US-Präsident Biden präsentiert versehentlich verstörenden Spickzettel: „Setzen Sie sich auf IHREN Platz!“

Bild: Screenshot via C-Span

„Wenn Ihnen das nächste Mal jemand erzählen will, Joe Biden sei kein geriatrischer Pflege-Patient, der im Weißen Haus gefangen ist, dann zeigen Sie ihm das hier“, kommentierte ein US-Journalist den jüngsten Fauxpas des amerikanischen Präsidenten: Biden hielt am vergangenen Donnerstag versehentlich seinen „Spickzettel“ für ein Meeting gut lesbar in die Fernsehkameras. Offensichtlich traut sein Team ihm nicht einmal zu, ohne Regieanweisungen einen Raum zu betreten und sich auf den richtigen Platz zu setzen.

Der Präsident traf sich am Donnerstag mit Vertretern der Windindustrie – bewaffnet mit besagtem Spickzettel, der ihm sehr detailliert schilderte, was er zu tun hatte. Beim Gestikulieren mit dem Papier in der Hand hielt er die durchaus peinlich anmutenden Anweisungen in die Fernsehkameras. Bidens Anleitung für das Meeting lautete wie folgt:

  • SIE betreten den Roosevelt Raum und sagen Hallo zu den Teilnehmern.
  • SIE setzen sich auf IHREN Platz.
  • Die Presse kommt herein.
  • SIE geben kurze Kommentare (2 Minuten).
  • Die Presse geht.
  • SIE stellen Liz Shuler, Präsidentin der AFL-CIO, eine Frage.
    Anmerkung: Liz nimmt virtuell teil.
  • SIE danken den Teilnehmern.
  • SIE gehen.

Ein gutes Licht auf den Geisteszustand des US-Präsidenten wirft das nicht: Biden ist für seine kognitiven Aussetzer bereits hinlänglich bekannt – selbst Systemmedien machen sich immer wieder einen Spaß daraus, seine peinlichsten Fehlschläge in Video-Zusammenschnitten zu sammeln. In Saudi-Arabien parodierte man ihn und seine Vizepräsidentin bereits im staatlich finanzierten Fernsehen.

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Der Respekt für Biden und das Amt des US-Präsidenten befindet sich im Sinkflug – ebenso wie das Vertrauen auf Seiten des amerikanischen Volkes. Selbst hierzulande wagen erste Systemmedien, von der allgemeinen Lobhudelei auf Joe Biden abzuweichen – so titelte die Heute, Biden habe sich zum Witz der USA gemacht und stellt die Frage: „Ist das noch ein Memo oder schon die Anweisung für eine Marionette?“ Eine rhetorische Frage, so scheint es.

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