die Genauigkeit und den Wahrheitsgehalt der geäußerten Aussagen. Eine gewisse Wachsamkeit ist angebracht, insbesondere wenn Sie eine schleichende oder unverhohlene Wiederholung von bestimmten Aussagen bemerken. Denn nur weil bestimmte Aussagen von vielen verbreitet werden und immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt werden, bedeutet es noch lange nicht, dass diese Aussagen der Wahrheit entsprechen.
Und vor allem: Denken Sie selbst. Vertrauen Sie Ihrem gesunden Menschenverstand.
Zum Abschluss eine kleine Anekdote:
»Sie müssen Dinge öfter hinterfragen.«
Quelle: unbekannt
»Warum?«
»Sehr gut! Weiter so!«
