Donald Trump hat Geschichte geschrieben: Armenien und Aserbaidschan unterzeichneten am 8. August 2025 im Weißen Haus ein Friedensabkommen, das Jahrzehnte des Konflikts beendet. Während die EU unfähig war, den Streit zu schlichten, und trotz Aserbaidschans Angriffskrieg enge Wirtschaftsbande pflegte – im Gegensatz zu Russland wegen der Ukraine –, zeigt Trump, wie echte Verhandlungen funktionieren. Der Deal öffnet Türen für Handel und gibt Hoffnung, dass er bald auch den Ukraine-Krieg löst.
von Chris Veber
Trumps Kaukasus-Coup ist ein Schlag ins Gesicht der EU-Bürokraten: Am 8. August 2025, im Weißen Haus, haben Armeniens Premier Nikol Paschinjan und Aserbaidschans Präsident Ilham Alijew ein Abkommen unterschrieben, das den Konflikt um Bergkarabach beerdigt. Trump vermittelte das Ganze, und der Deal umfasst den Stopp aller Kämpfe, offene Grenzen für Handel und Diplomatie sowie gegenseitigen Respekt vor Territorien.
Der Clou: Ein 43 Kilometer langer Transitkorridor durch Armenien, der Aserbaidschan mit seiner Enklave Nachitschewan verbindet, und die USA kriegen exklusive Entwicklungsrechte. Trump tauft das Ding „Trump Route for International Peace and Prosperity“ (TRIPP) – typisch Trump, aber es funktioniert.
Der Konflikt brodelte seit den 80ern, explodierte 2020 und 2023 in Kriegen, bei denen Aserbaidschan Bergkarabach zurückeroberte und über 100.000 Armenier vertrieb. Baku nannte es „Anti-Terror-Operation“, aber es roch nach Landraub. Trump brachte die Parteien an einen Tisch, weil er Verhandlungen versteht – nicht wie die EU, die jahrelang scheiterte.
Brüssel versuchte zu vermitteln, schickte sogar Beobachter an die armenische Grenze, aber es endete in nichts. Aserbaidschan ignorierte die EU, weil sie zu schwach war. Stattdessen kuschelte die EU mit Alijews Diktatur: 2022 unterzeichnete von der Leyen ein Gas-Abkommen, das bis 2027 20 Milliarden Kubikmeter Gas liefert. Trotz des Angriffskriegs 2023 flossen Milliarden für Öl und Gas – über 15 Milliarden Euro allein 2022. Welch Kontrast zur Russland-Politik des EU-Zentralkomitees: Wegen der Ukraine brach die EU alle Beziehungen ab, verhängte Sanktionen und boykottierte günstige russische Energie.
Aber bei Aserbaidschan? Keine Sanktionen, trotz Rufen aus dem EU-Parlament, Beziehungen zu überprüfen und Gasimporte zu stoppen. Doppelmoral pur – auf Kosten der europäischen Bürger, deren Wirtschaft für „Die Ukraine™“ vernichtet wird. Alijew, der Oppositionelle einsperrt und Journalisten mundtot macht, lacht sich rund über von der Leyen und Co. Die EU finanzierte seinen Krieg, während Armenien im Stich gelassen wurde.
Trumps Erfolg gibt Hoffnung: Trump plant ein Treffen mit Putin in Alaska am 15. August, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Er will Verhandlungen, vielleicht Territorientausch, und drängt auf einen Deal. Wenn er das schafft, zeigt er wieder, dass Pragmatismus siegt – nicht Brüssels hysterische (angeblich) werteorientierte Außenpolitik. Die EU-Führung hat ja schon verlautbaren lassen, dass die Ukraine keinerlei Gebiete aufgeben könne. Offenbar will die EU einen ewigen Krieg, auf Kosten der ukrainischen Soldaten und der europäischen Wirtschaft. Hoffen wir, dass Trump auch diesen Irrsinn beendet.
