Studien zeigen Verbindungen zwischen Covid-Impfungen und Schilddrüsenerkrankungen

Bild: Schilddrüsendiagnostik - via freepik / stefamerpik

Eine aktuelle indische Studie weist eine Verbindung zwischen den experimentellen Covid-Impfungen und Schilddrüsenerkrankungen nach. Insbesondere die Hypothyreose gilt als eine der entsprechenden Nebenwirkungen der umstrittenen Vakzine. Damit gibt es zusätzliche Beweise für eine Schädigung der Schilddrüse durch die Covid-Impfstoffe.

Wissenschaftler der Banaras Hindu University in Indien haben im Zuge einer Untersuchung 75 Fälle von Schilddrüsenstörungen als Folge der experimentellen Covid-Impfungen identifiziert. Dabei hatten Menschen, die vor der Verabreichung der Vektor-Impfstoffe von AstraZeneca bzw. Covaxin (der indische Impfstoff von Bharat Biotech) bereits an Covid-19 erkrankt waren, ein erhöhtes Risiko einer solchen Nebenwirkung. Unter den Untersuchten gab es keine Impflinge, die Genspritzen von Pfizer/BioNTech oder Moderna erhielten. Allerdings gaben die Studienautoren an, dass Fälle von Thyreoiditis (einer Entzündung der Schilddrüse) auch bei mRNA-Impflingen in anderen Ländern aufgetreten seien. Dies wurde auch durch andere Studien bereits bestätigt.

Da sowohl Vektor-Impfstoffe als auch mRNA-Genspritzen den menschlichen Körper dazu anleiten, Spike-Proteine zu produzieren, kommen solche Nebenwirkungen bei beiden Arten von Vakzinen vor. Eine Studie vom Mai 2020 zeigte, dass gegen das Spike-Protein gebildete Antikörper stark an Schilddrüsenproteine binden und möglicherweise eine Autoimmunschädigung der Schilddrüse auslösen können. Eine nachfolgende Studie aus dem Jahr 2021 ergab, dass menschliche Antikörper, die gegen das Spike-Protein gebildet werden, mit Schilddrüsengewebe reagieren können.

Die Schilddrüse reagiert dabei mit einer Hypothyreose (also einer unzureichenden Bildung von Hormonen) oder einer Hyperthyreose (da ist das Gegenteil der Fall). Beide Erkrankungen haben verschiedene Symptome gemeinsam, darunter eine vergrößerte Schilddrüse, Müdigkeit, Haarausfall und sexuelle Funktionsstörungen. Auch Menstruationsstörungen können dadurch auftreten.

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