Todesursache Impfung? Gefahrenpotential neuartiger Corona-Impfstoffe

Symbolbild: Freepik / @juststock

In mehreren EU-Ländern war die Impfung mit dem viralen Vektorimpfstoff des schwedisch-britischen Pharmakonzerns AstraZeneca inzwischen gestoppt worden. Schwerwiegende Erkrankungen, sogar Todesfälle waren aufgetreten. Während die zuständigen Behörden zwar einen zeitlichen, aber keinen kausalen Zusammenhang einräumen, warnen zahlreiche Wissenschaftler bereits seit Monaten vor einer Vielzahl möglicher Risiken.

Von Siri Sanning

Im aktuellen Interview mit dem deutschen Journalisten Boris Reitschuster erörtert Dr. Wolfgang Wodarg, Lungenfacharzt und ehemaliger SPD-Bundestagsabgeordneter, mögliche Komplikationen. 

Thrombosen, Herzinfarkte, Hirnblutungen nach allen Impfstoffen möglich

Er verweist darauf, dass die Immunbarrieren der oberen Atemwege üblicherweise verhindern, dass Coronaviren, ebenso wie andere Erreger von Atemwegsinfektionen, in die Blutbahn gelangen. Diese natürliche Abwehr werde bei Injektion in den Oberarmmuskel jedoch umgangen, woraus sich unterschiedliche Risiken mit schwerwiegenden Folgen ergeben. Im Folgenden wird aus Gründen der Übersichtlichkeit auszugsweise von Dr. Wodargs Webseite zitiert:

1. Nach intramuskulärer Injektion muss damit gerechnet werden, dass die genbasierten Impfstoffe in die Blutbahn gelangen können und sich dann im Körper verbreiten. In solchen Fällen muss sodann damit gerechnet werden, dass die Impfstoffe im Blutkreislauf verteilt und von Endothelzellen aufgenommen werden. Das sind die Zellen, mit denen Blutgefäßwände ausgekleidet sind. Es ist anzunehmen, dass solche Aufnahme in Endothelzellen insbesondere an Stellen mit langsamem Blutfluss, also in kleinen Gefäßen und Kapillaren, geschieht.

Wenn das geschieht, werden die genetischen Informationen der Impfstoffe (z.B. mRNA) jene Endothelzellen veranlassen, Teile von Spike-Proteinen zu produzieren und an ihren Oberflächen den vorbeifließenden Blutzellen zu präsentieren. Viele gesunde Personen haben CD8-Lymphozyten, die im Blut patroullieren und solche Corona-Spike-Peptide erkennen, was auf eine frühere COVID-Infektion, aber auch auf Kreuzreaktionen mit anderen Coronavirus-Typen zurückzuführen sein kann.

Wir müssen davon ausgehen, dass diese CD8-Lymphozyten bei Kontakt einen Angriff auf die entsprechenden Zellen starten. Dadurch kann es an unzähligen Stellen im Körper zu Gefäßwandschädigungen mit anschließender Auslösung der Blutgerinnung durch Aktivierung der Blutplättchen (Thrombozyten) kommen. Das geschieht also wenn der Impfstoff selbst ins Blut gelangt.

Zwei weitere Risiken entstehen, wenn nicht der Impfstoff mit seinen genetischen Informationen, sondern die von unserem Körper durch ihn induzierten und in unseren Zellen selbst hergestellten Spike-Proteine oder Teile davon ins Blut abgegeben werden.

2. Wenn solche gentechnisch in unseren Zellen erzeugten SARS-CoV-2-Spike-Proteine ins Blut gelangen, verbinden sie sich direkt mit den ACE2-Rezeptoren der Thrombozyten, was auch zu Blutverklumpungen und Thrombosen führt. Das ist auch bei Coronaviren, die in seltenen Fällen ins Blut gelangen, beobachtet worden. Bei geimpften Personen wurde auch über so entstandene Thrombozytopenien berichtet.

3. Hinzu kommt die Fähigkeit der SARS-CoV-2-Spike-Proteine sehr stark Zellfusionen zu initiieren. Die dadurch entstehenden Riesenzellen können ebenfalls zu Gefäßverlegungen, Entzündungsreaktionen und Mikrothrombosen führen.

Bei allen drei Ursachen könne es klinisch zu unzähligen Schäden in Folge von Durchblutungsstörungen im ganzen Körper, einschließlich Gehirn, Rückenmark und Herz kommen. 

