Tabuthema Abtreibung: gutes Geschäft für Big Pharma, die wenigsten Frauen entscheiden frei

Der katholische Aktivist Mag. DI Andreas Kirchmair im Gespräch mit Report24 Chefredakteur Florian Machl (C) Report24.news

Über Abtreibung spricht man kaum – linke Politik hat in Österreich für eines der liberalsten Abtreibungsgesetze gesorgt. Im Resultat sterben wohl jedes Jahr mindestens 50.000 Babys, bevor sie auf die Welt kommen. Den daraus entstehenden Bevölkerungsrückgang füllen wiederum linke Politiker mit häufig illegal zugewanderten Migranten auf. Kaum jemand weiß, dass Abtreibung auch ein großes Geschäft für die Pharmaindustrie ist, Zellen abgetriebener Föten für die Impfstoffherstellung verwendet werden und jede Abtreibung massive psychische Schäden bei der Mutter verursacht.

Der katholische Aktivist und Unternehmer Mag. DI Andreas Kirchmair war zuletzt im Dezember 2023 bei Report24 zu Gast und sprach über die schändliche Rolle der katholischen Kirche während der vorgeblichen Pandemie: Ein christlicher Aktivist über die Rolle der katholischen Kirche während der „Pandemie“. Diesmal hat er sich gemeinsam mit Report24-Chefredakteur Florian Machl das Thema „Abtreibungen“ vorgenommen, das in einer 45-minütigen Sendung aus verschiedenen Perspektiven – nicht nur der religiösen Sicht – analysiert wurde. Sehen Sie hier das Gespräch:

Wenn man über Abtreibung sprechen will, gibt es immer noch viele traditionelle „Emanzen“, die Männern das Wort verbieten wollen, weil sie hier nicht mitzureden hätten. Spätestens nach Corona ist der Spruch „mein Bauch gehört mir“ aber ziemlich hohl – denn inzwischen haben viele aus der eher linken Denkrichtung längst dem Staat und der Pharmaindustrie die volle Kontrolle über ihre Körper eingeräumt.

In der Öffentlichkeit kaum diskutiert wird der Umstand, dass die Zahl der Abtreibungen, gemessen über einen längeren Zeitraum, in etwa der Zahl der Zuwanderer entspricht, welche das Land angeblich so dringend benötigen würde, um seine wirtschaftliche Kraft zu bewahren. Während auf der einen Seite der Mord am ungeborenen Leben propagiert wird und am liebsten bis zur Geburt legalisiert und auf Staatskosten verübt werden soll, wird die Bevölkerung mit Fremden ausgetauscht. All das ist die völlig offene Agenda der politischen Linken.

Über die Zahlen spricht man nicht. Die österreichische Ärztekammer veröffentlichte 1997 (!) die Schock-Zahl von 84.000 Abtreibungen pro Jahr (Report24 berichtete: Sagen, was ist: Massenmigration ist Folge der Abtreibung der Hälfte unserer Babys). Diese Zahl geht sogar dem Lebensschützer Kirchmair zu weit, er denkt, es würden „nur“ 30.000 bis 40.000 Ungeborene pro Jahr in Österreich getötet. Die daraus resultierenden Zahlen sind in jedem Fall enorm, in nur 50 Jahren würden demnach zwischen 1,5 und 4,2 Millionen Kinder abgetrieben worden sein – diese Zahlen kommen von Geburtenrückgang und Massenzuwanderung sehr bekannt vor. Man muss schlimmstenfalls davon ausgehen, dass es noch mehr sind, denn das Jahr 1997 ist lange her, nachdem Abtreibung in Österreich immer niederschwelliger verfügbar gemacht wurde, muss man von einer weiteren Steigerung ausgehen.

Ein weiteres Totschlag-Argument hauptsächlich linker Abtreibungsbefürworter ist die Aussage, es würden sich ja hauptsächlich um Kinder von Vergewaltigungsopfern handeln. Das ist natürlich nach jeder nur vorliegenden Datenlage grundfalsch. Kirchmair schätzt 0,5 % der Fälle als so gelagert ein; tatsächlich werden in Österreich im Schnitt 1.000 Vergewaltigungen angezeigt, seit 2015 steigen die Zahlen an. Sie stehen dennoch in keinem realistischen Verhältnis zu den Abtreibungszahlen.

Kirchmair und Machl streifen einige wesentliche Punkte, welche beim Thema Vergewaltigung zumeist verschämt verschwiegen werden. So gibt es einen florierenden und lukrativen Organhandel – wobei zu beachten ist, dass Organe nur aus lebenden Menschen entnommen werden können. Ebenso sind abgetriebene Föten für verschiedene Zweige der „Medizin“ in Verwendung – nicht zuletzt für die Herstellung von Impfstoffen. Den Vatikan scheint dies unter dem aktuellen Papst „Franziskus“ nicht wesentlich zu stören, speziell die Covid-Impfungen wurden von diesem besonders empfohlen.

Ebenso relevant ist der Umstand, wer die Profiteure dieser Abtreibungsindustrie sind. Hier nennt Kirchmair einmal mehr Bill Gates, dessen Vater bereits tief in dieses Geschäft verwickelt gewesen sein soll. In den USA propagiert eine große NGO namens Planned Parenthood diese willkürlich-beliebigen Massenabtreibungen – die auch direkt am Organhandel beteiligt sein soll. Auch die US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris („Demokraten“) ist eine glühende Befürworterin von Abtreibungen und Massenimmigration.

Die Rolle der katholischen Kirche ist insgesamt schändlich. Entweder man sagt nichts – oder das Falsche. Ein aktiver Einsatz für das Recht Ungeborener auf Leben – auf ihr im Katholizismus heiliges und unantastbares Leben – ist nicht feststellbar. Die Amtskirche und die Bischöfe bezeichnet Kirchmair hier als unaufrichtig.

Ein weiterer Punkt ist der Umstand, dass gerne behauptet wird, mit liberalen Abtreibungsgesetzen würde man Frauen eine Wahlmöglichkeit eröffnen. Dabei wird aber völlig vernachlässigt, dass in der Praxis viele verschiedene Arten von Druck auf Frauen ausgeübt werden: von der Familie, vom Kindsvater, vom Arbeitgeber und von anderen. Wirklich frei ist die Entscheidung selten. Mit den oft massiven psychischen Konsequenzen lässt man die Frauen dann alleine – sie leiden oft ihr Leben lang unter der Kindestötung.

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