“Und ewig lebt der Toten Tatenruhm” – Linksextremer Wirbel um Text des 13. Jh.

Bild: künstlerische Darstellung der historischen Irminsul-Säule (C) Report24 KI

Speziell die letzten Jahre, in denen viele Masken gefallen sind, zeigten das wahre Gesicht der Linken. Sie sind von einem blindwütigen Hass gegen das Gute, Wahre und Schöne erfüllt. Alles Eigene muss verkauft, verraten und vernichtet werden – so auch das Andenken an die Toten. Zur Denunziation werden oft willkürlich Wörter oder Symbole herausgegriffen, die irgendetwas mit den Nazis zu tun hätten – obwohl sie einen ganz anderen Ursprung haben. Aktuell stößt man sich an einem Text aus dem 13. Jahrhundert, um den verstorbenen FPÖ-Politiker Hans-Jörg Schimanek zu entehren.

Linke kennen nur den Hass – so auch hinsichtlich des Begräbnisses des ehemaligen FPÖ-Politikers Hans-Jörg Schimanek. Auf seiner Todesanzeige war der Spruch zu lesen “… und ewig lebt der Toten Tatenruhm”. Das Dokumentationsarchiv (auch Denunziationsarchiv genannt) des Österreichischen Widerstandes (DÖW), laut einem Gerichtsurteil ist es zulässig von einem polypenartigen kommunistischen Tarnverein zu sprechen, gibt im mutmaßlich von der APA verbreiteten Pressetext zu, dass der Spruch aus dem 13. Jahrhundert, aus der Edda stamme.

Aber Nationalsozialisten hätten diesen Spruch auch benutzt, und das wäre wohl ganz furchtbar, ist hier beispielsweise in der NÖN abgedruckt. Auch hier zeigt sich, dass man beliebige Worte und Redewendungen aus der deutschen Sprache herauspickt, um politische Gegner herabzuwürdigen. Wären die Linken und Linksextremen konsequent, müssten sie das Verbot der gesamten deutschen Sprache fordern, denn Hitler hat diese Sprache gesprochen und vermutlich jedes Wort davon irgendwann einmal benutzt.

Die Wikipedia weiß zur Edda: “Als Edda werden zwei verschiedene, in altisländischer Sprache verfasste literarische Werke bezeichnet. Beide wurden im 13. Jahrhundert im christianisierten Island niedergeschrieben und behandeln skandinavische Götter- und Heldensagen. Trotz dieser Gemeinsamkeiten unterscheiden sie sich ihrem Ursprung nach und im literarischen Charakter.

Primitiver, böswilliger Geschichtsrevisionismus

Dieser kurze Auszug beweist auch ein weiteres Mal die pseudowissenschaftliche Ausrichtung des DÖW, denn man war wohl nicht einmal in der Lage festzuhalten, aus welcher Edda der Spruch stammen solle oder das Original zu liefern. Fest steht, das Totengedenken im 13. Jahrhundert hat mit der Zeit des Nationalsozialismus im 20. Jahrhundert nichts, aber auch gar nichts zu tun. Jemandem Interesse für europäische Geschichte vorzuwerfen ist bösartig, primitiv und zeugt von Kulturvergessenheit und Selbsthass.

Die Recherche wäre sowohl für das Denunziationsarchiv als auch für die APA sehr einfach gewesen. Der Spruch stammt aus der 76. Strophe der Hávamál:

Du stirbst – Besitz stirbt
die Sippen sterben.
Einzig lebt – wir wissen es –
der Toten Tatenruhm.

Wie bei vielen Texten gibt es auch hier verschiedene Interpretationen und Übersetzungen. Betrachtet man die überlieferten Worte, ist diese Version präziser:

Das Vieh stirbt, die Freunde sterben,
Endlich stirbt man selbst;
Doch eines weiß ich, dass immer bleibt:
Das Urteil über den Toten.

Linker Hass hat keinen Platz für ehrenvolles Gedenken an die Toten

Den Linken und Linksextremen in Österreich ist nichts heilig. Sie kennen das gute Benehmen nicht, das gebietet, über Tote nichts Schlechtes mehr zu sagen. Sie wissen nicht, wie es ist, seine Vorfahren zu achten und zu ehren und ihre Taten zu respektieren. So ergießt sich ihr Hass – willfährig weiterverbreitet durch anonyme Autoren der APA – über einen verstorbenen Politiker.

Hans Jörg Schimanek hat sich sehr um die Freiheitliche Partei verdient gemacht. Er war von 1993 bis 1999 der erste Landesrat der FPÖ in Niederösterreich und bis 2000 Landesparteiobmann dieser Landesorganisation. Beim ersten Verrat der Volkspartei an den Freiheitlichen, welcher die Partei spaltete, schlug er sich auf die Seite Jörg Haiders und trat dem BZÖ bei. Kurz vor seinem Tod wurde die Versöhnung verbrieft, er erhielt einen Ehren-Listenplatz der FPÖ bei der Nationalratswahl und konnte den großen Wahlerfolg noch miterleben. Er starb am 22. Dezember 2024 im Alter von 84 Jahren.

Umdichtung der Realität, um politisches Kleingeld zu machen

Die Aufregung betraf die offizielle Parte der Familie, die über die Homepage der Gemeinde Langenlois abrufbar ist. Die Linksextremen stören sich an dem klein gedruckten, letzten Satz sowie dem Symbol im Hintergrund, einer “Irminsul-Darstellung”. Daraus dichteten die Auftragsschreiber ein “SS-Symbol”. Das gezeigte Zeichen wurde freilich nie in dieser Form von der SS verwendet, vielmehr ist die Herkunft dieses Heiligtums auf das frühe Mittelalter zurückzuführen. Es soll sich um eine große Säule in Sachsen gehandelt haben, die im Jahr 772 von Karl dem Großen zerstört wurde. Es ist müßig zu erwähnen, dass auch das Jahr 772 nichts mit Hitlers Nationalsozialismus zu tun hatte.

An dieser liebevollen Parte entzündete sich der linksextreme Hass.

Es ist eine Schande für das ganze Land, dass sich weder Journalisten der APA noch die notorischen Linksextremisten angesichts des Todes eines verdienten Politikers nicht zusammenreißen können, sondern immer noch ihre blindwütigen Nazi-Geschichten erfinden müssen. Man muss sich für diese Mitmenschen zutiefst schämen und hoffen, dass sie irgendwann zu der Erkenntnis kommen, dass auch sie eines Tages sterben werden. Will man es, dass dann politische Gegner das eigene Andenken besudeln und die Hinterbliebenen unter diesem Hass leiden? Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.

Der Sänger der Musikgruppe Wardruna, Einar Selvik, hat diese Edda-Strophe in ihrem Titel “Helvegen” intoniert. Viele Menschen der Gegenwart kennen Selviks Musik aus der Serie “Vikings”. Nichts daran ist nationalsozialistisch. Alles daran ist ein ehrwürdiges Gedenken an die große und bewegte Vergangenheit Europas.

Linke und Linksextreme hingegen haben keine Geschichte, auf die sie stolz sein können. Alle Versuche des Kommunismus endeten in Elend, Leid und Tod. Ob Stalin, Mao, Pol Pot oder Castro – überall verelendete die Bevölkerung und Millionen starben an Hunger, staatlicher Repression oder Krieg. Es ist kein Wunder, dass Linke mit Neid auf das Gute, Wahre und Schöne blicken und das Andenken daran schänden und zerstören wollen. Das darf man ihnen nirgendwo durchgehen lassen, wenn man seine Mitmenschen, sein Land und seinen Kontinent liebt.

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