Es ist ein Schicksal, das man seinem schlimmsten Feind nicht wünscht. Die Familien zweier Teenager in den USA weinen vor leeren Kinderzimmern. Ihre völlig gesunden Söhne starben einen sinnlosen Tod – an einem Impfstoff gegen eine Krankheit, die für gesunde junge Menschen keinerlei Risiko birgt. Der US-Sender NTD berichtete über die Todesfälle, die in direktem Zusammenhang mit Pfizer-Impfungen stehen – und eine dazu durchgeführte Studie.
Der bekannte kritische US-Mediziner Peter McCullough erklärte die Studie auf Twitter:
Zwei tödliche Fälle von Myokarditis bei Jungen im Teenageralter einige Tage nach der zweiten Dosis. Sie wurden ohne Chance auf Wiederbelebung tot zu Hause aufgefunden. Eindeutige Ergebnisse der Autopsie. Ich habe in US Senat 1/24 bezeugt, dass bereits „ein Fall zu viel ist!“. Eltern und Kinder sollten wissen, dass mehr Todesfälle passieren werden.
Die erwähnte Studie (Autopsy Histopathologic Cardiac Findings in Two Adolescents Following the Second COVID-19 Vaccine Dose) finden Sie hier beziehungsweise hier als PDF. Wir haben den Abstract übersetzt:
Kontext: – Myokarditis bei Jugendlichen ist klinisch nach der Verabreichung der zweiten Dosis eines mRNA-Impfstoffs gegen die Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) aufgetreten.
Ziel: – Untersuchung der autopsie-mikroskopischen Herzbefunde bei jugendlichen Todesfällen, die kurz nach der Verabreichung der zweiten Pfizer-BioNTech-COVID-19-Dosis auftraten, um festzustellen, ob die in diesen Fällen beschriebene „Myokarditis“ die typische Histopathologie einer Myokarditis aufweist.
Design: – Klinische und Autopsie-Untersuchung von zwei Jungen im Teenageralter, die kurz nach der Verabreichung der zweiten Pfizer-BioNTech COVID-19-Dosis starben.
Ergebnisse: – Die mikroskopische Untersuchung zeigte Merkmale, die einer Katecholamin-induzierten Verletzung ähneln, keine typische Myokarditis-Pathologie.
Schlussfolgerungen: – Die in diesen Herzen nach der Impfung beobachtete myokardiale Verletzung unterscheidet sich von einer typischen Myokarditis und hat ein Erscheinungsbild, das am ehesten einer durch Katecholamin vermittelten (toxischen) Stresskardiomyopathie ähnelt. Das Verständnis, dass sich diese Fälle von einer typischen Myokarditis unterscheiden und dass der Zytokinsturm eine bekannte Rückkopplungsschleife mit Katecholaminen hat, kann bei Screening und Therapie hilfreich sein.
Schockierend und beunruhigend, speziell für Eltern, sind die Ausführungen, dass die beiden Jungen im Schlaf starben, 3 und 4 Tage nach ihrer Impfung. Sie klagten im Vorfeld nicht über Fieber, Schmerzen oder sonstige Impf-Nebenwirkungen. Beide Kinder hatten keine medizinische Vorgeschichte, sie galten als kerngesund.
Es ist ein schwacher Trost, dass angeblich „nur“ 70 von 1.000.000 Geimpften betroffen wären – wobei diese Zahl durch das enorme Underreporting mit großer Vorsicht zu genießen ist. Auch ein sinnloser Tod unter einer Million Menschen ist nicht hinzunehmen, wird er staatlich angeordnet muss man beginnen über fahrlässige Tötung oder schlimmere Delikte nachzudenken.
Immer mehr ordentliche Aufarbeitung
Man muss in Zeiten wie diesen schon dafür dankbar sein, wenn solche Fälle durch ordentliche Autopsien geklärt werden, die auch bei staatlichen Stellen Anerkennung finden. Speziell im deutschsprachigen Raum werden Nebenwirkungen, speziell ihre Vielzahl und die potenziell tödlichen Folgen geleugnet oder ausgeblendet.
Es ist nicht die erste Studie, die sich mit der Problematik auseinandersetzt. Selbst eine in ihrem Ansatz in Hinblick auf die Impfkampagne tendenziös positiv eingestellte Studie kam im Jänner zu dem Schluss, dass das Risiko für Herzmuskelentzündung unter jungen Geimpften enorm erhöht ist und unbedingt in die Nutzen-Risiko-Berechnung der Impfungen eingehen muss: Myocarditis Cases Reported After mRNA-Based COVID-19 Vaccination in the US From December 2020 to August 2021.
Schlussfolgerungen und Relevanz: Basierend auf Berichten zur passiven Überwachung in den USA war das Risiko einer Myokarditis nach Erhalt von mRNA-basierten COVID-19-Impfstoffen über mehrere Alters- und Geschlechtsschichten hinweg erhöht und war nach der zweiten Impfdosis bei jugendlichen Männern und jungen Männern am höchsten. Dieses Risiko sollte im Zusammenhang mit den Vorteilen der COVID-19-Impfung betrachtet werden.