Vergewaltigung in München: Ministerpräsident Polens demontiert deutsche Migrationspolitik

Bild des poln. Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki: Gov.pl, CC BY 3.0 PL , via Wikimedia Commons

Empörung in Warschau: Nach der Vergewaltigung eines jungen Polen durch einen Afghanen in München fordert der polnische Ministerpräsident die Einbeziehung polnischer Staatsanwälte in die Ermittlungen. Die Tat sieht er klar als eine Folge der Politik der offenen Grenzen. Offensichtlich gibt es noch Regierungen, die sich um die Sicherheit der Bürger sorgen – in Deutschland ist das nicht der Fall.

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde ein 18-Jähriger im Münchner U-Bahnhof Max-Weber-Platz eine halbe Stunde lang von einem 20-Jährigen vergewaltigt. Das Opfer ist ein Sprachschüler aus Polen, der mutmaßliche Täter ein Migrant aus Afghanistan. Laut Angaben der Münchner Polizei war der 18-Jährige nach einer Feier stark alkoholisiert auf dem Heimweg und hatte sich auf einer Bank am U-Bahnsteig Max-Weber-Platz schlafen gelegt. Der andere Mann nutzte seine Wehrlosigkeit aus. In dem Zeitraum seien keine U-Bahnen gefahren. Am Folgetag erstattete der Geschädigte Anzeige. Er konnte sein Handy, das der Vergewaltiger ihm gestohlen hatte, orten. Das führte die Polizei zu dem mutmaßlichen Täter. In der Nacht zum Sonntag wurde der 20-jährige Afghane in seiner Münchner Wohnung festgenommen. Seit Montag sitzt er in Untersuchungshaft.

Die Tat sorgte für massive Empörung bei der polnischen Regierung. Ministerpräsident Mateusz Morawiecki fordert die Beteiligung von polnischen Staatsanwälten an den Ermittlungen und äußert außerdem scharfe Kritik an der EU-Migrationspolitik. Auf X (früher Twitter) schrieb er:

Ein junger Pole wurde in München Opfer einer Vergewaltigung durch einen Einwanderer aus Afghanistan. Das sind die Folgen einer Politik der offenen Grenzen.

Wir sind eines der sichersten Länder des Kontinents und wir sorgen uns um die Sicherheit der Polen.

Wir werden die deutsche Seite auffordern, die polnischen Staatsanwälte unverzüglich in die Ermittlungen einzubeziehen.

Die polnische Regierung missbilligt die EU-Migrationspolitik; Warschau lehnt den EU-Asylkompromiss und die verpflichtende Aufnahme von Flüchtlingen ab. Diese Haltung steht im krassen Gegensatz zu der der deutschen Regierung, die sich für die Sicherheit der Deutschen in keiner Weise interessiert und negative Begleiterscheinungen der ungebremsten Massenmigration leugnet und Kritiker in die rechte Ecke stellt.

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