Die Panikmache um die angebliche Klimakatastrophe nimmt stetig zu. Dahinter steckt jedoch eine ökosozialistische Agenda, die wenige reich und viele arm macht. Kaum bekannt ist, dass die Initiatoren und Finanziers dafür drei US-Milliardäre waren, die den Grundstein für den Klimawahn legten. Dies ist die unerzählte Geschichte darüber, wie Reichtum, Macht und Irrtum die Klimawissenschaft korrumpierte, um politische Ziele zu verfolgen.
Von Guido Grandt (gugramediaverlag)
Es ist ganz sicher kein Zufall, dass die Bürger von den Mainstream-Medien, der Politik und der Wissenschaft täglich aufs Neue mit Katastrophendarstellungen von Klima und Wetter bombardiert werden. So soll die scheinbare „Klima-Apokalypse“ beziehungsweise der „Klima-Kollaps“ kurz bevorstehen und wird – wenn nicht endlich mit den Maßnahmen dagegen gesteuert wird, die die globalen Ökosozialisten vorgeben – die Erde unbewohnbar machen. Mit dieser Tour de Force des Schreckens wird seit Jahren Angst und Panik verbreitet, um die Menschen zu maßregeln, zu kontrollieren und ihnen das sauer verdiente Geld aus der Tasche zu ziehen.
Die „edle Lüge“ von der Klima-Apokalypse
Renommierte Forscher, die nicht dem herkömmlichen Wissenschafts-Mainstream-Klüngel angehören, schütteln über die Klima-Panikmache nur den Kopf. Wie etwa der US-amerikanische Physiker und Professor an der Wayne State University in Detroit, Dr. Ralph B. Alexander. In dem von ihm für die Global Warming Policy Foundation im Jahr 2024 veröffentlichten Extremwetterbericht („Weather Extremes in Historical Context“)[1] weist er darauf hin, dass ein großer Teil der Schuld an der irrigen Annahme, solche Ereignisse würden sich verschlimmern, den Mainstream-Medien zugeschrieben werden könne. Denn diese seien eifrig bedacht, die neueste Klimaangst zu verbreiten.
Dr. Ralph B. Alexander argumentiert, dass das Versäumnis der Klimareporter, die heutigen Extreme in eine echte historische Perspektive zu rücken, „zu der Annahme beiträgt, dass Wetterextreme zunehmen, obwohl dies nicht der Fall ist“. Die ständige Wiederholung eines falschen Glaubens könne im Laufe der Zeit die Illusion der Wahrheit erzeugen. Ein Phänomen, das Psychologen wohlbekannt sei und von Propagandisten ausgenutzt würde. Mitunter könne die Unwahrheit sogar zu einer „edlen Lüge“ werden, wenn sie für politische Zwecke missbraucht würde.[2]
In der Tat sind „extreme“ Wetterereignisse die wichtigsten Propagandainstrumente, mit denen die Weltbevölkerung dazu gebracht werden kann, das kollektivistische „Netto-Null-Projekt“ zu akzeptieren. Gemeint damit ist, negative Emissionen auszugleichen, indem diese aus der Atmosphäre entfernt werden, um Kohlenstoffneutralität zu erreichen.[3]
Allerdings muss verhindert werden, dass die Menschen begreifen, dass die Temperaturen sowohl in der nahen als auch in der historischen und paläoklimatischen Aufzeichnung steigen, fallen und pausieren, was größtenteils im Widerspruch zu den Auswirkungen des Spurengases Kohlendioxid steht.[4]
Doch diese große, diese globale Täuschung entstand nicht im sprichwörtlich luftleeren Raum, sondern mitunter in den Hirnen von drei US-Milliardären, die damit die eigentlichen Initiatoren des unsäglichen Klimawahns sind. Nur (fast) keiner weiß das!
