Thyssenkrupp-Chef: „Solar- und Windenergie in Deutschland niemals wettbewerbsfähig“

Logo Thyssen-Krupp (C) Bildschirmfoto Report24.news

Miguel Ángel López Borrego, Vorstandsvorsitzender von Thyssenkrupp, findet klare Worte zur verheerenden Energiepolitik der deutschen Ampel. „Jeder Cent Steuergeld für Solar und Wind ist rausgeworfenes Geld“, erklärte der Manager gegenüber dem deutschen Magazin Focus. Und: „Ich habe bislang noch keine Lösung gesehen, mit der in Mitteleuropa grüner Strom wettbewerbsfähig produziert werden kann.“

Im Grunde genommen sagt der mächtige Wirtschaftsboss im Interview mit dem Focus genau das, was alternative Medien wie Report24.news seit Jahren aufzeigen. Nur, dass wir vom gekauften Mainstream dafür als „Fake News“ tituliert werden, da wir nicht anderen nach dem Maul schreiben.

Ich sehe nicht, wie grüne Energieerzeugung in der nötigen Größenordnung in Deutschland jemals zu wettbewerbsfähigen Preisen realisiert werden kann.

Miguel Ángel López Borrego im Focus

Er begründet seine Meinung im Prinzip mit der Realität. Denn in Deutschland gäbe es schlichtweg nicht genug Platz für Offshore-Windparks in der nötigen Größenordnung. Deutschland könne sich die Milliardensubventionen zum Aufbau von Solar- und Windanlagen sparen. Denn das wäre hinausgeworfenes Geld.

Wenn Sie die Kosten von grünem Strom in Schweden, Norwegen, auf der iberischen Halbinsel oder in den USA mit denen hierzulande vergleichen, und in die Zukunft projizieren, ist das Ergebnis immer dasselbe: Solar rechnet sich in Deutschland nicht und Windanlagen werden wir bei uns nicht in ausreichenden Mengen zur Verfügung haben

Miguel Ángel López Borrego im Focus

Weiters spricht Lopez Borrego offen an, was ohnehin jeder weiß, der kritisch abseits des Mainstreams denken kann: Deutschland befände sich bereits im Prozess der Deindustrialisierung. Dabei sei die Stärke Deutschlands die Industrie. Allerdings sieht er den Standort noch nicht als völlig verloren an. Doch man müsse umgehend die Attraktivität des Landes und die Rahmenbedingungen für Unternehmen verbessern. Als Beispiel erwähnt er Großbritannien, wo man sogar den Arbeitnehmern einen Steuervorteil biete. Es gäbe weltweit viele positive Beispiele, an denen man sich orientieren könne.

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