Unfassbare Falschberichterstattung zu Remigrations-Demo und linker Gewalt in Wien

Bild: M. Sellner, Flickr

Am 20. Juli fand in Wien eine große Kundgebung gegen importierte Migrantengewalt und für Remigration von Gewalttätern statt. Linksextreme, die an Demokratie und Meinungsfreiheit kein Interesse haben, störten diese Veranstaltung – mit Intensivgewalt. Sie verletzten dabei sogar mehrere Polizisten. Die österreichischen Systemmedien, allen voran APA und ORF, gefielen sich in einer so schwammigen Berichterstattung, dass der Eindruck einer Täter-Opfer-Umkehr entstand. Dies stellte sogar die Polizei Wien richtig.

Wenn man als Medium titelt: „10 Festnahmen bei Identitären-Demo“, dann will man damit ganz klar tendenziös eine Richtung vorgeben: Die Rechten, die Identitären wären gewalttätig gewesen. Der typische Konsument eines Mainstreammediums weiß nach so einer Überschrift und dem passenden Symbolbild ohnehin alles, kann wissend nicken und wieder Grün wählen. Dass er ein weiteres Mal durch verkürzte Informationen oder bewusste Falschdarstellung an der Nase herumgeführt wurde, bemerkt er nicht.

Wenn Sie sich die oben via Bildschirmfoto festgehaltenen Headlines österreichischer Zeitungen ansehen, kommen Sie aus dem Staunen nicht heraus. In jedem Fall aber wird Ihnen durch Wiederholung ein klares Bild in den Schädel gehämmert.

Sehr relevant sind auch die Fehlleistungen der Austria Presseagentur APA und deren Teileigentümer ORF. Auch hier wurde sinnentstellend getitelt: „Tumulte bei Rechtsextremen-Demo“. Auch dadurch entsteht der Eindruck, Rechtsextreme hätten sich danebenbenommen. Ob überhaupt „Rechtsextreme“ vor Ort anwesend waren, sei dahingestellt – denn gegen Gewalt und für die Ausweisung von Straftätern aufzutreten, erfüllt sicherlich nicht diese Zuschreibung. Im offiziellen Extremismus-Bericht des Innenministeriums war die Definition für „Extremismus“ bis 2020 übrigens die Befürwortung und Anwendung von Gewalt. Dies traf an diesem 20. Juli aber ausschließlich auf Linksextreme zu. Nach 2020 wurde der Extremismus-Begriff aufgeweicht, um von staatlicher Seite aus auch friedliche Corona-Maßnahmendemonstranten herabwürdigen zu können.

Was ist die Wahrheit? Ca. 500 überwiegend jugendliche Menschen demonstrierten in den Nachwehen täglicher Messerstechereien, Schießereien, Vergewaltigungen und Morden auf Wiens Straßen für Remigration. Das bedeutet, dass man dafür eintritt, dass fremdländische Intensivtäter außer Landes geschafft werden, um sowohl die autochthone Bevölkerung als auch friedliche Zuwanderer vor dieser Gewalt zu schützen. Die Kundgebung verlief gewohnt friedlich.

Linke Gewalttäter attackierten friedliche Kundgebung

Nicht friedlich hingegen war der Aufmarsch brutaler Gewalttäter auf der vorgeblich „Linken“ Seite. Schläger und Steinewerfer versammelten sich und wollten ihrer fragwürdigen politischen Gesinnung mittels Gewalt Gehör verschaffen. Somit positionierten sie sich auch recht ähnlich wie die migrantischen Gewalttäter, die kein Respekt vor Leben und Eigentum haben.

Diese Menschen negierten nicht nur das Grundrecht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit und störten rechtswidrig die Kundgebung – sie gingen auch mit intensiver Gewalt auf die eingesetzten Polizeibeamten los. Es kam zu 43 Festnahmen, hunderten Identitätsfeststellungen – und drei Beamte wurden verletzt. Diese objektiv feststellbare Wahrheit wurde von Systemmedien negiert und verdreht. Dabei kam es zu einer kleinen Sensation, denn die Pressestelle der Polizei der Stadt Wien gilt selbst als eher linkstendenziös. In diesem Fall gingen die Falschdarstellungen aber offenbar zu weit – man stellte auf X richtig, dass linksextreme Chaoten auf die Polizei losgegangen sind – und nicht die überall denunzierten und geschmähten Identitären.

Einen sehr guten Kommentar zum Thema gibt es auch bei „Neue Normalität“ auf YouTube.

Linksextreme Befürworter von Gewalt gegen Andersdenkende und die Polizei kommentieren unterdessen wie folgt:

Es gibt auch eine offizielle Presseaussendung der Polizei Wien zu den Ausschreitungen:

Am 20.07.2024 fanden im innerstädtischen Bereich mehrere Stand- und zwei Marschkundgebungen statt.

Ein Marsch führte vom Börseplatz zum Morzinplatz, der andere führte vom Helmut-Zilk-Platz durch die Wiener Innenstadt zur Freyung. Die Aufgabe der mehreren hundert eingesetzten Polizisten aus Wien, dem Burgenland, Niederösterreich, Kärnten und der Steiermark, war es, ein Aufeinandertreffen der Teilnehmer dieser Versammlungen zu verhindern.

Im Bereich des Kohlmarktes mit dem Michaelerplatz versuchten vermummte Personen die Marschkundgebung zu stören bzw. zu verhindern. Dabei zündeten diese pyrotechnische Gegenstände. Im Bereich der Reitschulgasse kam es zu einer Sitzblockade. Diese wurde aufgelöst. Im Zuge dessen wurden Personen festgenommen, nachdem sie trotz Aufforderung die Blockade aufrechterhielten und somit den Ort der unrechtmäßigen Versammlung nicht verlassen hatten. Zwischenzeitlich wurde die Marschkundgebung im Bereich des Josefplatzes kurzzeitig angehalten und anschließend in Richtung Freyung umgeleitet. Im Bereich der Fahnengasse warfen Vermummte Steine sowie Flaschen und attackierten Beamte mittels Pfefferspray.

Mehrmals versuchten Vermummte in kleinen Gruppen die Marschkundgebung bzw. die Abschlusskundgebung auf der Freyung zu stören. Dies konnte allerdings von der Exekutive verhindert werden. Im Zuge des Polizeieinsatzes kam es zu mehreren Waffengebräuchen, wie etwa einem Pfeffersprayeinsatz.

Bei einem Streifenkraftwagen der Polizei wurden die Front- und Heckscheibe durch bislang unbekannte Täterschaft beschädigt. Drei Polizisten erlitten im Zuge des Einsatzes Verletzungen.
Bislang wurden mehr als 100 Identitätsfeststellungen durchgeführt, 43 Personen vorläufig festgenommen und mehrere straf- sowie verwaltungsrechtliche Anzeigen gelegt.

Durch die in der Einsatzplanung festgelegten Maßnahmen und das besonnene Einschreiten der Einsatzkräfte während des gesamten Einsatzes ist es gelungen, ein Aufeinandertreffen von rivalisierenden Gruppen zu verhindern. Die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit konnte umfassend gewährleistet werden.

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