Wie drei US-Milliardäre den „Klima-Wahn“ erfanden
Und so fing die bis heute weitgehend im Mainstream verschwiegene Geschichte an[5]: Im Jahr 2012 lud der Hedgefonds-Manager Tom Steyer Umweltschützer und Führer der Demokratischen Partei auf seine Ranch im kalifornischen Pescadero ein. Unter den Anwesenden waren mitunter Bill McKibben, der Gründer von 350.org, einer internationalen Klimaschutz-Organisation, die eine weltweite Graswurzelbewegung zum Klimaschutz aufbauen will sowie John Podesta, der 2003 das Center for American Progress (CAP) gründete, um fortschrittliche Anliegen zu fördern. Im Zuge des Präsidentschaftswahlkampfes 2016 soll er in die sogenannte „Pizzagate-Verschwörung“ verwickelt gewesen sein, die jedoch als Verschwörungstheorie und Verleumdungsaktion abgetan wurde. Heute fungiert Podesta als „Klimabotschafter“ von US-Präsident Joe Biden.
Bei dem Treffen auf Steyers Ranch sollte der Frage nachgegangen werden, wie man den Klimawandel für die Menschen real und unmittelbar spürbar machen könnte. Die Teilnehmer waren davon überzeugt, dass dies am besten gelänge, wenn man die Geldbeutel der Menschen durch die Ökonomie der Klimaauswirkungen belaste. Daraus sollte ein Projekt entstehen.
Im Anschluss traf sich Steyer mit dem grünen Aktivisten Michael Bloomberg, der lange Jahre Bürgermeister von New York war sowie mit dem Republikaner Hank Poulson, dem früheren CEO von Goldman Sachs und US-Finanzminister unter George W. Bush. Alle drei steuerten jeweils 500.000 US-Dollar zu dem geplanten Projekt bei, dessen Ziel darin bestand, die „Klimabedrohung für die Geschäftswelt real, unmittelbar und möglicherweise verheerend wirken zu lassen.“[6]
Diesbezüglich sollten eine Reihe von Berichten erstellt werden, die sich auf mehrere junge Akademiker und das Fachwissen externer Berater der Rhodium Group (einem unabhängigen Forschungsanbieter, der politisches Fachwissen und datengesteuerte Analysen kombiniert, um Entscheidungsträgern bei der Bewältigung globaler Herausforderungen zu helfen[7]) und von Risk Management Solutions (einem Entwickler von Finanz- und Risikomanagementsoftware für Versicherer, Rückversicherer, Finanzdienstleistungsorganisationen und den öffentlichen Sektor[8]) stützten.
Die „Klimawandel-Panik“ kommt in Fahrt
Der erste Bericht mit dem Titel “Risky Business: The Economic Risks of Climate Change in the United States” („Risikogeschäft: Die wirtschaftlichen Risiken des Klimawandels in den Vereinigten Staaten“)[9] wurde 2014 veröffentlicht und stellte die Wirtschaft in den Mittelpunkt der Klimapolitik. Er konzentrierte sich auf sogenannte „Representative Concentration Pathways“ (RCPs), sprich Emissionsszenarien, die aus den vielen Hunderten bereits existierenden abgeleitet wurden, um eine hohe, eine niedrige und zwei mittlere Prognosen darzustellen. Speziell das RCP8.5-Szenario sollte zum größten Ausmaß des Klimawandels führen.[10]
Darin heißt es beispielsweise, dass bis zum Ende des 21. Jahrhunderts erwartet wird, dass die Vereinigten Staaten einen 10-prozentigen Einbruch ihrer Wirtschaft erleben würden, was eine unglaubliche Temperaturänderung von 8 Grad Celsius von 2080 bis 2099 prognostiziert.[11] Der anscheinend drohende gigantische BIP-Verlust wurde sogar ein Jahr später als die wichtigste Schlussfolgerung des US-amerikanischen National Climate Assessment (NCA) thematisiert[12]. Die NCA ist eine Initiative innerhalb der US-Bundesregierung, die sich auf die Wissenschaft zum Klimawandel konzentriert und unter der Schirmherrschaft des Global Change Research Act von 1990 gegründet wurde.
