Teufelskreis der Selbstradikalisierung: Warum “Links” die Ideologie des Mordens ist

Symbolbild: Die Gewalt der Linken (C) Report24 KI

Ich habe bereits im Jahr 2013 einige Gedanken veröffentlicht, als die “linke Jagdgesellschaft” in Österreich Herrn H.C. Strache entmenschlichte und gegen ihn als Mensch demonstrierte. Der Text erklärt, was jetzt im Mordfall Charlie Kirk, aber auch bereits bei den Mordversuchen gegen Donald Trump geschehen ist: Linke sprechen es meist nicht offen aus, aber letztendlich wollen sie die Gesellschaft von Andersdenkenden säubern, welche für sie keine Existenzberechtigung haben. Bei Charlie Kirk wurde diese Geisteshaltung einmal mehr offen sichtbar.

Kommentar von Florian Machl

Am 10. April 2013 veröffentlichte ich einen Text unter dem Titel: “Ist es gerechtfertigt, gegen Menschen zu demonstrieren?” Anlass war nicht nur, dass sogenannte “Linke” wieder einmal gegen H.C. Strache als Mensch auf die Straße gingen, sondern auch ihre Plakate und Aufkleber, die durchgestrichene Menschen zeigten. Für mich war das ein Überschreiten einer roten Linie, das Verlassen des Bodens der Demokratie. Seither haben sich Linke weiter gegenseitig verhetzt, mittlerweile steht ihnen eine eigene Hassplattform namens “Bluesky” zur Verfügung, wo sie sich ohne Widerrede gegenseitig weiter hochschaukeln.

Zunächst einige Zitate aus meinen damaligen Überlegungen:

Die Sozialistische Jugend geht alljährlich gegen Herrn Strache demonstrieren. Manche Kommentatoren demaskieren dies als bloßen Populismus. Ich gehe einen Schritt weiter. Gegen Menschen zu demonstrieren, ist eine Form der Radikalisierung. Es ist unter der Oberfläche ein Aufruf zu mehr. Eine Tatsache, die allerdings niemand offen auszusprechen wagt.

Der Rechtsradikale kennt angeblich die letzte Konsequenz

Wenn man gegen Menschen demonstriert, muss die Frage in letzter Konsequenz sein, welche Lösungen man anzuwenden gedenkt, sofern man die Macht dazu bekäme. Der Rechtsradikale hat laut allgemeiner Diktion hier angeblich kein Problem, eine Antwort zu geben. Demonstriert die NPD oder sonstige als gewaltbereit gebrandmarkte Herrschaften, ist den Medienkommentatoren klar: Kommen sie an die Macht, werden die Lager wieder aufgesperrt, um Andersdenkende aus der Gesellschaft zu entfernen. Vielleicht ein wenig deportieren, vielleicht ein wenig Massenmord. Was eben notwendig ist, um die Gesellschaft auf den eigenen Kurs zu bringen, um sie zu “säubern”. Der Rechtsradikale hätte somit auch kein Problem damit, gegen Menschen zu demonstrieren. Gegen Ausländer, Linke, Homosexuelle… und was sonst noch so auf dem Tagesprogramm steht. Betrachtet man die Realität, lässt sich dieses durch die Medien transportierte Bild allerdings selten bis nie nachweisen.

Was aber glaubt der “Linke”?

Der angeblich Linke geht ebenso gerne auf die Straße, um laut Parolen zu brüllen und gegen etwas zu sein. Nehmen wir an, der Grund dafür wäre nicht nur das gruppendynamische Vernichten von Bierdosen und Joints, sondern tatsächlich die “Gegnerschaft” zu einer Person oder Menschengruppe. Was soll also mit diesen Menschen geschehen, wenn die extremere Linke aufgrund einer demokratischen oder anderen Machtverteilung in der Lage wäre, hier Tatsachen zu schaffen? Hier ist der Punkt, wo die befragten Menschen ins Stammeln kommen. Lautet die (glücklich moderate) Antwort “beobachten und bei Straffälligkeit rechtsstaatlich verurteilen”, ist dies zwar nicht verwerflich, es entspricht aber weitgehend ohnehin den Regeln des geltenden Rechtsstaates. Diese Menschen demonstrieren also ohne Ziel. Andere hingegen stottern, weil sie die tatsächliche letzte Konsequenz kennen, aber nicht aussprechen wollen.

(…)

Was also ist die letzte Konsequenz einer Demonstration gegen Strache? Gegen die FPÖ. Gegen FPÖ-Wähler, die pauschal in einen Topf geworfen werden, obwohl viele von ihnen zwischen SPÖ und FPÖ wechseln. Gegen Burschenschaftler, die pauschal in einen Topf geworfen werden, obwohl viele von ihnen der ÖVP nahestehen und weder mit der FPÖ noch mit der unterstellten faschistischen Ideologie etwas am Hut haben. Was will man mit all diesen Menschen machen, wenn man an der Macht wäre?

