Wieder einmal findet ein Klimagipfel statt. COP29, in Baku, Aserbaidschan. Dort debattieren die Klimahysteriker erneut darüber, wie man die Menschen weltweit weiter bevormunden und drangsalieren kann. Nicht fehlen darf natürlich der Aufruf zu einer massiven Verteuerung von Fleisch. Warum? Die breite Masse soll gefälligst nur Pflanzen und Insekten essen, während die reichen Eliten sich keine Gedanken darüber machen müssen, weil sie sich ohnehin alles leisten können.
Es ist wieder so weit: Die selbsternannte Weltenrettungselite trifft sich zum alljährlichen Klimakarneval, diesmal unter dem Kürzel COP29. Doch während die üblichen Verdächtigen ihre moralgetränkten Monologe zum Besten geben, fehlen einige bekannte Gesichter. Sogar Greta Thunberg, sonst verlässliche Stammgästin beim großen Weltuntergangsfestival, glänzt durch Abwesenheit – vermutlich zu beschäftigt damit, anderswo gegen Israel zu demonstrieren.
UN-Generalsekretär António Guterres, der Mann mit dem Talent für dramatische Pausenzeichen, ließ es sich nicht nehmen, sein übliches Repertoire an Weltuntergangsrhetorik aufzuführen. Mit theatralischem Ernst verkündete er, das Ticken der Klimauhr sei nicht mehr zu überhören. Man könnte meinen, er hätte sich eine neue Armbanduhr zugelegt.
Doch der eigentliche Höhepunkt der Veranstaltung kam von einem gewissen Willem Branten, seines Zeichens Sprachrohr der „True Animal Protein Price Coalition“ – ein Name, bei dem George Orwell vor Neid erblasst wäre. Diese selbsternannte Preispolizei für Tierprodukte hat eine geniale Idee: Fleisch soll durch Steuern so teuer werden, dass es sich niemand mehr leisten kann. Außer natürlich jenen, die sich regelmäßig in Privatjets zu Klimakonferenzen bewegen.
Während Otto Normalverbraucher bereits jetzt beim Metzger schlucken muss, wenn er die Preise sieht, phantasieren diese Weltverbesserer von „Emissionspreismechanismen“ für die Bratwurst. Die Botschaft ist klar: Der Plebs soll gefälligst Gras und Insekten fressen, während die Elite sich weiterhin am Wagyu-Steak delektiert.
Die Ironie der Situation scheint den Anwesenden völlig zu entgehen. In einer Zeit, in der die Inflation die Mittelschicht auffrisst wie ein hungriger Wolf, predigen sie vom hohen Ross herab die Tugenden des Verzichts. Kein Wunder, dass die Amerikaner die Nase voll haben und Trump wieder ins Rennen schicken.
Was wir hier erleben, ist nichts anderes als der Versuch einer selbsternannten Expertenklasse, unter dem Deckmantel des angeblichen Klimaschutzes tief in unseren Alltag einzugreifen. Heute das Schnitzel, morgen das Auto, übermorgen vielleicht die Atemluft – natürlich alles nur zu unserem Besten.
Die UN-Klimakonferenz entpuppt sich einmal mehr als das, was sie ist: Ein Festival der Bevormundung, bei dem sich die selbsternannte Elite gegenseitig auf die Schulter klopft, während sie plant, wie man dem gemeinen Volk am besten den Gürtel enger schnallt. Aber keine Sorge: Die Champagner-Empfänge bleiben davon natürlich unberührt.