Das falsche „Horror-Szenario“ der Klimakatastrophen-Jünger
Allerdings stellt gerade das RCP8.5-Szenario nicht nur eine unplausible Zukunft im Jahr 2100 dar, sondern auch eine Gegenwart, die bereits erheblich von der Realität abweicht.[13] Sogar in Nature, der führenden internationalen Wochenzeitschrift für Wissenschaft, wurde im Januar 2020 kommentiert, dass die im RCP8.5 vorgestellte Welt mit jedem Jahr immer unglaubwürdiger würde. Das Magazin warnte davor, dieses Worst-Case-Szenario für die Klimaerwärmung als wahrscheinlichstes Ergebnis zu betrachten.[14]
Dennoch gelang es, den „Risky Business“-Bericht, in dem das verheerende RCP8.5-Szenario propagiert wurde, mit einer „raffinierten Kampagne“ in die wissenschaftliche Mainstream-Literatur einzuführen, wo es sozusagen ein Eigenleben entwickelte.[15] Selbst die renommierte Fachzeitschrift Science veröffentlichte 2016 und 2017 Artikel aus dem „Risky Business“-Projekt, in dem die falschen Vorstellungen vertreten wurden. Zighunderte weitere folgten in der wissenschaftlichen Literatur. Somit verbreiteten sich die irreführenden und verheerenden Klimaszenarien wie ein Virus in der gesamten Klimawissenschaft, entarteten gar zu einer Formel, die stetig wiederholt wurde.[16]
Schon zuvor war das von Steyer-Bloomberg-Paulson finanzierte Projekt kurz nach der Veröffentlichung des ersten „Risky Business“-Berichts im Jahr 2014,die Grundlage für elf Vorträge auf der Jahrestagung der American Geophysical Union in San Francisco, der größten jährlichen Zusammenkunft von Klimaforschern, geworden.[17]
Mehr noch: Diese fehlerhaften Methoden und Annahmen verbreiteten sich bis hin zu politischen und wissenschaftlichen Bewertungen und setzten sich überall durch. Zu dieser Einschätzung jedenfalls kam Gary Yohe, Professor für Wirtschafts- und Umweltstudien der Huffington Foundation an der Wesleyan University, der seit vielen Jahren in der Klimabewertung tätig ist, bereits 2015. Staaten und Städte übernahmen diesen Ansatz, ebenso wie die National Academy of Sciences und das National Climate Assessment.[18]
So geht die Hetze vom Klima-Weltuntergang weiter
Doch damit nicht genug: Das anfangs von den Milliardären Steyer-Bloomberg-Paulson begonnene Projekt wurde anschließend von der Climate Impact Lab übernommen, einer gemeinnützigen Organisation mit dem Ziel, die Auswirkungen des Klimawandels auf Menschen zu messen und zu kommunizieren, um eine effektive Entscheidungsfindung zu ermöglichen. Die Gründer von Climate Impact Lab sind am Energy Policy Institute der University of Chicago, der University of California, Berkeley, der Rhodium Group und der Rutgers University zu finden.[19] Dementsprechend geht die RCP8.5-Hetze erfolgreich weiter.
So wurde eine Reihe medienfreundlicher Studien erstellt, die extreme Klimaauswirkungen prognostizieren, wie etwa: „Bis zum Jahr 2100 könnten in Indien 1,5 Millionen weitere Menschen aufgrund der extremen Hitze des Klimawandels sterben.“[20] Oder: „Der Anstieg des Meeresspiegels könnte Großstädte überschwemmen und fast 200 Millionen Menschen vertreiben.“ Oder: „Der Anstieg der klimabedingten Todesfälle wird alle Infektionskrankheiten übertreffen.“[21]
Im Dezember 2019 sagte der Co-Direktor des Climate Impact Lab vor dem Kongress aus, dass die „sozialen Kosten von Kohlenstoff“ weitaus höher seien als frühere Schätzungen.[22]
Roger A. Pielke, Jr., US-amerikanischer Professor im Environmental Studies Program und Fellow des Cooperative Institute for Research in Environmental Sciences (CIRES) in Boulder sowie früherer Direktor des Center for Science and Technology Policy Research an der University of Colorado at Boulder macht klar: „Die Praxis des Missbrauchs von RCP8.5 hat sich bis ins Jahr 2024 fortgesetzt.“ All dies würde vor aller Augen und in der Öffentlichkeit geschehen, auch wenn es durch Fachjargon und viele technische Details verdeckt werden würde. Und weiter klagt Professor Pielke an: „Die Korruption der Klimawissenschaft ist darauf zurückzuführen, dass einige unserer wichtigsten Institutionen uns im Stich gelassen haben.
