Die “grüne” Transformation unter der Demokraten-Führung in Maryland bringt die Stromversorgung des Bundesstaates ans Limit. Dass nun ausgerechnet Präsident Trump den Gouverneur vor einem politischen Desaster rettet, zeigt, dass es ihm um die Amerikaner, seine Landsleute, geht und nicht um irgendwelche Parteipolitik.
In Maryland zeigt sich derzeit, was passiert, wenn eine grünideologisch motivierte Politik auf physikalische Realitäten trifft: Nichts funktioniert mehr. Gouverneur Wes Moore und seine Demokraten-Truppe in Annapolis haben mit ihrer sogenannten “grünen Energiewende” ein perfektes Beispiel dafür geliefert, wie man ein funktionierendes Stromnetz in Rekordzeit in die Knie zwingt. Über Jahre hinweg stiegen die Strompreise nicht nur ein klein wenig an – sondern um mehr als 1.000 Prozent. Das ist keine Inflation, das ist politisch organisierte Enteignung. Für Arbeiter, Familienbetriebe und Kleinunternehmer bedeutet das ruinöse Stromrechnungen, während die politisch Begünstigten weiter über die angeblich “klimaneutrale Transformation” schwadronieren.
'Slap in the face': MD Gov. Wes Moore told me yesterday that he is going to pursue legal challenges against PJM, the region's grid operator, for skyrocketing electricity bills. When I asked if his energy policies are to blame, he said PJM "continues to thwart" new power plants. pic.twitter.com/zPhBqrgtkl
— Gary M. Collins (@realgarycollins) July 29, 2025
Doch als sich nun auch noch die Gefahr eines ausgewachsenen Blackouts im Raum Baltimore abzeichnete, griff ausgerechnet die Trump-Regierung ein – und rettete den demokratischen Gouverneur vor einem politischen Erdbeben. Energieminister Chris Wright genehmigte kurzerhand eine 90-Tage-Ausnahme für das H.A. Wagner-Kraftwerk, um die strengen Emissionslimits außer Kraft zu setzen. Denn ohne diese Genehmigung hätte es in der Millionenmetropole zu “rollenden” Stromabschaltungen wie in einem maroden Drittweltstaat kommen können.
Das Wagner-Kraftwerk, strategisch bei Curtis Bay gelegen, ist ein Eckpfeiler der Stromversorgung für den ganzen Versorgungsbereich im PJM-Netzverbund. Es kann mit Kohle, Öl und Gas betrieben werden – ein flexibler Alleskönner, den Maryland dank seiner linksgrünen Klimafanatiker in der Staatsregierung am liebsten ganz abgestellt hätte. Die selbstverliebte Klimapolitik der Demokraten hatte die Anlage mit so strengen Auflagen belegt, dass sie in Spitzenlastzeiten regelmäßig an ihre Grenzwerte stieß.
Der Haken für Gouverneur Moore: Ohne die Trump’sche Rettungsaktion hätte er nicht nur einen flächendeckenden Stromausfall am Hals, sondern auch ein politisches Desaster, das seine angeblichen Ambitionen auf die Präsidentschaft 2028 im Keim ersticken würde. Im Trump-Washington sieht man solche Rettungsaktionen als pragmatische Krisenbewältigung zugunsten der eigenen Bevölkerung an. Anstatt politisches Kapital aus dem Versagen der linksgrünen Demokraten zu schlagen, hilft man ihnen sogar noch aus der Patsche.
Doch anstatt einen Kurswechsel einzuleiten, fährt die PR-Maschine der Demokraten jetzt auf Hochtouren. NGOs schütten Geld in Radiowerbung, Social-Media-Influencer werden eingekauft, und lokale Politiker verharmlosen die Lage, als ginge es nur um ein paar “temporäre Engpässe”. Man kann den Panikmodus förmlich riechen.
Maryland steht beispielhaft für eine Politik, die glaubt, Strom könne aus moralischer Überlegenheit erzeugt werden. Doch ohne eine gesicherte Grundlast durch konventionelle Kraftwerke bricht das Ganze zusammen. In diesem Winter könnten die Bewohner Baltimores noch einmal glimpflich davonkommen – dank einer Ausnahmegenehmigung aus Washington, die ihre eigenen Politiker in ihrem eigenen Bundesstaat nie gewährt hätten. Doch auf Dauer lässt sich ein Stromnetz nicht mit Ideologie und grünem Wunschdenken am Laufen halten.
Wären die deutschen Politiker nicht so ideologisch verblendet und damit beschäftigt, sich ständig nur auf Präsident Trump einzuschießen, würden sie vielleicht auch erkennen, wie gefährlich die “Grünifizierung” der Stromproduktion in Sachen Versorgungsicherheit – und noch mehr in Bezug auf die Preise – sein kann. Der Fall Maryland ist dabei eine deutliche Warnung für Deutschland und Europa. Denn auch hier setzt die Politik zunehmend auf eine instabile und wetterabhängige Stromerzeugung, welche die Zukunft des Kontinents aufs Spiel setzt.
