Trotz ORF-Propaganda kaum Teilnehmer: Frauen schlafen auf Straßen gegen das Patriarchat

Illustration: Frauenschlafen gegen das Patriarchat (C) Report24 KI

Eine völlig absurde Demo legte am Freitagnachmittag den Verkehr am Ring lahm. Einige hundert linke Aktivistinnen und Künstlerinnen aus der steuergeldalimentierten Szene “schliefen” vor dem Parlament, um gegen die schreckliche Unterdrückung durch das Patriarchat zu demonstrieren. Eingeladen hatte Julia Zdarsky, die sonst für gehäkelte Geschlechtsteile bekannt ist. Trotz Unterstützung durch die SPÖ-Frauenministerin und die ORF “Zeit im Bild 2” kamen nur wenige hundert Menschen zu der Aktion.

Um gegen die Unterdrückung durch die schreckliche Männerwelt zu demonstrieren, welche bekanntlich zu unseren drängendsten Problemen zählt, riefen linke NGOs zum “Frauen*Streik” auf. Dass man für diesen Titel noch ein Gendersternchen benötigt, sagt über eine linke Kulturszene ohnehin schon alles, wo Frauen eigentlich nur eines unter 70 anderen Fantasiegeschlechtern sind und Jahr für Jahr unsichtbarer gemacht werden. Ihnen gegenüber steht als Nummer 72 der böse Mann, der an allem schuld ist und gegen den man demonstrieren muss.

„Wir legen uns hin – auf rote Pölster, Decken und Tücher – und TUN NIX! Seid dabei! Schließt euch an, macht mit, legt euch hin, legt euch quer!”

Aufruf zum Frauenstreik

Mit dieser Parole rief die Vulva-Künstlerin Julia Zdarsky zum Frauenstreik auf. Sie ließ sich angeblich von einem isländischen Frauenstreik inspirieren, der am 24. Oktober 1975 stattgefunden hatte. Darüber berichtete unterstützend auch der ORF in der Nachrichtensendung ZIB2 am 22. Oktober 2025. Dabei wurde wieder einmal klar, für welche radikalen Randgruppen die horrenden Zwangsgebühren eingehoben und zweckentfremdet werden.

Der staunende ORF-Konsument erfuhr, dass es den Frauen in Österreich schlechter geht, als in Mosambik, Belarus und Tansania. Anstelle dorthin auszuwandern, beschloss die linke, steuergeldfinanzierte Schickeria, es sich vor dem Parlament und auf dem Ring gemütlich zu machen. Schlafen und Nichtstun sind die Mittel der Wahl, wenn es um das Vermitteln sozialistischer Anliegen geht – das zeigt man auch alljährlich am “Tag der Arbeit”, wo demonstrativ nicht gearbeitet wird.

Die Bewerbung dieser Aktion war dem ORF zur besten Sendezeit 15 von 33 Minuten (!) Indoktrination wert. Damit schnitt man sich einmal mehr ins eigene Fleisch, denn bewiesen wurde, dass der Staatssender kein Mobilisierungspotenzial mehr hat. Letztendlich legten sich trotz “Probeliegen für die ORF-Kamera” in der “Zeit im Bild” am Freitag dann nur wenige hundert unzufriedene Frauen auf die Straße. Andere haben sich vermutlich lieber um ihre Familien gekümmert oder mussten ihr Geld durch Arbeit verdienen, denn nicht jede Frau in Österreich hat das Glück, sich für “Kunst” durch die öffentliche Hand finanzieren zu lassen.

Die Künstlerin Zdarsky selbst wird unter anderem mit Steuergeld über die Stadt Wien und Andreas Bablers Ministerium für Kunst und Kultur finanziert. Nach dieser Organisation ist zu hoffen, dass die Freiheitlichen mit Anfragen in Wien und auf Bundesebene die Finanzströme klären und transparent offenlegen. Auf der Homepage sind keine finanziellen Gönner ausgewiesen.

Unterstützer der Aktion waren laut Homepage Organisationen wie Grüne Frauen Wien, Frauen in der Jungen Generation Wien, FeminisTisch Flinta* Kollektiv Feldkirch, SOS Mitmensch und die Vorarlberger Omas gegen Rechts (die dann doch lieber in Dornbirn geblieben sind). Neben linksextremen Splittergruppen waren angeblich auch Vertreter des ÖGVK Berufsverband für alle Pflegekräfte anwesend.

Damit die linken Künstlerinnen nicht in ihrem Schönheitsschlaf gestört werden, begann die Kundgebung erst um 17.00 Uhr. Letztendlich betonte Veranstalterin Zdarsky in einem Interview in der Presse, sie würde schließlich auch nicht von 9 bis 5 arbeiten (müssen) – „als Künstlerin nicht nine to five“. Linke Sympathisantinnen, die es nicht nach Wien schaffen, können sich auch irgendwo auf der Welt auf den Boden legen und dabei fotografieren lassen.

Ganz passabel inszenierte Aufnahmen der Aktion finden sich auf Instagram: https://www.instagram.com/p/DQMl3JFiDfb/

Um die Stadtbild-Debatte in Deutschland zu ergänzen: Auch hier finden sich ausschließlich – mutmaßlich wohlstandsverwahrloste – weiße Frauen auf den Fotos. Mohammedanerinnen mit Kopftuch oder Farbige sucht man vergebens, wie allgemein üblich in der linken, selbstzentrierten Blase. Ob und wie die Kundgebungsteilnehmerinnen vom Patriarchat unterdrückt werden, lässt sich nicht so einfach feststellen. Die bösen Männer gingen an dem Geschehen bestenfalls kopfschüttelnd vorbei. Die Zeiten, wo die Polizei rigoros gegen Frauenkundgebungen vorging, dürften schon weit über 100 Jahre zurückliegen.

Die meisten Frauen in Wien und ganz Österreich dürften ganz andere Probleme haben – aber über diese darf man in der linken Schickeria ja nicht offen sprechen. Nichtsdestotrotz hat Zdarsky für das kommende Jahr große Pläne. Sie hofft, dass ihre Anhängerinnen dann “das ganze Land lahmlegen”.

Zum würdigen Abschluss noch ein paar kluge Zitate von der Homepage Frauenstreik.at:

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