Um Aufmerksamkeit zu erregen, hat ein „Klimaaktivist“ im Louvre in Paris eine Torte auf das weltberühmte Bild der „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci geworfen. Dazu verkleidete er sich als alte Dame im Rollstuhl. Glücklicherweise ist das Kunstwerk gut gesichert.
Der immer weiter um sich greifende Klimawahn, der um die „Prophetin Greta“ schon religiöse Züge annimmt, sorgt für immer skurriler werdende Aktionen. Ein aufmerksamkeitsgeiler Klimawandel-Extremist wurde am Samstag dabei gefilmt, wie er die Mona Lisa – ein Meisterwerk von Leonardo da Vinci – im Louvre-Museum angriff. Berichten zufolge betrat ein Mann das Museum, verkleidet als ältere Frau im Rollstuhl, mit einer Perücke. Der Vandalismusangriff begann, als er sich aus dem Rollstuhl erhob, dann auf die Mona Lisa sprang und einen Kuchen auf das Gemälde warf.
In den verbreiteten Videos sieht man, wie er auf Französisch ruft: „Denkt an die Erde! Es gibt Menschen, die sie zerstören. Alle Künstler denken über sie nach. Deshalb habe ich es getan“. Bilder von dem exakten Moment, in dem die Torte auf das Gemälde geworfen wurde, sind bislang allerdings noch nicht aufgetaucht. Da die Mona Lisa in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach Ziel von Vandalismusversuchen war, ist sie glücklicherweise seit langem mit einer kugelsicheren Glashülle versehen. Laut der Museumsverwaltung wurde das Gemälde nicht beschädigt.
Der 36-jährige Vandale wurde laut dem britischen „Guardian“ nach seiner Festnahme in psychiatrische Betreuung verbracht.
Der Ellbogen der Mona Lisa wurde 1956 bei einem bekannten Angriff beschädigt, als ein bolivianischer Mann einen Stein auf das Gemälde warf, woraufhin die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt wurden. Im Jahr 2005 wurde eine verstärkte Vitrine zur Kontrolle von Temperatur und Feuchtigkeit eingebaut. Jahre später, 2009, warf eine Russin eine leere Teetasse dagegen. Jetzt ist die Schutzhülle kugelsicher, um alle möglichen Szenarien der Zerstörung oder des Vandalismus durch die Millionen von Besuchern zu verhindern, die jeden Monat den Louvre besuchen.