Die rassistische und gewaltaffine Organisation Black Lives Matter, die unter dem Deckmantel des angeblichen Kampfes für „Rassengleichheit“ auch Unsummen von linken und liberalen Gruppen erhält, steckt in einer veritablen Krise. Offenbar sind große Mengen an Spendengeldern „versickert“ und niemand weiß, wer die Organisation nun tatsächlich führt.
Jährlich fließen Millionen an Dollar an die rassistische Organisation Black Lives Matter (BLM). Die Gelder stammen unter anderem von linken und liberalen Gruppen, genauso von Unternehmen wie Amazon, Gatorade, Microsoft, 23andMe und Tinder. Die Bewegung, die behauptet, für „Rassengleichheit“ zu kämpfen und angeblich für die Rechte der schwarzen Amerikaner einsteht, gerät jedoch selbst immer wieder wegen rassistischer anti-weißer Aussagen ins Rampenlicht. Auch die Nähe von BLM-Funktionären zu kommunistischen Gruppen sticht immer wieder hervor. Aber das ist wohl nur ein Teil des Ganzen. Denn nun geraten auch die Finanzen der Organisation in den Fokus der Berichterstattung.
Niemand weiß, wer die Millionen einsteckt
Wie das Portal „Spiked“ berichtet, scheint man bei BLM, insbesondere bei der Black Lives Matter Global Network Foundation (BLMGNF), offenbar nicht wirklich zu wissen, wohin all die Milliarden Dollar an Spenden hinfließen:
Die BLMGNF erhielt im Jahr 2020, dem Jahr, in dem George Floyd getötet wurde, mehr als 90 Millionen Dollar. Der New York Post zufolge verfügte die Gruppe Ende 2020 über ein „ungefähres Guthaben von 60 Millionen Dollar“, nachdem sie 8,4 Millionen Dollar für unbestimmte Ausgaben und Kosten ausgegeben und „21,7 Millionen Dollar an örtliche Ortsgruppen“ überwiesen hatte. An dieser Stelle wird das Bild kompliziert. Eine Gruppe von 10 Black Lives Matter Ortsgruppen, bekannt als #BLM10, zu der auch die großen Ortsgruppen der Organisation in New Jersey und im Hudson Valley gehören, kritisierte die BLMGNF im November 2020 öffentlich wegen „finanzieller Transparenz, Entscheidungsfindung und Rechenschaftspflicht“. Nach bestem Wissen und Gewissen“, so ein Sprecher von #BLM10 in einem offenen Brief, „haben die meisten Ortsverbände seit der Gründung im Jahr 2013 wenig bis gar keine finanzielle Unterstützung vom BLMGNF erhalten“.
Führungsstruktur und Zentrale unklar
Bei Black Lives Matter scheint seit Monaten niemand mehr das Sagen zu haben. Die auf den Steuerformularen angegebene Adresse ist falsch, und die beiden Vorstandsmitglieder der Wohltätigkeitsorganisation wollen nicht sagen, wer das 60-Millionen-Dollar-Bankkonto kontrolliert, wie eine Untersuchung des Washington Examiner ergab. Die schockierende Intransparenz von BLM in Bezug auf ihre Finanzen und Operationen wirft demnach erhebliche rechtliche und ethische Fragen auf. Die Mitbegründerin von BLM, Patrisse Cullors, ernannte zwei Aktivisten zu leitenden Direktoren der Gruppe, nachdem sie im Mai inmitten von Untersuchungen über ihre persönlichen Finanzen zurückgetreten war. Beide gaben jedoch im September in aller Stille bekannt, dass sie die Posten aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit der BLM nie angenommen haben. Dem Washington Examiner sagten sie, sie wüssten nicht, wer nun die einflussreichste Organisation für soziale Gerechtigkeit des Landes leite.
Die US-Justiz ermittelt bereits
Das kalifornische Justizministerium verfolgt indessen Black Lives Matter wegen seiner undurchsichtigen 60-Millionen-Dollar-Kassen – und warnt die zwielichtige Führung der Gruppe, dass sie für etwaige Gebühren oder Bußgelder „persönlich haftbar“ sein wird. Der Generalstaatsanwalt des Bundesstaates, Rob Bonta, hat der umstrittenen Aktivistengruppe am Montag einen förmlichen Mahnbescheid zugestellt, wie die New York Post berichtet. „Die Organisation BLACK LIVES MATTER GLOBAL NETWORK FOUNDATION, INC. ist bei der Registry of Charitable Trusts säumig, weil sie die erforderlichen Jahresberichte nicht eingereicht hat“, heißt es in dem Schreiben. Der BLM wurde demnach eine Frist von 60 Tagen eingeräumt, um Steuer- und Wohltätigkeitsdokumente für das Jahr 2020 einzureichen – das Jahr, für das sie zuvor bestätigt hatte, dass sie 90 Millionen Dollar eingenommen hatte und nach Abzug von Ausgaben und Zuschüssen noch mindestens 60 Millionen Dollar übrig seien. Außerdem wurde der BLM die „Sammlung oder Auszahlung von Wohltätigkeitsgeldern“ untersagt, solange sie säumig ist.
Riesenskandal dürfte bevorstehen
Sollte es sich herausstellen, dass Führungskader die umstrittene Organisation als Selbstbedienungsladen missbrauchten, könnte dies zum größten Skandal von Black Lives Matter in dessen Geschichte avancieren. Vor allem jedoch könnte dies dazu führen, dass viele Unterstützer abspringen und die Gruppe finanziell austrocknen lassen. Schlimmer jedoch ist, dass dies die Arbeit von jenen zivilgesellschaftlichen Gruppen und Initiativen untergräbt, die tatsächlich gegen Rassismus und Ungleichbehandlung eintreten, anstatt eine „Politik des umgekehrten Rassismus“ (gegen die weißen Amerikaner) zu betreiben. Insofern erweisen die BLM-Führer der Sache einen Bärendienst, sollten bei den Untersuchungen der Finanzen größere Unregelmäßigkeiten gefunden werden.