Am Donnerstagabend (3. Oktober) wurden zwei Frauen (34, 35) am Hamburger Hauptbahnhof über längere Zeit von einem Gambier (27) verfolgt. Als sie in eine Regionalbahn flüchteten, stieg der Mann ebenfalls in den Zug, verfolgte die Frauen selbst dann, als sie das Abteil wechselten. Schließlich verließ er endlich den Zug – nur um dann vor dem Fenster vor den Augen der Frauen sein Geschlechtsteil zu entblößen und daran zu manipulieren. Bei seiner Festnahme durch die herbeigerufene Bundespolizei gab der Gambier an, auf der Suche nach einer Frau gewesen zu sein.
Nach Angaben der Bundespolizeiinspektion Hamburg standen die zwei Frauen auf dem Nordsteg des Bahnhofs, als der Mann gezielt auf sie zuging und sie anstarrte. Da sie sich aufgrund der Situation unwohl fühlten, gingen sie zum Bahnsteig und stiegen in eine Regionalbahn Richtung Kiel. Der Mann folgte ihnen auch in den Zug, dort lief er immer wieder an ihrem Sitzplatz vorbei und starrte sie ununterbrochen an. Die Frauen fühlten sich bedroht, daher verließen sie den Waggon und setzten sich in ein gut besetztes Abteil. Der Gambier folgte ihnen zunächst, verließ aber dann den Zug und setzte die Belästigung vom Bahnsteig aus fort.
„Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg entblößte ein Mann (m.27) am 03.10.2024 gegen 22.50 Uhr am Bahnsteig stehend sein Geschlechtsteil und manipulierte mehrfach an diesem. Die Tathandlung verübte der Beschuldigte am Bahnsteig vor dem Fenster einer stehenden Regionalbahn, indem er direkt Blickkontakt mit zwei dort im Zug sitzenden Frauen (w.34, w.35) aufnahm“, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei.
Eine der Frauen verständigte die Bundespolizei. Die Einsatzkräfte trafen den Mann noch mit geöffneter Hose auf dem Bahnsteig an. Der gambische Staatsangehörige wurde vorläufig festgenommen und ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf exhibitionistische Handlungen wurde eingeleitet. Auf sein Verhalten angesprochen, gab er an, auf der Suche nach einer Frau gewesen zu sein. Ein durchgeführter Atemalkoholtest zeigte, dass der Mann nüchtern war. Der 27-Jährige musste nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wieder entlassen werden.
„Die geschädigten Frauen standen sichtlich unter dem Eindruck des Geschehens. Entsprechende Opferschutzhilfe wurde den deutschen Staatsangehörigen angeboten“, teilte die Polizei mit.
Auch wenn es glücklicherweise nicht zu körperlichen Übergriffen gekommen ist, kann man sich den Schrecken und die Abscheu der belästigten Frauen gut vorstellen. Im besten Deutschland werden Frauen aufgrund der ungebremsten Massenmigration junger Männer immer häufiger Opfer von Sexualstraftaten. Selbst zu zweit wird das Fahren mit den Öffentlichen zum Risiko.