Trump entlarvt das Sanktions-Kartenhaus: Wie die globale Dollar-Hegemonie sich selbst zerstört

Symbolbild. (C) R24/KI

Donald Trump scheint erkannt zu haben, dass die ganzen US-amerikanischen Sanktionen gegen Russland, den Iran und andere Länder schlussendlich mehr Schaden anrichten, als dass sie einen tatsächlichen Nutzen hätten. Der Republikaner plädiert für ein Ende des aktuellen Sanktionsregimes – auch um den Status des US-Dollars als Weltreservewährung zu erhalten.

In einer Rede, die das Washingtoner Establishment erschütterte, hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump den Vorhang vor einem der bestgehüteten Geheimnisse der amerikanischen Außenpolitik gelüftet: die selbstzerstörerische Natur der US-Sanktionspolitik. Mit der Präzision eines Chirurgen sezierte Trump die vermeintliche Weisheit der herrschenden Elite. „Unsere Sanktionen“, donnerte er, „sind nichts anderes als ein Trojanisches Pferd, das wir selbst in die Festung unserer wirtschaftlichen Vorherrschaft geschoben haben.“

Trump enthüllte, was die Architekten der globalen Finanzordnung verzweifelt zu verbergen suchen: Die Sanktionen, einst als Wunderwaffe der Diplomatie gepriesen, haben sich zu einem Bumerang entwickelt, der die Grundfesten der Dollar-Hegemonie erschüttert. „Wir zwingen die Welt regelrecht dazu, Alternativen zum Dollar zu finden“, erklärte Trump mit einer Offenheit, die in den Korridoren der Macht selten zu finden ist. „Es ist, als würden wir unseren Gegnern eine Anleitung geben, wie sie uns umgehen können.“

Die unbeabsichtigten Konsequenzen dieser Politik sind für die USA verheerend. Während Washington sich in der Illusion seiner Macht sonnt, schmieden Russland, China und der Iran neue Allianzen, die das Potenzial haben, die gesamte Weltordnung neu zu gestalten. „Jede Sanktion ist ein Nagel im Sarg des Petrodollars“, warnte Trump und riss damit die Fassade der vermeintlichen Stärke nieder, hinter der sich die wahre Schwäche der US-Strategie verbirgt.

Kritiker mögen Trump vorwerfen, die heiligen Kühe der Außenpolitik zu schlachten. Doch seine Worte legen eine unbequeme Wahrheit offen: Die selbsternannten Meister des globalen Schachspiels haben sich in ihrer eigenen Strategie verfangen. Trumps Forderung nach einer radikalen Kehrtwende in der Sanktionspolitik ist mehr als nur ein Wahlkampfmanöver. Es ist ein Weckruf an eine Nation, die am Rande des wirtschaftlichen Abgrunds taumelt, geblendet von den Illusionen ihrer eigenen Propaganda.

Die Frage, die sich nun stellt, ist ebenso einfach wie schicksalhaft: Wird Amerika aufwachen und den eigenen Kurs korrigieren, bevor es zu spät ist? Oder wird es, gefangen in den Dogmen einer überholten Weltanschauung, seinen eigenen Niedergang besiegeln? Die Antwort auf diese Frage wird nicht nur das Schicksal der Vereinigten Staaten bestimmen, sondern könnte die gesamte Architektur der globalen Macht neu definieren.

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