Dem wissenschaftlichen Peer-Review-Verfahren (ein Verfahren zur Qualitätssicherung einer wissenschaftlichen Arbeit oder eines Projektes durch unabhängige Gutachter aus dem gleichen Fachgebiet) ist es nicht gelungen, offensichtliche methodische Fehler in Forschungsarbeiten zu erkennen. Führende wissenschaftliche Gutachter haben Interessenkonflikte ignoriert und fehlerhafte Methoden übernommen. Die großen Medien waren selektiv uninteressiert hinsichtlich der Auswirkungen des großen Geldes in die Klimabefürwortung auf Klimawissenschaft, -bewertungen und -politik.“ [23]
So also basieren die meisten Horror-Szenarien über das angeblich bevorstehende Klima-Armageddon samt einer Wirtschaftskatastrophe auf der „Idee“ von drei wohlhabenden Männern, die ein Projekt zur Förderung eines Klima-Extremszenarios finanzierten.
Roger A. Pielke resümiert: „Es ist eine Geschichte von Privilegien und Selbstgefälligkeit – dem Privileg in der amerikanischen Demokratie, das damit einhergeht, unfassbar reich zu sein, und der Einbildung, dass Klimapolitik am besten dadurch verfolgt werden kann, dass man die wissenschaftliche Literatur zum Klimawandel korrumpiert.“[24]
[1] https://www.thegwpf.org/content/uploads/2024/03/History-Weather-Extremes.pdf?mc_cid=8f46aa0c76&mc_eid=c926002e71
[2][4] https://dailysceptic.org/2024/03/24/new-report-explodes-myth-that-extreme-weather-is-getting-worse/
[3] https://www.twi-global.com/locations/deutschland/was-wir-tun/haeufig-gestellte-fragen/was-ist-netto-null
[5][13][16][24] https://dailysceptic.org/2024/04/16/the-amazing-tale-of-how-three-billionaires-plunged-the-world-into-climate-catastrophism
[6] https://www.nytimes.com/2015/02/01/business/energy-environment/climate-changes-bottom-line.html
[7] https://rhg.com/
[8] https://pitchbook.com/profiles/company/56985-58#overview
[9] https://riskybusiness.org/site/assets/uploads/2015/09/RiskyBusiness_Report_WEB_09_08_14.pdf
[10][15] https://issues.org/climate-change-scenarios-lost-touch-reality-pielke-ritchie/
[11][23] https://rogerpielkejr.substack.com/p/climate-cooking
[12] https://www.nytimes.com/2018/11/23/climate/us-climate-report.html
[14] https://www.nature.com/articles/d41586-020-00177-3
[17] https://rhg.com/wp-content/uploads/2014/12/ACP-Research-Team-talks-at-AGU2014.pdf
[18] https://magazine.blogs.wesleyan.edu/2015/09/15/kate-gordon-94-brings-an-astute-policy-mind-to-climate-change-economics/
[19] https://impactlab.org/about/
[20] https://impactlab.org/news-insights/1-5-million-more-people-may-die-in-india-by-2100-due-to-extreme-heat-by-climate-change/
[21] https://impactlab.org/news-insights/rise-in-climate-related-deaths-will-surpass-all-infectious-diseases-economist-testifies/
[22] https://epic.uchicago.edu/wp-content/uploads/2019/12/Greenstone-Testimony-12192019-FINAL.pdf
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