Verzweiflung im Ministerium? Lauterbachs Impf-Regime fällt – doch seine Pandemie darf nicht enden

Bild: Hintergrund freepik / rost9, Lauterbach Martin Kraft, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

Scheinbar muss auch Deutschlands Ungesundheitsminister Karl Lauterbach sich eingestehen, dass seine Impfpropaganda ins Leere läuft: Eine Verlängerung des von ihm so vehement geforderten Impfzwangs im medizinischen Bereich in das Jahr 2023 hinein ist endgültig abgesagt – und auch die niedrige Impfbereitschaft der Bürger muss als Tatsache anerkannt werden. Impfzentren haben ausgedient und sollen nicht mehr finanziert werden. Ihre Schließung zum Jahresende stand in mehreren Bundesländern ohnehin schon fest. Lauterbach will ein Ende der „Pandemie“ dennoch erst dann erlauben, wenn alle Long Covid-Patienten geheilt oder verstorben sind.

Selbst die sonst sehr korrekte Süddeutsche kommt nicht umhin, auf Lauterbachs ständige Fehlprognosen hinzuweisen, die „seiner Glaubwürdigkeit nicht zuträglich“ seien: Nach der prophezeiten Sommerwelle blieb nun auch die Winterwelle aus. Hatte Lauterbach sich zuvor geweigert, das Ende der einrichtungsbezogenen Impfpflicht anzukündigen, so ist ihr Ende am 31. Dezember nun Fakt. Lauterbach bezeichnete sie als „medizinisch kaum noch zu rechtfertigen“ – eine für ihn typische Tatsachenverdrehung, denn der Impfzwang ist noch nie zu rechtfertigen gewesen, da der fehlende Schutz vor Virusübertragung durch die Impfung schon zum Zeitpunkt seiner Verabschiedung bekannt war.

Impfzentren schließen

Bundesländer wie Nordrhein-Westfalen oder das Saarland hatten bereits angekündigt, Impfzentren zum Jahresende hin zu schließen: Die Impfzahlen wurden vom saarländischen Gesundheitsministerium als „stetig niedrig“ bezeichnet. Mittlerweile folgten auch weitere Bundesländer diesem Beispiel. Die Rechtsgrundlage zur anteiligen Finanzierung der Zentren durch den Bund wird nämlich Ende des Jahres auslaufen – und eine Verlängerung der Finanzierung ist offenkundig nicht geplant: In Zukunft sollen Arztpraxen ausreichen, um die wenigen noch gewünschten Impfungen durchzuführen. Die Süddeutsche wertet das als „deutliches Zeichen dafür, dass man in Lauterbachs Haus nicht damit rechnet, dass das Impfgeschehen in diesem Winter noch einmal massiv ansteigen könnte“. Wer hätte das nur ahnen können?

Lauterbachs immerwährende „Pandemie“

Karl Lauterbach ist freilich dennoch stets bemüht, seine „Pandemie“ am Leben zu erhalten. So twitterte sein Ministerium am 19. November folgende Aussage von ihm: „Wir wollen die Pandemie beenden, aber sie ist erst beendet, wenn sie auch für diejenigen beendet ist, die an Long COVID erkrankt sind.“

Damit hat er sich wohl ein Ei gelegt, denn mittlerweile wird das angebliche „Long Covid“ vor allem mit Nebenwirkungen der Corona-Impfung assoziiert. Unabhängig davon lässt dieser Satz abermals am mentalen Zustand des Ministers zweifeln – so stellte eine Userin folgenden Vergleich auf:

Für Karl Lauterbach bedeutet das Ende der Corona-Panik auch das Ende seiner Relevanz: Hingen panische Konsumenten der Öffentlich-Rechtlichen 2020 noch an seinen Lippen und ermöglichten ihm so seine umstrittene Beförderung zum Bundesgesundheitsminister, so wird sein Name heute mehrheitlich nur noch mit seinen falschen Prophezeiungen und Lügen sowie wütenden Rücktrittsforderungen seitens der Bürger assoziiert. Heute sind es seine wenigen noch verbliebenen Anhänger, die die Mehrheit „tyrannisieren“

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