Verbrechen am Kind: Prof. Dr. Kutschera über WHO-Standard zur Frühsexualisierung und Pädophilie

Bilder: Hintergrund Paulina / freepik, Prof. Dr. Kutschera Screenshot via R24 / YT

Im Rahmen des Pressesymposiums „Zielscheibe Kind und Bindung“ der neuen Organisation Axion Resist sprach Mascha Orel mit dem Evolutionsbiologen Prof. Dr. Ulrich Kutschera und befragte ihn zu seiner fachlichen Einschätzung des skandalösen Standards der WHO zur frühkindlichen Sexualisierung. Er räumte dabei mit einem gefährlichen Mythos auf und prangerte den schweren Kindesmissbrauch an, der von verschiedenen Stellen gefördert wird.

Ein Interview mit Prof. Dr. Ulrich Kutschera, Evolutionsbiologe, Buchautor und Musiker (von Mascha Orel)

Mascha Orel: Herr Dr. Kutschera, es gibt ein Thema, das mich sehr beschäftigt und zu dem ich Ihre professionelle Meinung wissen möchte. Es geht um die Standards der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur frühkindlichen Sexualisierung. Laut WHO sollen Kinder gleich nach der Geburt masturbieren. Und die UN spricht im Principle 16 von Straffreiheit, wenn Sex mit Minderjährigen – ohne Alterseinschränkung wohl bemerkt – einvernehmlich ist. Was würde die Umsetzung dieser Auflagen mit unseren Kindern tun, aus Ihrer professionellen Sicht?

Dr. Kutschera: Zunächst einmal: Der Aberglaube, Kinder wären sexuelle Wesen, stammt von Sigmund Freud. Das ist seit Jahrzehnten widerlegt. Sexualität steht für die Tatsache, dass Sexualzellen (Spermien und Eizellen) fusionieren. Kinder sind vorpubertäre Menschen. Vor der Pubertät bildet der kindliche Körper keine Sexualzellen. Sexualität ist aber an das Vorhandensein von Sexualzellen gekoppelt. Das Ganze basiert auf einem völlig veralteten, lächerlichen Mythos und muss einfach zurückgewiesen und in das Reich mittelalterlicher Märchen verwiesen werden. Das ist die erste Antwort. 

Die zweite Antwort auf die Sache mit der Pädophilie, die sieht wie folgt aus: Wir müssen unterscheiden zwischen dem, was John Money behauptet hat, – das war ein US-Psychologe, der hat nämlich von einer übersteigerten Elternliebe gesprochen. Wenn also ein schwuler Mann mit einem minderjährigen Jungen erotische Handlungen durchführt (Sex gibt’s nur zwischen Mann und Frau, wenn Spermien und Eizelle fusionieren), dann wäre das nach John Money eine nicht gewaltsame Form von Pädophilie, die man akzeptieren muss. Jetzt gibt’s aber auch die sadistisch pathologische Pädophilie, die stammt von einem anderen Psychologen, von Richard von Kraft Ebing. Und das bedeutet, wenn z.B. erwachsene Männer minderjährige Mädchen vergewaltigen oder wenn erwachsene schwule Männer kleine Jungs vergewaltigen. Das sind zwei verschiedene Dinge. 

Mascha Orel: Und Sie sehen eine Verbindung zwischen den sogenannten WHO-Standards und Förderung der Pädophilie in allen diesen Formen?

Dr. Kutschera: Sie müssen unterscheiden. Die Befürworter der Pädophilie beziehen sich immer auf nicht gewaltsame Interaktionen. Das ist aber natürlich trotzdem ein Verbrechen am Kind. Kein Kind, das ja keine Sexualität besitzt, weil es vorpubertär ist, weil es keine Sexualzellen bildet, hat ein Interesse daran, als Triebabfuhr-Puppe für einen Hetero oder Homo-Mann zu dienen. Es gibt auch ganz selten das Phänomen, dass Frauen Kinder erotisch missbrauchen. Das ist aber immer Kindesmissbrauch.

Mascha Orel: Wissen Sie, wie lange eine Inobhutnahme dauern kann und ab wann ein irreversibler Schaden für ein Kind durch diese Entfernung von seinen Eltern für seine Psyche, für seine Seele entsteht.

Dr. Kutschera: Also man muss natürlich auch da wieder differenziert argumentieren. Es gibt Fälle, beispielsweise eine alleinerziehende Mutter, die drogenabhängig ist. Da sind Pflegeeltern wahrscheinlich besser, eine gewisse Zeit lang zumindest. Aber den Kontakt zur Mutter, selbst wenn sie drogenabhängig ist, sollte man immer aufrechterhalten. Also es gibt vielleicht schon Fälle, wo eine Inobhutnahme für das Kind eher positiv ist. Aber in den allermeisten Fällen wird dagegen die Mutter-Kind-Bindung, die ja angeboren ist, verstoßen. Und als Biologe muss ich da eben die Fakten bringen. Ich habe das alles in einem Buch publiziert [„Vergewaltigung der Natur“]. Also was ich jetzt gerade erzählt habe, ist alles durch Fakten belegt und nachlesbar. 

Mascha Orel: Das heißt, wenn diese Bindung besteht, wenn keine schwerwiegende Veranlassung besteht, diese Bindung zu trennen, ist sie zu erhalten. 

Dr. Kutschera: Natürlich!

Mascha Orel: Wie lange darf man ein Kind entfremden, dass es noch reparabel ist?

Dr. Kutschera: Das fängt schon nach ein paar Tagen oder Wochen an, dass Kinder traumatisiert werden, wenn sie von der Mutter getrennt sind. Sie müssen bedenken, in 99 Prozent der Fälle ist die Mutterliebe vorgeburtlich durch Gehirnveränderungen festgelegt.

Mascha Orel: Danke, Dr. Kutschera.

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