Donald Trump stand gestern am Rednerpult der 80. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen und lieferte wieder einmal eine Brandrede. Überfremdungsfanatiker, Klimaapokalyptiker und die politische Korrektheit standen im Fokus seiner Kritik.
US-Präsident Donald Trump ist nicht gerade für seine rhetorische Zurückhaltung bekannt. Wie ein Sturm fegte er in seiner eineinhalbstündigen Rede durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen. Und dieser Sturm sorgte bei den globalistischen Eliten wieder einmal für Aufregung. Trumps Botschaft: Das Establishment der UNO ist nichts weiter als ein Helfershelfer für Migration, Klimahysterie und nationale Selbstaufgabe.
Nachdem er zuerst verschiedene technische Pannen im Vorfeld kritisierte – darunter ein kaputter Teleprompter und eine steckengebliebene Rolltreppe – ließ er kaum ein aktuelles Thema aus. “Der Klimawandel ist der größte Schwindel, der jemals der Welt aufgetischt wurde”, donnerte er ins Mikrofon. Die Klimaapokalyptiker würden mit Angstpropaganda und überzogenen Vorhersagen arbeiten, um so ihre Agenda durchdrücken zu können.
Auch seien die Vereinten Nationen und andere globalistische Organisationen mit Schuld an der Überfremdung vieler westlicher Länder. Man würde sich viel mehr dafür einsetzen, über Flüchtlings- und Asylprogramme die Massenmigration zu finanzieren, als die bestehenden Probleme zu lösen. Trump geißelte in diesem Kontext auch die europäischen Staaten, die seiner Ansicht nach ihre Identität auf dem Altar der Masseneinwanderung opfern. “Wenn ihr nicht aufhört, Menschen hereinzulassen, die ihr noch nie zuvor gesehen habt, mit denen ihr nichts gemein habt, wird euer Land scheitern.” Und er setzte noch einen drauf: “Eure Länder fahren zur Hölle.”
Auch andere Zielscheiben blieben nicht verschont: der Londoner Bürgermeister, Wladimir Putin, Staaten, die Palästina anerkennen, und natürlich sein Lieblingsgegner Joe Biden. Doch der rote Faden war klar: Trump stellte die „Krise der unkontrollierten Migration“ als die „Nummer-eins-politische Frage unserer Zeit“ heraus. Alles andere, so sein Subtext, sind Nebenschauplätze. Nationale Souveränität, Grenzkontrolle und Identität seien das Einzige, was Staaten vor dem Untergang bewahren könne. Doch die Vereinten Nationen, in ihrer aktuellen Form, seien ein Teil des Problems und nicht der Lösung.
Doch solange das linke, globalistische Establishment auf der Weltbühne den Ton angibt, sind keine essenziellen Veränderungen zu erwarten. Und solange die Menschen in den Ländern dieser Welt weiterhin jene Parteien und Politiker wählen, die diesen Kurs fortsetzen, kann sich auch nichts ändern. Donald Trumps Wiederwahl zeigt, dass ein Kurswechsel möglich ist. Doch werden die Europäer diesem Beispiel folgen und ihr Schicksal wieder in die eigene Hand nehmen, oder lieber weiterhin in Richtung Abgrund taumeln?
