Dr. Florian Klenk scheint sich als eine der obersten moralischen Instanzen des Landes zu sehen. Als Chefredakteur des vor allem durch die Stadt Wien (SPÖ) geförderten Randgruppenblattes „Falter“ meint er, der Öffentlichkeit die Welt erklären zu müssen und die Deutungshoheit über „richtig“ und „falsch“ zu haben. Für seine systemtreuen Corona-Erzählungen erntet er häufig Spott und Häme, man erinnert sich noch gut an die Episode, wo er aus Corona-Angst in Richtung Zugtoilette verschwand.
Ein Kommentar von Willi Huber
Wer kennt ihn nicht, den Falter-Klenk? Das halbe Internet hat er auf seiner Twitter-Seite gesperrt, denn mit Kritik hat er es nicht so. Lieber lässt er sich von seiner moralisch erhabenen, sich als „Links“ wähnenden Blase beklatschen. Nun begeistert er sein Publikum mit seiner neuesten Corona-Geschichte. Fünfmal wäre er geimpft, lässt er uns wissen – aber dass man bei der Wunderspritze dann eigentlich gar nicht mehr krank werden dürfte, erschließt sich dem „Top-Aufdeckungsjournalisten“ nicht.
Freilich, das Narrativ anzugreifen könnte Verstimmung bei den Förderern innerhalb der SPÖ-Wien bewirken, wo man stets mit aller Kraft die Interessen der Pharmaindustrie vertreten hat. Viel radikaler und blöder als in Wien wurde nirgendwo in Österreich die Impf-Werbetrommel gerührt, man erinnere sich noch an die gewalttätige Impf-Spritze, die Impfverweigerer ins Impfzentrum prügelte.
So ist wenig verwunderlich, dass Klenk seine neueste Corona-Information gleich mit Häme gegen Impfskeptiker würzte – denn es ist ganz klar, wen er als „Scharlatane“ beschimpft. Sollten nicht vielmehr jene die Scharlatane sein, die ihm fünfmal (!) ein Präparat in den Körper gejagt haben, das ganz gewiss nicht vor Infektion schützt – aber wie wir gesichert wissen, auch keinen Fremdschutz bietet? Hoffentlich weiß Herr Klenk auch, dass in den Injektionen zu hoher Wahrscheinlichkeit vermehrungsfähige Fäkalbakterien, DNS-verändernde Plasmide und die Zellen abgetriebener Föten enthalten sind. Falls nicht, wir erklären es ihm gerne im Detail.
Die Erkenntnisse des Herrn Klenk machen weithin die Runde – sie erreichten auch Prof. Dr. Stefan Homburg in Deutschland. Dieser erklärt dem selbst gefühlten Superstar am linken Journalistenhimmel die Fakten – dass sich eben jene, die mehr Corona-Spritzen im Körper haben, auch öfter infizieren. Dazu gibt es inzwischen viele Großstudien. Dabei verweist Homburg auf amtliche Daten.
Klenk machte sich während der Corona-Zeit immer wieder zum Clown – zumindest bei jenen, die nicht blind die vorgegebene Einheitsmeinung beklatschen. Als legendär gilt sein Posting, wo er sich im Nightjet Wien-Venedig in Richtung Zugtoilette verabschiedete, weil er offenbar große Angst vor Menschen ohne Corona-Maske hatte. Dabei war ihm gegenüber Journalistenkollegen die Aussage wichtig, dass er das Foto von der Zugtoilette von außen und nicht von innen gemacht habe.
Wie auch immer, etwas später wurde er in einem anderen Zug mit einer etwas eigenwilligen „Maskendisziplin“ fotografiert. War er bereits zur Besinnung gekommen, dass das mit den Masken nur großes Theater ist? Zugeben wollte er es nicht. Er klagte über Kopfweh. Kein Wunder, denn unter den Masken erleiden die Menschen nicht nur eine hohe Exposition von Viren, Bakterien und Pilzen, sondern atmen in hohem Maß verbrauchte Luft – also CO2 – wieder ein. Dies sorgt neben Lungenkrankheiten auch für Kopfschmerz. Einsicht? Fehlanzeige. Somit warten wir gespannt auf die nächste Episode Klenk vs. Virus und wünschen dem obergscheiten Herrn Chefredakteur natürlich trotzdem: gute Besserung.