Der Unternehmer und Trainer Fred Hemmelmayr hat seine Berufung zum Beruf gemacht und begleitet hauptsächlich Menschen, die ihre Lebenssituation verändern wollen. Obwohl er die positiven Aspekte der Veränderung durch die Krise schätzt, ist für ihn klar: Es braucht eine ordentliche Aufarbeitung und die Verantwortlichen müssen für ihre Verbrechen an der Menschlichkeit der letzten drei Jahre geradestehen.
Ein Interview mit Edith Brötzner
Der erste Lockdown hat den Unternehmer Fred Hemmelmayr nur in eine kurze Schockstarre versetzt. Schnell hat er gemerkt, dass ein kompletter Umbruch bevor steht. Auch wenn die Coronazeit eine harte Zeit in Bezug auf Umsatz und Kunden war, hat er rasch gelernt, neue Wege und Umgangsweisen in der Krisensituation zu finden. Gefordert waren vor allem Flexibilität und Offenheit für Neues. Positiv sieht er die vielen, tollen Menschen, die er ohne die Krise vermutlich nicht kennengelernt hätte. Aufgewacht und kritisch eingestellt ist der Unternehmer bereits seit 9/11.
Dass Menschen so leicht beeinflussbar, manipulierbar und gegeneinander aufhetzbar sind, hat ihn trotzdem schwer schockiert. Obwohl er selber beinahe gewaltsame Übergriffe in Supermärkten erlebt hat, weil er nicht bereit war, eine Maske zu tragen, war mitlaufen nie eine Option für ihn. Auch die meisten seiner Kunden waren froh, dass sie in seiner Praxis keine Maske tragen mussten. Für Fred Hemmelmayr war von Anfang an klar: Die Umsetzung verfassungswidriger Maßnahmen und die Ausgrenzung einzelner Bevölkerungsgruppen kommt für ihn nicht infrage.
Auf seiner Webseite ist zu lesen:
„Aktuelles zum „Chinaschnupfen“ und zur „Russophobie“: Ich bin gegen jegliche Diskriminierung und Ausgrenzung von gesunden Menschen, die sich nicht dem Test-, Masken- und Impfzwang beugen. Bei mir sind alle gerne willkommen, selbstverständlich auch die Ungetesteten, die Ungeimpften und auch die Menschen, die keinen Maulkorb (Maske) tragen wollen, und selbstverständlich auch alle Putin- und Russlandfreunde!“
Zitat Fred Hemmelmayr
Es braucht eine Aufarbeitung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Die vergangenen drei Jahre sieht er vor allem als Charakter- und Intelligenztest. Wer vorher schon mit dem breiten Strom der Masse mitgeschwommen ist, wird auch weiterhin mitschwimmen. Viele haben Dinge getan, die charakterlich und moralisch verwerflich sind. Für Hemmelmayr war es immer wichtig, aufrecht zu stehen und öffentlich mit Gesicht und Namen zu seiner Meinung zu stehen. Manche Kunden wollten mit seiner offenen Kommunikation nichts zu tun haben und sind fern geblieben.
Dafür sind andere Kunden gekommen, die das zwangsmaßnahmenfreie Arbeiten mit dem Unternehmer sehr schätzen. Nach fast drei Jahren Mitläufertum braucht es nun eine ordentliche Aufarbeitung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die passiert sind. Zu viele Existenzen wurden zerstört und zu viele Menschen wurden durch Maßnahmen und Diskriminierung in den Suizid getrieben. Für Hemmelmayr ist klar: Schwamm drüber und vergessen ist keine Option. Er wünscht sich, dass die Verantwortlichen nun zur Rechenschaft gezogen werden.