Kaum ein Politiker zeigt besser den Unterschied zwischen öffentlicher Meinung und veröffentlichter Meinung auf. Während die Systemmedien den greisen Präsidenten in den siebten Himmel loben, wird er in sozialen Medien ausgelacht, verspottet und beschimpft. Aktuell postete der Account von Van der Bellen eine Kunstinstallation aus alten Telefonzellen auf der Biennale in Venedig. Die Menschen kommentieren mit „Linke Ästhetik des Hässlichen“ und fragen, ob der Steuerzahler dafür aufkommen muss.
Das Team um Alexander Van der Bellen, das wohl seinen X-Account betreut, sorgte für eine besondere Blamage. Eine Fotoserie zeigt nicht nur alte österreichische Telefonzellen, sondern auch den Präsidenten selbst – neben seiner Ehegattin – wie er diese inspiziert. Diese „Kunst“, die anlässlich der Biennale in Venedig ausgestellt wird, habe irgendetwas mit der Ukraine, dem Flüchtlingslager Traiskirchen, Aufbegehren und Freiheitsdrang zu tun. Verantwortet wird diese „Kunst“, offenbar bezahlt vom Geld österreichischer Steuerzahler, von der Ukrainerin Anna Jermolaewa.
Die wütenden Kommentare der wenigen X-User, welche das Posting überhaupt gesehen haben, lassen nicht auf sich warten. Silvia kommentiert, das wäre interessant wie ein chinesischer Sack Reis.
Ein anderer Anwender zitiert Norbert Bolz: „Überall ist die Ästhetik des Hässlichen auf dem Vormarsch. Die Linken kultivieren die Ästhetik des Hässlichen.“
Andere nehmen es mit Humor und vermissen in den Telefonzellen installierte Plumpsklos. Jemand merkt sarkastisch an: „Schade, dass dies bereits ihre letzte Amtszeit ist.“
Wiederum andere finden es nicht so lustig. Sie kritisieren, dass diese Aktion sicherlich mit Steuergeld finanziert wurde. Man erinnert auch daran, dass zu importierter Ausländerkriminalität von Van der Bellen nie etwas zu hören ist. Van der Bellen würde sich für solche Dinge Zeit nehmen, während er für das eigene Volk nie da sei.