Wodarg verweist auf seine Anfragen an das deutsche Paul-Ehrlich-Institut und betont, dass für alle genannten Möglichkeiten, die zu einer disseminierten intravasalen Gerinnung (DIC) führen können, bei allen drei Impfstoffen der Nachweis fehlt, dass diese vor ihrer Zulassung zur Anwendung am Menschen durch die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA ausgeschlossen wurden.

Prof. Bhakdis offener Brief an die EMA

Gemeinsam mit zehn anderen Wissenschaftlern richtet sich der Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie und ehemalige Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in einem Offenen Brief an die Direktorin der Europäischen Arzneimittel-Agentur Emer Cooke, an die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen sowie an den Präsidenten des Europarates Charles Michel.

In diesem Brief gehen die Unterzeichner auf die möglichen Risiken der Impfstoffe ein und bitten um Vorlage der entsprechenden Nachweise zu deren Ausschluss. Zudem fordern sie schlüssige Beweise dafür, dass zum Zeitpunkt der Erteilung der bedingten Marktzulassung durch die EMA an die Hersteller aller drei Impfstoffe ein tatsächlicher Notfall vorlag, um deren Zulassung zur Verwendung am Menschen zu rechtfertigen.

Für den Fall der Nichtexistenz der jeweiligen Beweise wird ein Zurückziehen der Zulassung für die Verwendung der genbasierten Impfstoffe gefordert, bis alle Fragen, die sich aus Gründen der Sorgfaltspflicht ergeben, geklärt sind.

Zu den Unterzeichnern des Offenen Briefes gehören u. a. der Toxikologe Prof. Dr. Stefan Hockertz, welcher die Zulassung des BionTech Impfstoffes als vorsätzlich grobe Körperverletzung bezeichnet, sowie DDr. Martin Haditsch, Begründer der unabhängigen und überparteilichen Initiative Respekt.

Zulassung der Impfstoffe nur bedingt

Prof. Bhakdi hatte wiederholt auf die mit den Corona-Impfstoffen verbundenen möglichen Gefahren hingewiesen und dabei auch die Option der Blutgerinnungsstörungen angesprochen.

Er betont, dass die lediglich bedingte Zulassung der Impfstoffe durch die EMA bedeute, dass innerhalb festgelegter Zeiträume weitere Daten vorzulegen seien – beispielsweise wurde dem Zulassungsbesitzer BionTech eine Frist bis Dezember 2023 eingeräumt, um etwa die Wirksamkeit und Sicherheit seines Impfstoffes Comirnaty in Form eines endgültigen klinischen Studienberichts zu belegen. 

Es werde auch überprüft, so Bhakdi, ob Nutzen oder Risiko der Impfstoffe überwiege, wodurch jede Person, die sich derzeit impfen lässt, Teil eines „riesigen Experiments“ werde: „Allerdings ohne jegliche Haftung seitens der Hersteller des Impfprodukts. Denn bei Notimpfungen kann von den Herstellern nichts garantiert werden – im Falle eines Falles, bis zum Tode, stehen sie bezüglich der Haftung außen vor.“ 

Antikörperabhängige Verstärkung und Zytokinsturm

Bereits im Dezember des Vorjahres stellten Dr. Wodarg und Dr. Mike Yeadon, ehemaliger Forschungsleiter des US-Pharmakonzerns Pfizer, einen Antrag an die Europäische Arzneimittel Agentur EMA. Sie forderten die sofortige Aussetzung sämtlicher SARS-CoV-2-Impfstoffstudien bis zum Vorliegen eines Studienkonzepts, welches „geeignet ist, den erheblichen Sicherheitsbedenken, die von immer mehr namhaften WissenschaftlerInnen gegen den Impfstoff und das Studiendesign geäußert wird, Rechnung zu tragen.“

Die Petition wurde von über 80.000 Menschen unterstützt, eine Antwort seitens der EMA erfolgte nicht.

Die Sorgen der Petenten bezogen sich unter anderem auf die Gefahr der antikörperabhängigen Verstärkung ADE: Die Bildung sog. „nicht-neutralisierender“ Antikörper kann speziell dann, wenn Probanden nach der Impfung mit dem echten, „wilden“ Virus konfrontiert werden, zu einer überschießenden Immunreaktion führen. Dieser Effekt sei aus Experimenten mit Corona-Impfstoffen an Katzen lange bekannt. Im Verlauf der entsprechenden Studien waren alle Katzen, welche die Impfung zunächst gut vertragen hatten, nach einer Infektion mit echten Coronaviren gestorben. (Grafische Darstellung der Problematik).

