Eine Studie aus dem Jahr 2024 erschüttert das offizielle Corona-Narrativ: Nicht Covid-19 selbst, sondern die Corona-Maßnahmen sollen weltweit für Millionen zusätzliche Todesfälle verantwortlich sein. Die analysierten Daten und kritischen Interpretationen rücken die Pandemiepolitik ins Zentrum eines globalen Gesundheitsskandals.
Von Guido Grandt
Am 19. Juli 2024 erschütterte eine über 500 Seiten starke Studie das offizielle Narrativ der Corona-Jahre – mit explosiven Zahlen und klaren Aussagen. Verfasst von Denis G. Rancourt, Joseph Hickey und Christian Linard, veröffentlicht auf der renommierten Wissenschaftsplattform Researchgate.
Researchgate ist ein kommerzielles soziales Netzwerk und eine Datenbank im Internet für Forscherinnen und Forscher aus allen Bereichen der Wissenschaft. Es wird auch als Dokumentenserver für Publikationen genutzt.
Die Studie mit dem sperrigen Titel „Spatiotemporal variation of excess all-cause mortality in the world (125 countries) during the Covid period 2020–2023“ („Räumlich-zeitliche Variation der überhöhten Gesamtmortalität in der Welt (125 Länder) während des Covid-Zeitraums 2020-2023 unter Berücksichtigung sozioökonomischer Faktoren und gesundheitspolitischer und medizinischer Interventionen“) analysiert die weltweite Übersterblichkeit in 125 Ländern.
Dabei kommt sie zu einem brisanten Schluss: Nicht das Virus sei die Hauptursache für die Millionen zusätzlichen Todesfälle gewesen, sondern die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung selbst!
Der millionenfache Tod durch Covid-Kampagnen
Durch die Corona-Maßnahmen, dessen tödliche Konsequenzen erst nach und nach ans Licht kommen, soll es rund 30,9 Millionen zusätzliche Todesfälle gegeben haben.
Beispielsweise durch
- Lockdowns;
- schädliche medizinische Eingriffe (etwa durch mechanische Beatmungsgeräte und Medikamente, einschließlich der Verweigerung der Behandlung mit Antibiotika);
- biologischen und psychologischen Stress;
- Auflagen wie Schließungen und den damit verbundenen sozioökonomischen Strukturveränderungen
- sowie durch die Corona-Impfstoffe einschließlich wiederholter Injektionen bei denselben Bevölkerungsgruppen.
Verheerende Impfkampagne
Alleine 17 Millionen zusätzliche Tote werden in der Studie mit der Impfkampagne in Verbindung gebracht.
Konkret heißt es dazu: „Ungereimtheiten, die die Hypothese einer viralen Atemwegspandemie als Erklärung für die überhöhte Gesamtmortalität während des Covid-Zeitraums widerlegen, sind auf globaler Ebene zu beobachten und umfassen Folgendes: Nahezu synchrones Auftreten des Anstiegs der überhöhten Sterblichkeit auf mehreren Kontinenten unmittelbar nach Ausrufung der Pandemie durch die WHO (11. März 2020) und in keinem Land vor der Pandemieankündigung.
Starke zeitliche Schwankungen der alters- und gesundheitsstatusbereinigten Sterblichkeit (P-Score) in den einzelnen Ländern während und nach dem Covid-Zeitraum, einschließlich mehr als ein Jahr dauernder Perioden ohne Übersterblichkeit, lang anhaltender Plateaus oder Regime hoher Übersterblichkeit, einzelner Spitzenwerte im Vergleich zu vielen wiederkehrenden Spitzenwerten und anhaltend hoher Übersterblichkeit, nachdem eine Pandemie für beendet erklärt wurde (5. Mai 2023).
Starke Korrelationen (Streudiagramme für alle Länder) zwischen überhöhten Gesamtsterblichkeitsraten und sozioökonomischen Faktoren (insbesondere Armutsmaße) ändern sich im Laufe der Zeit (nach Jahren und Halbjahren) während des Covid-Zeitraums zwischen diametral entgegengesetzten Werten (nahe Null, groß und positiv, groß und negativ) des Pearson-Korrelationskoeffizienten.“
Schnell schlug das wissenschaftliche Establishment zurück
Kaum war die verheerende Corona-Maßnahmen-Studie veröffentlicht, hagelte es Widerspruch. Andere Forscher erklärten sie kurzerhand für „falsch“. Nicht die Impfkampagne sei verantwortlich für die Übersterblichkeit, sondern schlicht der Anstieg der Covid-19-Todesfälle.
