Tschechien entscheidet sich gegen Impfpflicht – Spaltung verhindern

Symbolbild: Freepik

Während die österreichische Politik unbedingt der erste Musterschüler des Great Reset zur Wahrung der Interessen der Multimilliardäre sein möchte, kommen weltweit immer mehr Nationen zur Besinnung. England ist bereits am Weg zur Normalität. Nun entscheidet sich auch Tschechien gegen eine Impfpflicht. Dies verlautbarten tschechische Medien heute Nachmittag. „Wir wollen die Gräben in der Gesellschaft nicht vertiefen“, erklärte Ministerpräsident Petr Fiala.

Die Vorgängerregierung unter Andrej Babis (ANO 2011) beschloss im Dezember 2021 die Impfpflicht. Der jetzige Ministerpräsident Petr Fiala (Občanská demokratická strana) verkündete nun, sehr zur Freude aller Demokraten, dass es unter seiner Regierung keine Impfpflicht geben werde. Man wolle die Gräben in der Gesellschaft nicht vertiefen. Die Impfpflicht sollte für Menschen ab 60 Jahren, Polizisten, Feuerwehrleute, Soldaten und Mitarbeiter im Gesundheitswesen gelten und ab März in Kraft treten. Gegen die umstrittene Regierung Babis gab es schon vor Corona-Zeiten Riesenkundgebungen.

In Tschechien haben sich „nur“ 62,9 Prozent der Menschen für die als „Grundimmunisierung“ bezeichnete Gentherapie entschieden, etwa ein Drittel folgte dem Aufruf zur „Booster-Impfung“. Damit sind die Tschechen bei weitem widerständiger als die Menschen in Österreich oder Deutschland. Es gab immer wieder Großdemonstrationen und auch Ausschreitungen gegen die Impfpflicht und andere Covid-Maßnahmen. Antidemokratische Lügenmedien im Dienste fremder Herren redeten die Proteste wie in Österreich klein und verspotteten die Maßnahmengegner. Letztendlich gab die Regierung dem Druck der Straße aber nach. Tschechien zeigt, dass kontinuierlicher Widerstand sich auszahlt – sowohl in der Verweigerung der Gentherapie als auch deutlich und bestimmt auf der Straße.

Einige Links zu Berichten über Kundgebungen in Prag: 9. Jänner, 12. Dezember

Für die Regierung in Wien wird es immer enger. Die Entscheidung gegen jegliche Evidenz und gegen alle bisher aufgestellten Regeln, beispielsweise die belegten Plätze auf Intensivstationen heranziehend, auf eine Impfpflicht zu beharren, dürfte Milliardären wie Bill Gates, George Soros und Klaus Schwab sicher große Freude bereiten. Bei der österreichischen Bevölkerung verscherzt man es sich aber zusehends, wie die Entwicklungen der letzten Wochen zeigen. In allen impfwütigen Parteien kommt es zu Austritten. Funktionäre und Amtsträger wechseln zu anderen politischen Kräften. ÖVP und Grüne wären gut beraten, würden sie endlich zur Besinnung kommen, wie es heute auch ein ÖVP-Bürgermeister in aller Deutlichkeit formulierte.

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