Bei aller berechtigten Empörung über die einseitige Medienberichterstattung über den Ukraine-Konflikt und den allgegenwärtigen Rassismus gegen russische Staatsbürger darf eines nicht übersehen werden: Wladimir Putin hat vom ersten Tag an beim international gleichgeschalteten Narrativ der Corona-Pandemie mitgespielt. Er besuchte „Covid-Krankenhäuser“ und forderte die Bevölkerung zur Impfung auf. Auch der Sputnik-Impfstoff soll zahlreiche Opfer gefordert haben.
Ein Kommentar von Willi Huber
Wladimir Putins Russland war stets an vorderster Front mit dabei, was den „Kampf gegen die Pandemie“ betrifft. Diese ist in Russland aber nicht gefährlicher oder harmloser als anderswo. Es muss davon ausgegangen werden, dass auch die offiziellen Stellen in Russland nach einigen Wochen oder Monaten genau über die Pandemie und ihre tatsächliche Gefahr – im Bereich einer starken Grippewelle – Bescheid wussten. Dennoch beteiligte sich Russland am „Rennen“ um einen Impfstoff und forderte die Bevölkerung zur Impfung auf. In Russland gelten 50,6 Prozent der Bevölkerung als „vollständig geimpft“. (Deutlich mehr als in der Ukraine mit 34,3 Prozent.)
Das ist ein verstörender Umstand, den man nicht aus den Augen verlieren sollte, auch wenn man zu Recht über die verzerrende Berichterstattung über den Ukraine-Krieg empört ist. Ein Unrecht wiegt aber ein anderes Unrecht nicht auf und beide Seiten können sowohl Fehler als auch Verbrechen begehen. Aus dem russischen Sprachraum war es stets schwierig, an Informationen über Nebenwirkungen oder gar Todesfälle der Impfungen zu kommen. Mittlerweile kursieren aber zahlreiche Videos von Impfopfern aus Russland, die mit Sputnik keine guten Erfahrungen gemacht haben. Siehe beispielsweise hier im Telegram Kanal von „Österreich erwacht“.
In Russland werden bei 144 Millionen Einwohnern immerhin 361.000 Todesfälle an oder mit Covid-19 behauptet. Gemessen an der Bevölkerung nicht viel, eine genauere Aussage könnte man machen, wenn einem die Alterspyramide der verstorbenen zur Verfügung stünde. 1,4 Millionen Todesfälle pro Jahr aus Altersgründen oder anderen Todesursachen wären in Russland an sich völlig normal. Eine Übersterblichkeit ist also, gemessen an den bekannten Statistiken anderer Länder, nicht anzunehmen.
Der russische Sputnik-„Impfstoff“ ist eng verwandt mit dem englischen AstraZeneca Produkt. Statt nur einem werden bei den beiden empfohlenen Impfungen zwei verschiedene Adenoviren eingesetzt. Es ist daher anzunehmen, dass die Vielzahl an drastischen Nebenwirkungen bis hin zu Thrombosen und Tod ebenso identisch ist. Das Datenmaterial hinsichtlich der Zulassungsstudien gilt als umstritten. Offenbar wurde genau so viel getrickst wie bei den westlichen „Impfstoffen“ – nur dass man beim „Feind“ Russland offen über Schwächen und Manipulationsversuche in den Daten sprechen durfte.
Kritiker merken an, dass auch der russische Präsident Putin dem Weltwirtschaftsforum lange Zeit freundschaftlich verbunden war. WEF-Chef Klaus Schwab gab sogar einmal vor laufender Kamera an, dass Putin Global Leader Mitglied wäre. Es ist nicht zu leugnen, dass Russland Hand in Hand mit allen anderen Ländern agierte, was die Behauptung einer besonderen Bedrohung durch die Pandemie betraf – und auch die Notwendigkeit der „Impfungen“. Eine generelle Impfpflicht gab es unseres Wissens in Russland bislang nicht, auch wenn der Entwickler des „Impfstoffes“ eine solche forderte. Ein gewisser Zwang dürfte aber in vielen Großstädten ausgeübt worden sein, Westmedien berichteten beispielsweise über eine „keine Impfung, kein Gehalt„-Praxis. Das ZDF erwähnte eine Impfpflicht für einzelne Branchen.
Am Ende des Tages gehen die Eliten dieser Welt alle Hand in Hand und führen die Welt in die Katastrophe, bevor sie uns die neue Weltordnung erklären. Es ist nicht auszuschließen, dass auch der Ukraine-Krieg dem Vorantreiben des Great Reset und der UN Agenda 2030 dienlich ist und man in Russland einfach die zugedachte Rolle spielt, um die Bevölkerung in die gewünschte Richtung zu treiben.