Taylor Swift legte offen: Von Musik bis hin zu Fotos gehörte alles von ihr George Soros

Taylor Swift, 2013 (C) jazills - https://www.flickr.com/photos/94347223@N07/8588950448/, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=25576607

Taylor Swift ist eine Ikone der Linksliberalen. Doch gleichzeitig war sie – wörtlich – eine Sklavin des Großkapitals. Auf X kursiert noch immer das Video von den Grammy Awards 2020, wo sie öffentlich verlautbarte, dass alles, was sie produziert hat, der Soros Familie gehört. Diese habe alle Rechte erworben. Weshalb sie deshalb immer noch linke Propaganda betreibt, ist unklar – aber vielleicht ist das auch Teil des Kaufvertrages. Die Gerüchteküche besagt, dass Swift dem Milliardär immer noch gehöre und deshalb von seinem Mediennetzwerk profitiert. Wir haben nachgeforscht.

Wenn Taylor Swift auf Welttournee geht, beläuft sich der Gewinn (nicht der Umsatz) auf über eine Milliarde US-Dollar. Das ist ein unvorstellbarer Betrag, von dem hochtalentierte, aber nicht gehypte „kleine“ Musiker in der ganzen Welt nur träumen können. Viele träumen aber auch nicht davon, weil sie sich selbst treu bleiben wollen und sich davor gruseln, was für ein Mensch man wird, wenn man mit Millionen überschüttet und jeden Tag aufs Neue mit dem Privatjet von A nach B geflogen wird.

Die „Cashcow“ Taylor Swift arbeitete zumindest in der Vergangenheit nicht auf eigene Rechnung. Ihre Arbeit bis zum Jahr 2020 gehörte nicht ihr selbst – nicht einmal das Urheberrecht. Die Rechte an ihren ersten sechs Alben wurden im Jahr 2020 von Scooter Braun’s Ithaca Holdings für einen unbekannten Betrag zwischen 300 und 450 Millionen US-Dollar erworben. Ein Schnäppchen, wenn man betrachtet, wie viel Geld sich mit Swift aktuell machen lässt. Hinter dem Deal soll, so Taylor Swift, der Multimilliardär und selbsternannte Weltenlenker George Soros stehen.

This just happened to me without my approval, consultation or consent. After I was denied the chance to purchase my music outright, my entire catalog was sold to Scooter Braun’s Ithaca Holdings in a deal that I’m told was funded by the Soros family, 23 Capital and that Carlyle Group. Yet, to this day, none of these investors have bothered to contact me or my team directly — to perform their due diligence on their investment. On their investment in me. To ask how I might feel about the new owner of my art, the music I wrote, the videos I created, photos of me, my handwriting, my album designs.” She added: “The fact is that private equity enabled this man to think, according to his own social media post, that he could ‘buy me.’ But I’m obviously not going willingly.

Taylor Swift bei den Grammy Awards 2020

Durch Google ins Deutsche übersetzt:

Das ist mir einfach ohne meine Zustimmung, Rücksprache oder Einwilligung passiert. Nachdem mir die Möglichkeit verwehrt worden war, meine Musik direkt zu kaufen, wurde mein gesamter Katalog an Scooter Brauns Ithaca Holdings verkauft. Der Deal wurde, wie man mir sagte, von der Familie Soros, 23 Capital und der Carlyle Group finanziert. Doch bis heute hat sich keiner dieser Investoren die Mühe gemacht, mich oder mein Team direkt zu kontaktieren – um ihre Investition sorgfältig zu prüfen. Ihre Investition in mich. Um zu fragen, was ich über den neuen Besitzer meiner Kunst denke, der Musik, die ich geschrieben habe, der Videos, die ich erstellt habe, der Fotos von mir, meiner Handschrift, meiner Albumdesigns.“ Sie fügte hinzu: „Tatsache ist, dass Private Equity diesem Mann laut seinen eigenen Social-Media-Posts ermöglicht hat zu denken, er könnte mich ‚kaufen‘. Aber freiwillig gehe ich offensichtlich nicht.

In Folge verkaufte Ithaca Holdings die Rechte weiter an Shamrock Holdings, einem Unternehmen, das im Eigentum der Disney Familie steht.

Die überall gehypte Multimillionärin Swift sieht sich als „Kämpferin gegen den Kapitalismus“, was wie bei vielen reichen Kindern eine Verhöhnung der Öffentlichkeit ist. Sie sieht nicht primär den vorgeblich linken Multimilliardär Soros als Problem an, sondern die Investitionsmöglichkeit in „Private Equity“. Dabei werden Anteile an Firmen privat erworben, meist mit dem Ziel, die Kontrolle über diese Unternehmen zu übernehmen.

Die linksliberale Künstlerin unterstützt offen linke Kandidaten der US-„Demokraten“, LGBTQ und Black Lives Matter. Zeitgleich gibt sie vor, sich für Frauenrechte einzusetzen, was mittlerweile mit LGBTQ kaum noch vereinbar sein dürfte.

Taylor Swift hat seit 2021 ihre ersten Alben neu aufgenommen und umgeht damit die oben erwähnte Rechtedebatte. Ihre neuen Alben erscheinen bei Republic Records. Es ist öffentlich nicht bekannt, wie die Rechtesituation aussieht, aber anzunehmen, dass sie sich die Kontrolle über ihre Arbeit gesichert hat.

Neben den astronomischen Einnahmen durch Tickets für ihre Konzerttouren ist auch bekannt, dass alleine mit dem Merchandise nochmals 200 Millionen US-Dollar eingenommen werden konnten. Ihr Konzertfilm „The Eras Tour“ spielte 250 Millionen US-Dollar ein und galt damals als ertragreichster Konzertfilm der Geschichte. Für das Jahr 2024 wurde von Finanzexperten berechnet, dass eine weitere Milliarde Dollar durch die Tour eingenommen werden kann. Damit nimmt Swift ungefähr ein Neuntel der Top-100-Konzerteinnahmen weltweit ein – das Business wird weltweit auf 9,17 Milliarden US-Dollar geschätzt. Davon werden 6,63 Milliarden US-Dollar in Nordamerika erzielt.

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