Transparenzinitiative: EMA soll Sicherheitsdaten der Corona-Impfstoffe herausgeben

Bild: rom_check / freepik

Die North Group, eine Initiative aus Ärzten, Wissenschaftlern und engagierten Bürgern, fordert von der Europäischen Arzneimittelbehörde endlich Transparenz im Hinblick auf die Sicherheitsdaten der umstrittenen Covid-Gentherapeutika. Indem so viele Auskunftsbegehren wie möglich bei der EMA eingehen, soll die Veröffentlichung kritischer Sicherheitsdokumente erzwungen werden. Der Verein MWGFD hat sich dieser Initiative angeschlossen und ruft kritische Menschen dazu auf, ebenfalls aktiv zu werden.

Presseaussendung der MWGFD:

Mit einem Schreiben an die Europäische Arzneimittelbehörde EMA fordert die North Group, eine mittlerweile europaweit aktive Initiative von Ärzten, Wissenschaftlern und engagierten EU-Bürgern, Transparenz hinsichtlich der Sicherheitsdaten der modRNA-Impfstoffe und eine Freigabe der verfügbaren Daten. Die MWGFD hat sich der Aktion angeschlossen und ruft dazu auf, sie ebenfalls zu unterstützen. Beteiligen können sich neben Initiativen auch EU-Bürger, indem sie das unterzeichnete Schreiben als Privatperson direkt an die EMA schicken.  

Das Ziel der North Group und ihres Schreibens: Indem möglichst viele Initiativen und EU-Bürger das gleiche Auskunftsbegehren an die EMA richten, soll die Veröffentlichung der Dokumente zur Sicherheit von Comirnaty und Spikevax erzwungen werden. Dazu wurde folgende Forderung formuliert:

Die Unterzeichner beantragen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 förmlich die unverzügliche und ungeschwärzte Offenlegung der CTD-Module für Comirnaty und Spikevax sowie wesentlicher zusätzlicher Daten zu den kritischen Qualitätsmerkmalen (CQA). Alle Dokumente müssen in ihrer aktuellsten und offiziell aktiven Version zum Zeitpunkt der Freigabe bereitgestellt werden.

Der Forderung liegt das überragende öffentliche Interesse an der Sicherheit von Impfstoffen und den dazu vorliegenden Daten zugrunde, auf die jeder Einwohner der EU einen Anspruch hat. „Die EU-Bürger müssen deren Veröffentlichung gemeinsam einfordern, um Transparenz in die Prozesse der Arzneimittelzulassung zu bringen“, begründet MWGFD-Mitglied Prof. Andreas Sönnichsen, Facharzt für Allgemeinmedizin, den Aufruf.

„Es sollen möglichst viele Auskunftsbegehren an die EMA eingehen. Je mehr Anfragen von Individuen und Organisationen es gibt, desto besser lässt sich Druck aufbauen. Und desto besser lässt sich – auch in Verfahren vor dem EuG [Gericht der Europäischen Union; Vorinstanz des Europäischen Gerichtshofs] – argumentieren, dass großes öffentliches Interesse an Transparenz über die COVID-Impfstoffe besteht.“

Das Schreiben ist in englischer Sprache abgefasst. Die MWGFD hat zur Information und zum besseren Verständnis eine deutsche Übersetzung angefertigt.

Eine Anleitung zur Unterstützung der Aktion können Interessierte hier abrufen.

Anbei das Schreiben der MWGFD, sowie dessen deutschsprachige Übersetzung:

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