Teufelskreis der Selbstradikalisierung

Wer sich dadurch definiert, gegen etwas zu sein, läuft Gefahr, sich selbst zu radikalisieren und immer gewaltbereiter zu werden. Die Gegnerschaft erzeugt einen destruktiven Teufelskreis aus Überlegungen, wie man etwas abschaffen und beseitigen kann.

Dafür statt dagegen, um Perspektiven zu schaffen

Ich schlage keineswegs vor, Demonstrationen abzuschaffen – im Gegenteil. Wir sind das Volk, unsere Stimme muss in den selbstgefälligen Klüngeln der Macht gehört werden. Das Volk dabei sogar ein wenig zu fürchten, ist sicher kein Fehler. Aber wer an die Zukunft denkt, tritt vielleicht besser FÜR Dinge ein. Für greifbare Dinge. Es ist ein Anfang, beispielsweise für Gleichberechtigung und für Minderheitenrechte einzutreten.

Allerdings sind dies auch Selbstverständlichkeiten und nicht immer klar definierte Ziele. Man läuft Gefahr, sich von platten Polit-Tricks täuschen zu lassen, wie der gebetsmühlenartigen Wiedergabe der ewig gleichen Stehsätze. Wie wäre es denn, für bessere Ausbildung auf die Straße zu gehen? Für gerechte Besteuerung anstelle Wirtschaft und Familien zu erdrücken?

Noch ein paar Gegenüberstellungen von möglichen Alternativen. Man mag kritisieren, dass das ja nur eine kleine Änderung der Wörter ist. Ich halte dagegen, dass die eine Variante nur den destruktiven Kampf zulässt, die andere Variante Perspektiven bietet und dazu einlädt, sich zu überlegen, wie diese Perspektiven konkret aussehen sollen.

Gegen Gewalt gegen Frauen
Besser? – Für eine Gesellschaft, in der alle Menschen vor Gewalt geschützt sind

Gegen Korruption
Besser? – Für Transparenz

Gegen Nazis
Besser? – Für Grundrechte und Demokratie

Gegen Studiengebühren
Besser? – Für gleiche und bestmögliche Bildungschancen für alle.

Am Ende stand der Mord an Charlie Kirk

Soweit meine Überlegungen aus dem Jahr 2013. Die Linke war freilich schon damals unrettbar in ihrem Sumpf aus Hass und Radikalisierung verloren. Weltweit haben die durch Linke zersetzten Gesellschaften viel Leid angerichtet, funktionierende Volkswirtschaften zerstört und durch die Massenmigration Identität und nationalen Zusammenhalt geschwächt oder vernichtet.

Der Kampf gegen das Eigene definiert die Linken und sie ließen keine Gelegenheit verstreichen, um Selbsthass zu kultivieren und über alles andere zu stellen. Es gibt keine Perversion, die abartig genug ist, um nicht von den Linken in den Vordergrund gestellt zu werden – während alles, das als konservativ und “normal” gilt, kriminalisiert wurde.

Dass Linke es nicht tolerieren können, dass ihre scheinbaren Erfolge durch Mut, Wahrheit und Standhaftigkeit ins Wanken kommen, war klar. Durch die Mordversuche an Trump und den Mord an Charlie Kirk haben sie bewiesen, dass sie sich weit außerhalb des Rahmens befinden, den wir im Rahmen der Menschenrechte als akzeptabel erachten. Überrascht sein darf man darüber nicht – denn Mordaufrufe gab es immer wieder – ohne Konsequenzen, ohne Widerspruch. Nicht nur der Mord demaskiert die linke Ideologie des Mordens – sondern auch das widerliche, enthemmte und menschenverachtende Feiern der Tat.

Jeder anständige Mensch ist angehalten, seine Feigheit zu überwinden. Es darf nicht der erste Gedanke sein, dass man durch das Äußern einer völlig normalen Meinung “Probleme bekommen” könnte. Probleme müssen jene bekommen, die Andersdenkende verhaften, in Lager pferchen und letztendlich ermorden wollen. Probleme müssen jene bekommen, die mit Intensivgewalt auf Andersdenkende losgehen, die friedlich auf der Straße demonstrieren. Es ist die Aufgabe jedes Einzelnen, diese Welt wieder lebenswert und sicher zu machen und sie unseren Kindern als einen Ort zu hinterlassen, wo man lieben, leben, forschen und wachsen kann – ohne ständig in Angst vor dem Linken leben zu müssen.

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: