Trump siegt: CBS muss Millionen zahlen und unterwirft sich der “Trump-Regel”

(C) Report24/KI

Ein Präzedenzfall mit Signalwirkung: Donald Trump hat den nächsten juristischen Triumph errungen – diesmal gegen den Mediengiganten CBS. Der linksliberale US-Sender, bekannt für seine einseitige Berichterstattung, muss tief in die Tasche greifen und künftig mehr journalistische Transparenz üben.

Nach einem zähen Rechtsstreit hat sich Paramount Global, die Muttergesellschaft von CBS, bereit erklärt, 16 Millionen US-Dollar an Donald Trump zu zahlen. Genauer gesagt, für dessen Präsidentenbibliothek und für die Anwaltskosten, denn er selbst wird keinen Cent davon annehmen. Der US-Präsident hatte dem Sender gezielte Wahlbeeinflussung vorgeworfen, weil dieser während des Wahlkampfes 2020 in der Sendung “60 Minutes” ein manipuliert zusammengeschnittenes Interview mit Kamala Harris ausstrahlte. Dieses soll zu ihren Gunsten manipuliert worden sein.

Nun bekam der linke Mainstreamsender eine juristische Klatsche zu spüren. Im Zuge des Vergleichs verpflichtete sich CBS dazu, künftig vollständige, ungeschnittene Transkripte sämtlicher Interviews mit den Präsidentschaftskandidaten zu veröffentlichen. Intern wird diese neue Transparenzmaßnahme bei CBS bereits als “Trump-Regel” bezeichnet. Dabei geht es nur um die Durchsetzung einer Transparenzpflicht, die nicht einer politisch einseitigen “redaktionellen Freiheit” geopfert werden soll.

CBS unter Druck der Regulationsbehörde

Mit ein Grund für das Einlenken des Senders dürfte jedoch auch die Beobachtung durch die US-Kommunikationsaufsicht FCC sein. Diese ermittelte bereits wegen möglicher Verstöße gegen die sogenannte „News Distortion Rule“ (Verbot der bewussten Verzerrung von Nachrichten). Oder anders ausgedrückt – die Verbreitung von politisch/ideologisch motivierten Desinformationen. Etwas, was bei der selbsternannten “Wahrheitspresse” des Mainstreams doch öfter vorkommt.

Die Trump-Einigung dürfte allerdings auch damit zusammenhängen, dass die CBS-Mutter Paramount mit Skydance Media fusionieren möchte. Man scheint darauf zu hoffen, dass mit diesem Bauernopfer die regulatorischen Hürden aus dem Weg geräumt werden können. Unternehmerische Realpolitik eben. Allerdings fürchten einige der linken CBS-Journalisten nun um ihre “gestalterische Freiheit” – sprich: die Möglichkeit, Aussagen politisch unliebsamer Kandidaten gezielt zu kürzen oder umzudeuten.

Doch genau dieser Punkt bringt viele Amerikaner auf die Barrikaden. Die jahrelange gezielte Manipulation, das bewusste Ausblenden konservativer Stimmen und die Dauer-Dämonisierung Trumps – all das scheint nun auf den medialen Absender zurückzufallen. Wird CBS dazu gezwungen sein, neutraler und ehrlicher zu berichten als zuvor? Zumindest in Sachen Wahlkämpfe darf man sich zumindest mehr Transparenz erwarten.

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