Antikörperabhängige Verstärkung bedeutet, dass „der Impfstoff nicht Ihre Immunität gegen die Infektion stärkt, sondern die Fähigkeit des Virus, in Ihre Zellen einzudringen und diese zu infizieren, was zu einer schwereren Erkrankung führt, als wenn Sie nicht geimpft worden wären,“ vereinfacht Dr. Joseph Mercola die in einer entsprechenden Studie veröffentlichte Definition.

Im Reitschuster-Interview wiederholt Dr. Wodarg nun seine Bedenken und erörtert die Gefahr eines Zytokinsturms als mögliche Folge einer Impfung gegen SARS-CoV-2.

Geimpfte könnten in nächster Saison schwerer erkranken

Für den Fall einer ungenügenden Abwehr der Coronaviren in den oberen Atemwegen und einem Absteigen der Erreger in die Lunge sieht der Mediziner eine solch schwere Reaktion bei Geimpften als wahrscheinlich an: „Es besteht jetzt ein gewisses Risiko, wenn Coronaviren wiederkommen im nächsten Herbst oder in der nächsten Saison. Da kann es sein, dass dann einige Menschen sehr schwer krank werden, mehr als in den Vorjahren. Und zwar solche, die geimpft sind.“

Aufgrund der Tatsache, dass Corona-Impfstoffe nicht, wie das bei Impfstoffen bisher üblich war, über mehrere Jahre beobachtet, sondern lediglich ganz kurz ausprobiert wurden, sei eine Risikobeurteilung zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht möglich: „Wir wissen es nicht. Aber es ist sehr wichtig, dass wir darauf achten.“

Ausführliche Informationen zur antikörperabhängigen Verstärkung ADE mit Bezug zu wissenschaftlichen Studien findet der interessierte Leser hier:

https://2020news.de/riesen-skandal-aufgedeckt-covid-19-impfung-zerstoert-unser-immunsystem-nachhaltig/

Eine Erklärung zum möglichen Zusammenhang zwischen Corona-Impfung und Zytokinsturm von Dr. Wodarg gibt es in der 29. Sitzung des Corona-Ausschusses (Der Angriff auf Körper und Seele).

Der entsprechende Ausschnitt findet sich beispielsweise hier:

https://www.redezeit.net/2020/11/30/lebensgefaehrliche-nebenwirkung-der-covid19-impfung-der-zytokinsturm/

Langzeitwirkungen völlig unklar

„Langzeitwirkungen können wir überhaupt nicht beurteilen,“ stellt Prof. Dr. Rolf Bass vom deutschen Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, einer Schwesterorganisation des Paul-Ehrlich-Instituts, im Hinblick auf die Corona-Impfstoffe fest. Man habe abzuwarten, erklärt er im Corona-Ausschuss (Sitzung 30: Unter der Lupe), was an Meldungen hereinkäme: „Die Langfristigen kriegen wir nur über Beobachtung. Und Beobachtung kriegen wir nur, wenn der Impfstoff angewandt wird. Wenn er nicht angewandt wird, wissen wir es nicht.“

Der österreichische Biologe und Autor mit Schwerpunkt Gesundheitsökologie Dipl. Ing. Clemens Arvay, der sich bereits mehrfach zu unterschiedlichen Aspekten der Impfungen geäußert hat, geht im dritten Teil seines vor kurzem erschienenen Buches „Corona Impfstoffe. Rettung oder Risiko?“ ausführlich auf das Thema der Langzeitnebenwirkungen ein. Er diskutiert eine Vielfalt potenzieller Spätfolgen und schließt mit der Frage nach möglichen Hintergründen:

Gelten die bisher unumstrittenen, altbekannten Grundregeln der Vakzinologie, wie zum Beispiel, dass Langzeitbeobachtungen wichtig für die Impfstoffsicherheit und den Nachweis der Wirksamkeit sind, nach 2020 nicht mehr? Befinden wir uns in einer Zeit, in der Standards der Arzneimittelsicherheit, die von Medizinern teilweise noch in den 1990er-Jahren gegen Widerstände der pharmazeutischen Unternehmen erkämpft werden mussten, durch Lobbyarbeit von Interessensvertretern wieder untergraben und in Frage gestellt werden können? Zumindest gibt es offensichtliche Anzeichen, dass diese Entwicklung nicht ausgeschlossen werden kann.

Anhang:

2020 News: Riesenskandal aufgedeckt: Covid-19 Impfung schädigt unser Immunsystem nachhaltig

Redezeit.net: Lebensgefährliche Nebenwirkung der Covid-19 Impfung: Der Zykotinsturm

Arvay, C.G. (2021): Corona Impfstoffe. Rettung oder Risiko? Wirkungsweisen, Schutz und Nebenwirkungen der Hoffnungsträger. Quadriga

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