Und: Nein, geimpfte Menschen hätten laut offiziellen Studien nicht mit höherer Wahrscheinlichkeit eine höhere Gesamtmortalität aufzuweisen als ungeimpfte Menschen.
Konkret hieß es dazu: „Falsch: Die Analyse von Rancourt kommt zu dem Schluss, dass die Spitzen der Übersterblichkeit in der Zeit nach der Impfung mit der Einführung des Impfstoffs zusammenhängen. Abgesehen von der Tatsache, dass Korrelation allein keinen kausalen Zusammenhang nachweisen kann, wurde nicht berücksichtigt, dass diese Spitzen in der Übersterblichkeit mit einem Anstieg der Covid-19-Todesfälle einhergingen. Das bedeutet, dass diese Spitzen sehr wahrscheinlich auf Covid-19 und nicht auf die Impfstoffe zurückzuführen waren. Veröffentlichte Studien haben nicht ergeben, dass geimpfte Menschen mit höherer Wahrscheinlichkeit eine höhere Gesamtmortalität aufweisen als ungeimpfte Menschen.“
So sollte schnell ein Schlussstrich mit dem Stempel der „Mainstream-Wissenschaft“ gezogen werden.
Stanford-Studie – „Aggressive Maßnahmen, massiver Schaden“
Während viele Stimmen unliebsame Erkenntnisse gerne als „Randmeinung“ abtun, gibt es Analysen, die sich diesem Schicksal entziehen – weil sie zu fundiert, zu klar, zu alarmierend sind.
So etwa die bereits am 5. Januar 2021 veröffentlichte Untersuchung „Assessing mandatory stay-at-home and business closure effects on the spread of COVID-19“ („Bewertung der Auswirkungen von Ausgangssperren und Geschäftsschließungen auf die Verbreitung von COVID-19“), verfasst von den renommierten Stanford-Wissenschaftlern Eran Bendavid, Christopher Oh, Jay Bhattacharya und John PA Ioannidis.
Ihre Kernaussage: Ausgangssperren und Geschäftsschließungen brachten keinen belegbaren Nutzen, dafür aber massiven Schaden.
Wörtlich heißt es dazu: „Wir stellen die Rolle aller öffentlichen Gesundheitsmaßnahmen oder einer koordinierten Kommunikation über die Epidemie nicht in Frage, können jedoch keinen zusätzlichen Nutzen von Ausgangssperren und Geschäftsschließungen feststellen.“
Und noch brisanter der Nachsatz: Selbst wenn es einzelne Vorteile gegeben hätte, würden diese womöglich in keinem Verhältnis zu den zahlreichen Schäden dieser „aggressiven Maßnahmen“ stehen.
Das Vermächtnis der Pandemiepolitik – „Schutz versprochen, Tod gebracht“
Was bleibt, ist ein düsteres Bild: Eine Pandemiepolitik, die mit dem Anspruch auf Schutz begann und aufgrund der dagegen verabschiedeten Maßnahmen für Millionen Menschen mit dem Tod geendet haben könnte.
Die Ergebnisse der Studien fordern eine umfassende und schonungslose Aufarbeitung. Wer jetzt noch schweigt, macht sich mitschuldig an der Vertuschung der größten gesundheitspolitischen Katastrophe des 21. Jahrhunderts.
Guido Grandt (geb. 1963) ist investigativer Journalist, Publizist, TV-Redakteur und freier Produzent. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf Recherchen zu organisierter Kriminalität, Geheimgesellschaften sowie auf brisanten Themen aus Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär und Sicherheit. Darüber hinaus widmet er sich der Aufdeckung verborgener oder tabuisierter Hintergründe zeitgeschichtlicher Ereignisse. Guido Grandt veröffentlichte bisher über 40 Sachbücher und verfasste rund 6.000 Artikel. Sein kostenloser Blog: https://www.guidograndt.de/
Quellen:
- https://www.researchgate.net/publication/383057735_Spatiotemporal_variation_of_excess_all-cause_mortality_in_the_world_125_countries_during_the_Covid_period_2020-2023_regarding_socio-economic_factors_and_public-health_and_medical_interventions
- https://science.feedback.org/reviewed-content-author/denis-rancourt
- https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/eci.13484
- https://campuls.hof-university.de/wissenschaft-forschung/nachgefragt-was-ist-eigentlich-researchgate-und-wozu-dient-es/
