Irgendwie funktioniert das Ding mit der “globalen Erwärmung” in weiten Teilen der Vereinigten Staaten nicht. Zumindest nach Untersuchungen der letzten 120 Jahre scheint es vielmehr so zu sein, dass sogar eine leichte Abkühlung im Südosten stattfand. Wie passt das mit den ganzen Überhitzungsmythen der Klimahysteriker zusammen?
Kürzlich erst haben Forscher bei den Geophysical Research Letters die Studie “Reconstructed Late Summer Maximum Temperatures for the Southeastern United States From Tree‐Ring Blue Intensity” veröffentlicht. Auch wenn sie darin – ganz brav nach den vorherrschenden Narrativen – weiterhin am “vom Menschen gemachten Klimawandel” festhalten, müssen sie auch feststellen: Zumindest im Südosten der Vereinigten Staaten gab es über die letzten 120 Jahre hinweg laut Baumringanalysen keine Erwärmung. Ganz im Gegenteil scheint sogar eine leichte Abkühlungstendenz erkennbar zu sein. Dies wird auch in der Screenshot-Grafik unten erkennbar.
Ähnliche Ergebnisse brachte schon eine im Jahr 2018 ebenfalls in den Geophysical Research Letters veröffentlichte Studie mit dem Titel “Spatially Distinct Seasonal Patterns and Forcings of the U.S. Warming Hole” ans Tageslicht. Auch dort wurde in den östlichen Teilen der Vereinigten Staaten ein “Wärmeloch” festgestellt, welches sich “gegen den globalen Trend” entwickelt habe. Dies sei wahrscheinlich auch auf Veränderungen bei den Bögen des Jetstreams zurückzuführen. Der nachfolgende Screenshot der Studie veranschaulicht dies.
Doch wie man es auch dreht und wendet – das Klima hat sich seit Urzeiten immer wieder (und öfter auch abrupt) geändert. Und das auch ohne menschliches Zutun. Hat die Menschheit einen Anteil an den jüngsten Veränderungen? Ja auch, aber nicht in dem Maße, wie es die CO2-Fanatiker gerne darstellen. Wir holzen die wichtigen Regenwälder ab, die uns mit Wolken versorgen, welche zur Klimaregulierung immens wichtig sind. Wir bauen mit unseren Städten große Hitzeinseln, die das lokale Klima beeinflussen. Auch sorgt die großflächige Intensivlandwirtschaft samt enormer Wasserentnahme aus Flüssen und Seen für regionale klimatische Veränderungen. Darauf habe ich auch in meinem Buch “Das CO2 ist nicht unser Feind” umfassend hingewiesen.
Insbesondere wird es immer deutlicher, dass wir den (ohnehin auch durch natürliche Kräfte stattfindenden) Klimawandel nicht aufhalten können. Doch was wir tun können, ist, uns darauf vorzubereiten. Wir Menschen sind für das warme Klima bestens geeignet (warum wohl entstanden die ersten Menschen in den tropischen Zonen?). Unser eigentliches Problem liegt eher darin, dass heute so viele Menschen auf diesem Planeten leben wie noch nie zuvor – und diese zunehmend in unsicheren Gegenden siedeln, die beispielsweise auch von wiederkehrenden Überflutungen geprägt sind und früher eben aus genau diesem Wissen heraus zumeist nicht dauerhaft besiedelt wurden. Anstatt verhindern zu wollen, was sich nicht verhindern lässt, müssten also viel mehr Mittel in sinnvolle Maßnahmen investiert werden.